Ein Astronauten-Ausweis für die Kita-Kinder von St. Maria

Die „Weltraumforscher“ besuchen das Deutsche Museum in Bonn

Einen Ausflug zum Deutschen Museum in Bonn haben 16 Kinder der KiTa St. Maria aus Wormersdorf unternommen. Mit dem Bus ging es am Donnerstag, 14. Februar,  los. Begleitet wurden die Kinder von der Leitung der Einrichtung, Frau Boos, der Anerkennungspraktikantin Stefanie Schmittgen und drei Eltern. Im Rahmen des derzeitigen Projektes „Wir werden Weltraumforscher“ konnten die Kinder von vier bis sechs Jahre an der Ausstellung „ALL.Täglich“ und dem damit verbundenen Workshop „Senkrechtstarter“ teilnehmen.

Zu Beginn hatten die Kids die Möglichkeit, auf einem Bildschirm Weltraumteilchen zu beobachten. Diese Teilchen sind so klein, dass sie mit bloßem Auge nicht zu sehen sind. Die Teilchen hinterlassen eine Art Schweif auf dem Bildschirm, der gut beobachtet werden konnte. Ebenfalls konnte eine Nachbildung des Roboters „Philae“ angesehen werden. Dieser war während der Mission „Rosetta“ auf einem Kometen gelandet, um diesen zu untersuchen und somit Rückschlüsse über den Aufbau eines Kometen geben zu können.

Der eigentliche Workshop „Senkrechtstarter“ bestand aus vielen verschiedenen Teilbereichen. Zunächst widmeten sich die Kinder dem Spiel „Ich packe meinen Weltraumkoffer und nehme mit…“. Hier mussten sie zunächst die bereits genannten Gegenstände aufzählen und anschließend einen weiteren Gegenstand zusätzlich nennen. Dies konnte beispielsweise die Astronautennahrung, das Lieblingskuscheltier oder der Raumanzug sein.

Anschließend folgte ein Experiment, bei dem die Kinder eine Rakete starten lassen konnten. Hierfür wurde in eine röhrenförmige Dose eine Brausetablette und Wasser gefüllt und anschließend mit dem Deckel verschlossen. Durch die entstehenden Gase hat sich die Dose vom Deckel gelöst und ist senkrecht nach oben geflogen.

Im zweiten Experiment konnte den Kindern die Schwerelosigkeit sichtbar gemacht werden. Hierzu wurde mit einem Nagel ein Loch in einen Pappbecher gestochen und anschließend in diesen Wasser eingefüllt. Die Kinder mussten das Loch mit ihrem Finger verschließen, damit das Wasser nicht herauslaufen konnte. Anschließend wurde der Becher aus drei Metern Höhe nach unten zu den beobachtenden Kindern fallen gelassen. Das Wasser ist während des Falls nicht herausgelaufen, weil es sich im freien Fall in der Schwerelosigkeit befand.

Um sie wie Astronauten fit zu machen, absolvierten die Kinder ein Muskeltraining. Hier konnten sie  einen Hampelmann machen, rückwärts auf allen Vieren laufen und einen Purzelbaum oder eine Rolle seitwärts machen. Zum Abschluss des Trainingslagers vervollständigten die Kinder ein Puzzle der ISS. Dabei versuchten sie, mit Handschuhen, welche die Handschuhe des Raumanzuges symbolisierten, Schrauben in eine Holzplatte zu drehen. Anschließend erhielt jedes Kind einen Astronauten-Ausweis.

Besonders aufregend war es für die Kinder, ein Foto mit einem Alexander-Gerst-Pappaufsteller zu machen. Nach dem Workshop ging es mit dem Bus wieder zurück in die KiTa, wo das Mittagessen bereits auf die Kinder wartete.

Stefanie Schmittgen

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