Partnerschaftsprojekte und viel Natur gesehen

Angelika und Thomas Herwartz berichten über ihre Ghana-Reise

Mit vielfältigen Eindrücken sind Angelika und Thomas Herwartz von ihrer mehrwöchigen Ghana-Reise zurückgekehrt. Hier ihr Bericht in Kurzform:

Zusammen mit den Meckenheimer Gästen aus Ghana sind wir, Angelika und Thomas Herwartz, am 16. September zu einem Besuch in unserer Partnergemeinde Sankt Paul in Kumasi in Ghana aufgebrochen. Zuerst haben wir die Schulen besucht, die zur Gemeinde gehören, weil Bildung und Ausbildung immer das zentrale Anliegen der Partnerschaft ist. Es gibt eine private Schule der Gemeinde mit Kindergarten und Grundschule. Hier wird versucht, eine qualitativ hochwertige Ausbildung zu leisten. Allerdings müssen die Eltern ein Schulgeld aufbringen.

Daneben gibt es die ehemaligen Gemeindeschulen, die jetzt vom Staat als römisch-katholische Schulen geführt werden. Hier lernen Schüler vom Kindergarten bis zum Alter von 16 Jahren. Die Eltern müssen keinen finanziellen Beitrag leisten. Sogar das Schulessen ist kostenlos. Die Klassen sind allerdings groß und die Ausstattung lässt viele grundsätzliche Wünsche offen. Die Ghanapartnerschaft hat einige Lernmaterialien für beide Schulen finanziert. In Gesprächen mit dem Pfarrer der Gemeinde, Father John Opoku, dem Partnerschaftsausschuss und dem Erzbischof von Kumasi, Gabriel Anokye, haben wir über die bestehenden und geplanten Projekte im Rahmen der Partnerschaft gesprochen.
Daneben haben wir einige der vielen Gruppierungen der Gemeinde - von Chören über soziale Gruppen bis hin zu den Green Ladies - besucht. Für die „Green Ladies and Gentlemen“, die einen Grundgesundheitsdienst für die ganze Gemeinde anbieten, konnten wir auch finanzielle Unterstützung mitbringen. Zudem hatten wir Gelegenheit, ehemalige Gäste und einige Institutionen zu besuchen.
Im Anschluss an diesen zehntägigen Besuch bereisten wir einige Orte im Norden von Ghana. Wir haben versucht, Flusspferde zu finden, oder zugesehen, wie mit viel Handarbeit Sheabutter hergestellt wird. Auch haben wir traditionelle Chiefs getroffen, Einblicke in den Alltag auf den Dörfern bekommen, ein Sternsingerprojekt beuscht (Link) und viel Natur gesehen. Zum Abschluss sind wir nach Kumasi zurückgekehrt und haben vor unserem Abflug noch ein wenig die Hauptstadt Accra kennengelernt.
Nach einem Monat waren wir wieder zuhause. Demnächst werden wir zu einem Vortrag in Wort und Bild über diese Reise persönlich berichten.

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