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Neuer König in Altendorf-Ersdorf

Die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Ersdorf-Altendorf hat einen neuen König. Um den Rumpf des Holzvogels und damit um die Würde des Schützenkönigs kämpften beim Majestätenschießen am Sonntag, 18. September, 4 Männer und eine Frau: Brudermeister Christian Klein, sein Stellvertreter Marco Klee, Damensprecherin Helga Klein sowie die beiden Schießmeister Uli Dold und Ralf Breuer.

Mit geübtem Blick und ruhiger Hand wurde der Vogel Stück für Stück herunter geschossen. Marco Klee setzte schließlich den 216. Schuss an die richtige Stelle und holte den Vogel endgültig von der Stange. Unter lautem Jubel ließen die Schützen den 46-jährigen Projektleiter aus Leverkusen hochleben, der bereits seit knapp 8 Jahren Mitglied der Bruderschaft ist. Zuvor errangen beim Königsschießen Marco Klee den Kopf des Holzvogels (7. Schuss), Ralf Breuer den rechten Flügel (14. Schuss), Magda Radermacher den linken Flügel (26. Schuss) und Helga Klein den Stoß (48. Schuss).

Den Titel des Bürgerkönigs sicherte sich gegen sieben Mitbewerber Josef Büttgen, der bei diesem Wettbewerb den Rumpf des Holzvorgels mit dem 289. Schuss erlegte. Antonia Imgrund (13 Jahre, 105 Ringe) konnte sich über die Kette der Schülerprinzessin freuen, die sie von ihrer Zwillingsschwester Johanna übernahm. Die 1. Bambiniprinzessin der Vereinsgeschichte wurde Clara Klein (6 Jahre). Sie erreichte mit dem Lasergewehr 98 Ringe. Erstmalig führte die Bruderschaft einen Wettkampf um die Würde des Kinder- und Jugendkönigs für Nichtschützen durch. Hier gewann Anna-Lena Heinrichs mit 129 Ringen.

Am Vorabend hatte die Schützenbruderschaft ihren traditionellen „Schützen Halligalli“ zu Ehren der scheidenden Majestäten gefeiert: Königspaar Hardy und Sandra Laube, Prinz Kai Kriechel, Schülerprinzessin Johanna Imgrund und Bürgerkönig Christopher Schäfer. Brudermeister Christian Klein freute sich, auch Bundesprinzessin Katharina Rosenthal, Bezirksliesel Stephanie Marquardt und Präses Reinhold Malcherek zum Partyabend mit DJ und Cocktailbar in der Schützenhalle begrüßen zu dürfen.