Tröstende Begleiter

Kardinal Meisner verabschiedet die Schwestern Gertrud, Reinhilda und Rosclara

Von Franziska Wallot

Das Leben im heutigen Seniorenhaus Sankt Josef und das Bild in der Kirche im Gottesdienst sind ohne Schwester Gertrud, Schwester Reinhilda und Schwester Rosclara für viele Gemeindemitglieder nicht vorstellbar. Wie eine feste Institution haben sie immer wieder den Weg zur Kirche Sankt Johannes der Täufer genommen und miteinander und für die vielen Menschen in der Gemeinde gebetet. Am Samstag, 28. Januar 2017, wurden sie in Rahmen eines Gottesdienstes mit dem Kölner Alt-Erzbischof, Kardinal Joachim Meisner, feierlich verabschiedet.

Schon seit 1959 sind die Schwestern der Unbefleckten Empfängnis der Mutter Gottes in Meckenheim tätig gewesen und haben das „Klösterchen“ von den Schwestern der Olper Franziskanerinnen übernommen. Kranken- und Altenpflege und der Kindergarten standen im Mittelpunkt ihrer Arbeit. 1964 wurde das neue Sankt Josefsheim eingeweiht und entwickelte sich für die Menschen in und um Meckenheim und für die Gemeinde zu einem Zentrum der Nächstenliebe.

Für Meckenheim bleibt unvergessen, dass die Schwestern viele Heimbewohner auf ihrem letzten Weg begleitet und den Angehörigen im Gespräch Trost und Anteilnahme gespendet haben. Vereine, Gruppierungen und zahlreiche freiwillige Helferinnen und Helfer fanden immer wieder den Weg in das Haus an der Kirchfeldstraße und haben die Schwestern in ihrer Arbeit unterstützt und die Verbindung zu den Kleinsten, den kranken und alten Menschen gepflegt. Ein Weihnachtsbasar, dessen Erlös der Missionsarbeit ihres Ordens zugutekam, war mehr als vier Jahrzehnte fester Bestandteil der Adventszeit.

Auch nach der Übergabe der Trägerverantwortung an die Seniorenhaus GmbH der Cellitinnen zur Heiligen Maria vor fast 20 Jahren fühlten sich die Schwestern weiter für die Sorgen und Nöte der Menschen im Sankt Josefshaus verantwortlich. Ende 2001 konnte Kardinal Meisner das neu gebaute Seniorenhaus Sankt Josef an der Kirchfeldstraße einsegnen. Das Sankt Josefsheim der Sechziger Jahre wurde zu einer Wohnanlage im Sinne des „Betreuten Wohnens“ umgebaut. Der Gemeinde werden die drei Schwestern dort und ihr Dienst an und für die Menschen in Taten der Nächstenliebe und im Gebet sehr fehlen.

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