Schützenjugend übergibt 2.460 Euro

Einrichtungen in der Umgebung profitieren von der 72‐Stunden‐Aktion

Die Schützenjugend des Bezirksverbandes Voreifel, aus den Bruderschaften in
Adendorf, Altendorf‐Ersdorf, Oberdrees, Rheinbach, Wormersdorf und Villip, war im
mildtätigen Einsatz. Anlässlich der großen Sozialaktion „72 Stunden – Uns schickt der
Himmel", des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend, verkauften über 40
Teilnehmer vom 14. bis zum 16. Juni Bücher, die  sie zuvor gesammelt hatten. (...)

Den gesamten Text finden Sie hier:

 

Kommunionkinder in der Pfarreiengemeinschaft

In der Fotostrecke finden Sie Bilder unserer diesjährigen Kommunionkinder.

Fotos: Stefan Hammerschlag

Lüfthildis hebt ab - Die neue Glocke für St. Petrus in den Turm gezogen

Mitarbeiter der Glockengießerei Mark zogen am Montag (10. Juni) die neue Lüfthildisglocke in den Turm. Auch wenn die Turmuhr beharrlich zwanzig nach neun zeigte, es war kurz nach 13 Uhr, als die Glocke abhob. Gebannt verfolgten einige Lüftelberger Gemeindemitglieder, darunter eine ganze Reihe Kindergartenkinder, wie die Glocke mithilfe einer Seilwinde an der Außenwand des Turmes entlang hochgezogen wurde. Bis zum Fenster der Glockenstube sind dabei gut zwanzig Meter Höhe zu überwinden. Mit einem dicken Seil, das an der Glocke festgebunden war, verhinderten die Mitarbeiter der Glockengießerei, dass die Glocke gegen die Turmwand schlägt und beschädigt wird.
In der Glockenstube wurde sie vorerst „geparkt", weil erst der Glockenstuhl umgebaut werden muss, bevor Lüfthildis dort ihren endgültigen Platz findet. Diese Arbeiten werden nach Auskunft der Mitarbeiter der Glockengießerei Mark sicher noch die ganze Woche dauern.

Den Artikel des General-Anzeigers zu diesem Thema finden Sie hier.

Den Artikel des General-Anzeigers zum Klang der neuen Glocke finden Sie hier.

 

Zeittafel zur Geschichte Stephanuskapelle

Heimatverein Meckenheim übergibt Zeittafel zur Geschichte der St. Stephanuskapelle

Traditionsgemäß zum Patronatsfest der Pfarrei St. Johannes der Täufer fand am „Kirmesmontag", dem 25. Juni 2013, eine Heilige Messe für alle Verstorbenen und Gefallenen der Pfarrei statt. In der wechselvollen Geschichte des Ortes und der Kapelle seit dem Jahre 1362 ragt ein Tag  hervor: Am Kirmesmontag des Jahres 1926, also vor genau 87 Jahren, weihte Dechant Franz Kreiten den Neubau des kleinen Gotteshauses im Rahmen einer Heilige Messe. Daraus wurde ein frommer Brauch, der sich bis heute erhalten hat. Zu Beginn des Gottesdienstes unter freiem Himmel, an dem nahezu 100 Gläubige teilnahmen, konnte Pfarrer Dr. Malcherek aber auf ein besonderes Ereignis hinweisen. Verbunden mit einem herzlichen Dank an alle Beteiligten kündigte er die offizielle Übergabe einer Zeittafel an, die der Heimatverein Meckenheim in enger Abstimmung mit der Stadt und der Pfarrgemeinde anfertigen und aufstellen ließ.

Der Vorsitzende des Heimatvereins, Herr Meinolf Schleyer, stellte uns freundlicher Weise den Text seiner Ansprache zur Verfügung, die wir gerne - zusammen mit einigen Fotots - an dieser Stelle wiedergeben. Selbstverständlich ließ es sich auch Bürgermeister Bert Spilles nicht nehmen, seinerseits dem Bürgerverein für sein Engagement an dieser Stelle zu danken und die Verdienste des Vereins um die Stadt hervor zu heben.

Die Begrüßungsrede des Vorsitzenden des Heimatvereins, Herrn Meinolf Schleyer, finden Sie unten zum Download

Neue Glocke in St. Petrus geweiht

„Das Wahre leuchtet durch die Zeit"
Pfarrer Malcherek weiht die neue Glocke von St. Petrus, Lüftelberg

Die Sankt-Petrus-Gemeinde feierte am Sonntag (02. Juni) im Rahmen eines festlich gestalteten Familiengottesdienstes die Weihe ihrer neuen Glocke. Gleichzeitig begingen die Lüftelberger das jährliche Sommer-Lüfthildisfest, das an die Erhebung der Reliquien der Heiligen 1623 erinnert. Zur Freude von Pfarrer Reinhold Malcherek war die Kirche voll „wie schon lange nicht mehr", die Lüftelberger und ihre Gäste wollten sich diesen besonderen Anlass nicht entgehen lassen.
Mit Weihrauch, Weihwasser und Chrisam weihte Malcherek am Ende des Gottesdienstes die Glocke der heiligen Lüfthildis. Dazu war er von Kardinal Meisner beauftragt worden, da es sich eigentlich um eine bischöfliche Amtshandlung handelt. Willi-Josef Wild, der das Projekt von Anfang an intensiv begleitet hat, durfte die Glocke anschließend offiziell anschlagen. Nach dem Gottesdienst hatten dazu auch alle anderen Gäste die Gelegenheit, wovon sie ausgiebig Gebrauch machten. Besonders für die Kinder war es faszinierend, die Glocke zum Klingen zu bringen und dem verklingenden Ton zu lauschen.
Im Anschluss an den Gottesdienst lud die Gemeinde zu einem Empfang vor der Kirche. Unter den Gästen waren auch Cornelia Mark-Maas, die Glockengießermeisterin, und ihr Sohn Julius Maas, Pfarrer Georg von Lewin (Merl/Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Köln), der die Anschaffung der neuen Glocke durch eine großzügige Spende unterstützte, sowie der stellvertretende Bürgermeister Michael Sperling.
Die neue Glocke hat einen Durchmesser von 80 cm und wiegt 380 kg. Als Lüfthildisglocke trägt sie oben am Kranz die Inschrift „Heilige Lüfthildis, Schutzpatronin, steht uns bei", am unteren Rand des Mantels steht ein Zitat aus dem Lüfthildis-Mysterienspiel von Kurt Faßbender: „Das Wahre leuchtet durch die Zeit". Auf dem Glockenmantel ist außerdem ein Relief der heiligen Lüfthildis abgebildet. Frau Mark-Maas und ihr Sohn gestanden, dass es ihnen schwer gefallen sei, sich von der Glocke zu trennen. Sie gefalle ihnen selbst ausgesprochen gut, sowohl der Klang als auch die Gestaltung.
In den nächsten Tagen wird der Glockenstuhl angepasst; wann die Glocke in den Glockenstuhl gehoben werden kann, steht noch nicht fest, das hängt vom Fortschritt der Arbeiten im Turm ab.

Glockenweihe in St. Petrus

Pfarrer Dr. Reinhold Malcherek wird am kommenden Sonntag, 2. Juni, um 09:30 Uhr in St. Petrus die neue Lüfthildisglocke weihen. Kardinal Meisner hat ihn mit dieser eigentlich dem Bischof vorbehaltenen Amtshandlung betraut.
Die Glocke wird dazu in einem provisorischen Glockenstuhl im hinteren Teil des Kirchenschiffs stehen. Dazu sind alle Gläubigen aus der Seelsorgeeinheit herzlich eingeladen.
In der Woche danach wird der Glockenstuhl im Turm angepasst. Sobald diese Arbeiten abgeschlossen sind, wird die Glocke von außen in den Turm gehoben.
Die neue Lüfthildis-Glocke wurde am 19. April in der Glockengießerei Mark in der Eifel gegossen. Inzwischen ist sie vom Glockensachverständigen des Erzbistums und von Vertretern der Gemeinde geprüft worden und entspricht den Erwartungen. Sie soll das bisherige Lüftelberger Geläut aus drei Glocken ergänzen, weil die  drei vorhandenen Glocken nicht harmonisch aufeinander abgestimmt sind und Katzenmusik produzieren, wenn sie zu festlichen Anlässen gemeinsam läuten.

Neue Glocke für St. Petrus - Lüftelberg

Lüfthildis läutet bald in Lüftelberg

Die katholische Kirchengemeinde St. Petrus in Lüftelberg erhält eine neue Glocke. Am vergangenen Freitag (19. April) wurde sie in der Glockengießerei Mark in Brockscheid in der Eifel gegossen. 45 Lüftelberger fuhren mit einem Bus in das kleine Dorf in der Eifel, um den Guss zu beobachten.

Gespannt verfolgten sie vom Rand der Glockengrube aus die letzten Vorbereitungen. Mitarbeiter der Gießerei ließen Zinnbarren in den Kessel mit flüssigem Kupfer rutschen, Schlacke wurde abgeschöpft. Kurz darauf prüfte die Meisterin, Cornelia Mark-Maas, die Qualität der Bronze. Ein Nicken, ein kurzes Segensgebet, dann neigte sich der Kessel und die flüssige, hellorange leuchtende Bronze lief erst als Rinnsal, dann als Bach heraus.

Von den Formen der beiden Glocken, die an diesem Vormittag gegossen wurden, war allerdings nichts zu sehen. Sie ruhten in der Glockengrube, gut in Erde verpackt. Die flüssige Bronze wurde durch kurze Kanäle zu den Öffnungen über den Formen gelenkt. Dass sich die Formen füllten, war daher nur zu hören. Mit scharfem Zischen entwichen aus den Lüftungslöchern der Formen heiße Gase, die von den Glockengießern abgefackelt wurden. Rauch und Staub erfüllten die Luft. Ein beeindruckendes, geradezu urtümliches Schauspiel aus Glut und Feuer.

Erst in einigen Tagen, wenn die Bronze abgekühlt ist, wird sich zeigen, ob der Guss gelungen ist. Dafür gibt es auch im 21. Jahrhundert keine Garantie. Ist alles gut gegangen, wird die Glocke am 2. Juni, dem Lüfthildisfest, in der Lüftelberger Kirche feierlich geweiht und danach als vierte Glocke im Turm aufgehängt.

Warum die St. Petrus-Gemeinde eine neue Glocke in Auftrag gegeben hat, erklärt Willi-Josef Wild vom Pfarrausschuss: „Das derzeitige Geläute klingt einfach schief, die Töne der drei Glocken harmonieren nicht richtig.“ Wenn an hohen Festtagen wie Weihnachten oder Ostern alle drei Glocken zusammen zum Gottesdienst einladen, klinge das für geschulte oder empfindliche Ohren nicht nach Festgeläute, sondern wirke eher wie das Kratzen von Fingernägeln auf der Schultafel. Daher habe sich der Kirchenvorstand entschlossen, einen Glockensachverständigen zu Rate zu ziehen, erzählt Wild weiter. „Beim Ortstermin hielt sich der Glockensachverständige die Ohren zu, als alle drei Glocken zusammen läuteten.“ Er empfahl, eine Glocke auszutauschen.

Damit waren jedoch weder die Denkmalschutzbehörde noch die Erzdiözese Köln einverstanden. Stattdessen schlug das Bauamt der Erzdiözese vor, die Gemeinde könne eine vierte Glocke in den Turm hängen. Statische Untersuchungen ergaben, dass dazu nur der Glockenstuhl erweitert werden musste.

Die Petrus-Gemeinde finanzierte die Glocke ganz aus Spenden. „Das Geld für die Glocke kam erstaunlich schnell zusammen“, freut sich Willi-Josef Wild. „Der Erlös des Pfarrfestes, Beiträge der Messdiener, der Frauengemeinschaft, Spenden der Orgelbaufirma Klais und einiger Privatleute aus der Gemeinde sowie eine großzügige Spende von Pfarrer Georg von Lewin machten die Glocke möglich.“

Die neue Glocke wird nach der Lüftelberger Ortsheiligen Lüfthildis-Glocke heißen. Sie trägt als Inschriften am oberen Kranz eine Zeile aus dem Lüfthildislied: „St. Lüfthildis, Schutzpatronin, steh uns bei“, am unteren Glockenrand: „Das Wahre leuchtet durch die Zeit“, ein Zitat aus dem Lüfthildis-Mysterienspiel von Kurt Faßbender. In der Mitte des Glockenmantels befindet sich eine Nachbildung des Lüfthildis-Reliefs aus dem Zinskasten an der Sakristei.

 

Den Artikel des General-Anzeiger zu der neuen Glocke finden Sie hier.

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