Erntedankfest der Pfarreiengemeinschaft

Den Bericht des General-Anzeiger zum Erntedankfest der Pfarreiengemeinschaft auf dem Obsthof Gieraths finden Sie hier.

Drachen über Altendorf-Ersdorf gesichtet

Kindertagesstätte St. Jakobus der Ältere feiert ihr „Drachen-Fest"

Am Nachmittag, des 8. Oktober versammelten sich die Kindergartenkinder der Kindertagesstätte St. Jakobus d. Ä. mit ihren Eltern, um über Altendorf-Ersdorf ihre Drachen steigen zu lassen. Nicht alle Drachen hielten sich wacker am Himmel doch viele ließen sich vom Herbstwind in die Lüfte heben. Kinder und Eltern hatten an diesem Nachmittag viel Spaß und auch das anschließende Stück Kuchen trug zum Wohlbefinden aller bei.

Die nächste Veranstaltung der Kindertagesstätte steht bereits vor der Tür. Am 23. November steht der Großeltern-Nachmittag an, an dem die Kinder den Opas und Omas „ihren" Kindergarten zeigen können und dort Zeit mit ihnen verbringen. Für ein kleines Programm, sowie für Kaffee und Kuchen wird natürlich gesorgt.

Ministrantenwallfahrt nach Rom

Ministrantenwallfahrt des Erzbistums Köln nach Rom unter dem Motto „Willst du mit mir gehen? –Kommt folgt mir nach“ (20-26. Oktober 2013)

Am Sonntagmorgen sind wir mit unserer 36 köpfigen Gruppe und unseren drei Begleitern Georg Kluth, Nicole Hofmann und Silke Thoma mit dem Zug nach Köln aufgebrochen und von dort aus mit über 2000 anderen MessdienerInnen aus unserem Erzbistum im Sonderzug nach Rom gefahren.

Nachdem mehrere Male versehentlich die Notbremse gezogen wurde, kamen wir am Montag verspätet in Rom an, bezogen unser Quartier und zogen gleich weiter zum feierlichen Eröffnungsgottesdienst mit unserem Erzbischof Joachim Kardinal Meisner. Der Erzpriester von Sankt Peter Angelo Kardinal Comastri erzählte uns etwas über die Geschichte des Petersdoms, der bedeutendsten christlichen Basilika, die den Platz der Villa des Kaisers Nero eingenommen hat.  Somit überlebt der bleibende Schatz des Christentums die sterbliche Macht eines Kaisers!  Kaiser Nero hatte als erster römischer Kaiser
Christen verfolgen lassen.

In seiner Predigt erläuterte Kardinal Meisner den Bezug des Kreuzes für die Lebensgestaltung der Menschen. Der horizontale Balken des Kreuzes, der das Menschliche widerspiegelt, wird durch die vertikale „Gotteslinie“ ergänzt. Die menschliche Unvollkommenheit, der „Minus-Mensch“ wird durch die Erlösung zum „Plus-Menschen“. Dabei betonte er die Bedeutung des Kreuzpunktes, welcher die Eucharistie ist. Kardinal Meisner versteht sich selbst als erster Messdiener der Diözese, wie er sagte, und dankte uns für unseren Dienst am Altar.

Nach der Messe sind wir mit unserer Gruppe noch über den Tiber an der Engelsburg vorbei zum Pantheon und zur Piazza Navona gegangen und haben bei Giolitti ein Eis gegessen.

Am Dienstag haben wir uns  auf in den Vatikan gemacht. Eine Führung durch die Vatikanischen Museen mit der Sixtinischen Kapelle, ein Aufstieg auf die Kuppel des Petersdoms (512 Stufen!) und eine Messe mit Pfarrer Steffl in der Krypta von Sankt Peter mit Blick auf das Grab des ersten Papstes Petrus und schon war der halbe Tag wieder vorbei!  Über die gleiche Route wie am Vortag begaben wir uns auf die andere Tiberseite bis hin zur Spanischen Treppe.

Ein Höhepunkt unserer Romwallfahrt war die Papstaudienz am Mittwochmorgen! Um 7.30 Uhr  zogen wir los zum Petersplatz. Auch wenn wir den Papst nur aus der Ferne sehen konnten, fühlten wir uns doch persönlich angesprochen durch seine Grüße an uns Messdiener des Erzbistums Köln.

Danach haben wir uns Zeit für die Besichtigung der Patriarchalbasiliken Santa Maria Maggiore und die Lateranbasilika genommen. Den Abend durften wir uns frei in der Stadt bewegen. Bei dieser Gelegenheit konnten wir die Atmosphäre der Stadt noch einmal in Dreiergruppen wahrnehmen, was mich persönlich sehr berührt hat.

Am Donnerstag machten wir uns auf die Spuren des antiken Roms. Als erstes besuchten wir die Kirche Santa Maria in Cosmedin. Im Atrium dieser Kirche befindet sich eine Statue, die als „Mund der Wahrheit“ bekannt ist. Einer Legende nach verliert jeder, der einmal gelogen hat, seine Hand, wenn er sie in den „Mund der Wahrheit“ legt. Nachdem wir alle unsere Hände dort hinein gelegt hatten (- bei keinem hatte der „Lügendetektor“ zugeschnappt-), ging es weiter am Kapitol und der Statue von Romulus und Remulus vorbei zum Forum Romanum und dem Palatin. Viele waren von der Weitläufigkeit der Bauten beeindruckt, besonders von den Triumphbögen.

In der Mittagspause besuchte ein Teil unserer Gruppe das Kolosseum, von welchem man einen guten Blick über das Forum Romanum hatte. Wir konnten auch einen Blick in die Kammern werfen, in welchen die Sklaven und Tiere gefangen gehalten wurden.

Am späten Nachmittag fuhren wir mit der Metro zur Basilika San Paolo fuori le Mura, wo sich alle 2200 Wallfahrer des Erzbistums Köln in ihren Gewändern zum Abschlussgottesdienst mit dem Diözesanjugendseelsorger Mike Kolb versammelten. Die Atmosphäre in diesem Gottesdienst war besonders stimmungsvoll und emotional. Beim Singen des Mottoliedes  „Komm folge mir nach“ und den „Irischen Segenswünschen“, schwenkten alle Messdiener ihre
Wallfahrtsschals. Eine Messdienergruppe trug das Vaterunser in Gebärdensprache vor. Am Ende des Gottesdienstes überreichten alle Messdienergruppen dem Diözesanjugendseelsorger eine Postkarte mit Glückwünschen zu seinem Geburtstag und sangen „Viel Glück und viel Segen“. Nach dem  Abschlussgottesdienst picknickten wir mit allen anderen Messdienern vor der Kirche. Am Abend blieben einige von uns noch in der Innenstadt von Rom, während andere schon einmal in die Unterkunft zurückfuhren und Koffer packten.

Nachdem wir am Freitagmorgen unsere Zimmer geräumt hatten und die letzten Sachen in den Koffern verstaut hatten, schauten wir uns Rom noch einmal in Kleingruppen an. Viele erkundeten die Umgebung des Palazzo del Popolo, andere fuhren ein letztes Mal zur Spanischen Treppe oder zum Vatikan. Gegen 16 Uhr holte uns ein Bus an der Unterkunft ab und brachte uns zum Bahnhof „Roma Ostiense“, von wo aus wir mit zwei Stunden Verspätung mit dem Sonderzug Alpha gegen 20 Uhr in Richtung Heimat starteten. Nach fast 24 Stunden Zugfahrt freuten wir uns am Samstagabend wieder in Meckenheim zu sein und uns von dieser anstrengenden, aber sehr erlebnisreichen und interessanten Wallfahrt zu erholen.

Während dieser Tage in Rom ist die Gemeinschaft der Messdiener der Pfarreiengemeinschaft gestärkt worden! Wir haben viele bewegende Erlebnisse und Erfahrungen gesammelt, an die wir uns sicherlich noch lange gerne erinnern werden!

Thomas Backsmann und Bernadette Prauss

Bilder: Moritz Linten und Georg Kluth

St. Martin im Kindergarten

In Altendorf-Ersdorf stimmten sich die Kinder mit Tee, Kuchen und Liedern ein

In der St. Jakobus Kita wurden die Kinder am 8. November schon morgens vom Heiligen Martin besucht. Der Ersdorfer Ortsvorsteher Ferdi Koll hatte die römische Rüstung angelegt und den Kindergartenkindern Wecken überreicht. So eingestimmt, fieberten die Kinder dem abendlichen Martinsumzug entgegen. In den Wochen zuvor hatten sie Pippi Langstrumpf-Laternen gebastelt und Martinslieder geübt.

Abends trafen sich Eltern, Kinder und Erzieher vor dem Kindergarten. Dort sangen sie gemeinsam und stärkten sich mit Kuchen und Tee. Im Anschluss warteten Kinder und Eltern gemeinsam an der Raiffeisenstraße auf die anderen Zug-Teilnehmer um sich in den Martinszug einzureihen. Trotz des verregneten November-Wetters begleiteten die meisten Kinder den Umzug bis zum Martinsfeuer in den Ersdorfer Feldern.

Ein Limonaden-Baum und Meter-Spagetti in Altendorf-Ersdorf

St. Jakobus-Kita feiert ein Pippi Langstrumpf-Fest

Beim großen Pippi Langstrumpf-Fest, Mitte November, war in der Jakobus-Kita viel los. Die Kinder kamen an diesem Tag verkleidet in die Kindertagesstätte; Pippi Langstrumpf, Seeräuber, Tommy und Annika und der Affe Herr Nilsson waren nur einige der gewählten Kostüme. Astrid Lindgren hätte ihre helle Freude gehabt. Das Kita-Team hatte viele Highlights vorbereitet. Neben einer Such-Rally, bei der die Räume der Kindertagesstätte auf den Kopf gestellt wurden, gab es einen Baum im Garten, an dem Limonaden-Flaschen hingen. Zudem konnten die Kinder einen Meter lange Spagetti mit den Händen essen. Das war für alle etwas ganz Besonderes.Die Kinder waren von diesem Fest begeistert und die Geschichten von Pippi Langstrumpf fesseln die Kinder noch immer. Am Großeltern-Nachmittag im Kindergarten und beim Senioren-Tag in der Mehrzweckhalle in Altendorf, werden die Kinder das Pippi Langstrumpf-Lied aufführen, zu dem sie in verschiedene Rollen schlüpfen.Neben lautem Kinderlachen gab es auch einige Tränen an diesem Tag. Die ehemalige Gruppenleiterin der Maulwurfgruppe, Andrea Murciano, wurde herzlich vom Elternrat verabschiedet. Sie wird eine neue Stelle in der Kindertagesstätte Flerzheim antreten.

Käpt'n Book in Meckenheim

Käpt’n Book war in Meckenheim sehr erfolgreich in allen Schulen und Büchereien. 545 Meckenheimer Schüler und Vorschulkinder aus 3 Kindertagesstätten haben an 9 Lesungen teilgenommen. Umso mehr freut es uns, daß die Lesung in der Geschwister-Scholl-Hauptschule auf so großen Zuspruch bei den Schülern traf. Die Öffentliche Bücherei St. Johannes d. T. in Meckenheim ist der Organisator und Koordinator für die Lesungen in Meckenheim. Weitere Autoren waren : Thomas J. Hauck ; Janet Clark ; Anna-Karina Birkenstock ; Irene Margil ; Alice Pantermüller ; Tobias Bungter und Andreas Schlüter.

Am Mittwoch, den 13.11.2013 um 9.00 Uhr fand die nachstehend aufgeführte Lesung statt.

 

Käpt´n Book zum vierten Mal in der Geschwister-Scholl-Hauptschule Meckenheim

Pünktlich um 9 Uhr saßen 65 Kinder im Großraum der Geschwister-Scholl-Hauptschule, um Andreas Schlüter, den Autor von über 60 Büchern für Kinder und Jugendliche, zu hören. Herr Schlüter las aus seinem neuesten Werk „Zwilingschaos hoch 2“ , das er zusammen mit Irene Margil geschrieben hat, einige spannende Textstellen vor:

Jule und Malte, beide 10 Jahre alt, sind Zwillinge. Die Familie ist von Freiburg nach Hamburg umgezogen und beide berichten, jeder für sich in diesem Wendebuch, wie sie den Umzug, das neue Haus, ihre neue Umgebung und die neuen Schulkameraden erleben. Es ist für den Leser interessant zu lesen, wie dieselben Ereignisse doch so unterschiedlich aus der Sicht der beiden Protagonisten gesehen werden. Jule ist als Pferdenärrin total begeistert, dass die Mutter der Nachbarstochter Sarah einen Reitstall hat und freundet sich mit ihr sehr schnell an. Außerdem möchte sie an der neuen Schule eine Schülerzeitung herausbringen und schildert in ihren Notizen, wie ihre 1. "Enthüllungsstory" für sie fast zu einem Skandal geführt hätte. Malte ist dies natürlich oberpeinlich, erlebt aber mit seinem neuen Freund bei einer Schatzsuche aufregende Abenteuer, die er in E-Mails alten Klassenkameraden schildert.

Nach der Lesung hatten die Kinder Gelegenheit, dem Autor Fragen zu stellen: Jetzt wissen sie, dass Herr Schlüter jeden Tag mehrere Stunden schreibt, drei bis vier Bücher im Jahr verfasst und in Hamburg lebt.

Die Schüler und Schülerinnen waren so begeistert von der Geschichte, dass Andreas Schlüter noch ein weiteres Kapitel vortragen musste. Einige Vorwitzige wollten das Ende der lustigen Erzählung erfahren, doch da meinte der Autor: „Das müsst ihr schon selbst lesen.“

 

 
 
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Nachlese zum Buchsonntag

Am 10.11.2013 feierte die Öffentliche Bücherei St. Johannes der Täufer den Buchsonntag.Traditionell wird der erste Sonntag nach dem Fest des Hl. Karl Borromäus in den Diözesen als Buchsonntag gefeiert.

In der Hl. Messe würdigte Pfarrer Dr. Malcherek den Wert der Bücherei- und Medienarbeit für die Gesellschaft, insbesondere in der Bücherei der Kirchengemeinde St. Johannes der T. im Kontext von Seelsorge und Dialog, zu dem die 380 Katholisch-Öffentlichen Büchereien im Erzbistum Köln gehören.

Die Meckenheimer Bücherei übernimmt zusätzlich per Vertrag mit der Stadt Meckenheim die Funktion der Stadtbücherei für die gesamte Zivilgemeinde.Der Pfarrer dankte den 3 hauptamtlichen und 16 ehrenamtlichen Mitarbeitern/innen für ihr Engangement in der Ausleihe, als Vorlesepaten/innen und hinter den Kulissen beim Katalogisieren der Medien.

Die Bücherei arbeitet mit 9 Meckenheimer Kindertageseinrichtungen, den Schulen, dem Kath. Bildungswerk, der kfd (Katholische Frauen Deutschlands),der Frauenunion, dem Verein Obere Mühle und in 2014 auch mit dem Heimatverein Meckenheim  zusammen; beteiligt sich an den Meckenheimer Kulturtagen und organisiert das Rheinische Lesefest „Käpt’n Book“ für Kinder und Jugendliche  in den verschiedenen Schulen  und Büchereien vor Ort.

Außerdem bilden die Büchereien in Lüftelberg, Wormersdorf und die Evangel. Bücherei, die Arche zusammen mit der Hauptbücherei das Meckenheimer Büchereisystem.Nach der Messe konnten alle Interessierten die Bücherei besuchen, sich umschauen, auf den 3 Etagen im Angebot der fast 30 000 Medien stöbern und ausleihen.Der Flohmarkt der ausgeschiedenen Medien wurde sehr gut angenommen: Kinderbücher, Sachbücher, Romane, CDs und DVDs fanden reissenden Absatz.Der Erlös wird für Neuanschaffungen eingesetzt.

Eine kleine Ausstellung von alten Gebet- und Gesangbüchern aus dem Pfarrarchiv, die Pfarrer Albrecht Tewes i.R. zusammengestellt hatte, lockte kirchengeschichtlich Interessierte an. Das älteste Gesangbuch des Archivs ist von 1851 in der 4. Aufl. in Commission bei Dumont-Schauberg in Köln erschienen und mit Vorworten der Bischöfe von Mainz, Köln, Trier, Fulda und Paderborn versehen. Sein Titel lautet : „Katholisches Gebet- und Gesangbuch nach dem Kirchenjahre mit alten Kirchenliedern und Choralmelodien“.

Höhepunkt war am Nachmittag eine Lyriklesung unter dem Titel „Wolken spiegeln sich im See. Ein Spaziergang durch die Jahreszeiten.“Renate Meier, Leiterin der Literaturgesprächskreise im Frauentreff e.V. und ehrenamtliche Mitarbeiterin in unserer Bücherei, trug ihre Gedankensplitter einem gebannt lauschenden Publikum vor.Momente, Gefühle, Stimmungen, Unspektakuläres in wenigen Worten auf den Punkt gebracht.In den Reaktionen der Zuhörer spiegelten sich oft Zustimmung und Déjà-vu-Erlebnisse.Nach der Lesung konnten die Zuhörer bei Jahreszeitenplätzchen und selbstgebrühtem Kaffee und Tee, die Frau Behme von der kfd St. Johannes d. T. spendierte, über die Gedichte ins Gespräch kommen, nochmals im Bücherflohmarkt stöbern und den Nachmittag gemütlich ausklingen lassen.

Herbert Kalkes und das Büchereiteam

 

 
 
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Jona, warum bist du so wütend?

Ökumenischer Kinderbibeltag in Merl

„Ich kannte die Geschichte von Jona schon! Aber wie es dann weiterging, das wusste ich noch nicht.“ Die siebenjährige Teilnehmerin des diesjährigen ökumenischen Kinderbibeltages in der Arche und in St. Michael in Merl strahlt mich an. Man kann ihr ansehen, wie spannend sie die Geschichte findet wie Jona vor Gott bis ans andere Ende der Welt wegrennen will und Gott ihm dabei immer näher kommt. Jona lernt: Vor Gott kann er nicht davonlaufen. Drei Tage sitzt er im Bauch eines großen Walfisches und wird dann wieder an Land geworfen. Jetzt fügt sich Jona dem Auftrag Gottes. Er geht nach Ninive und droht der schönen und reichen Stadt den Untergang in 40 Tagen an. So hat Gott es zu Jona gesagt und so sagt Jona es weiter. Doch Ninive geht nicht unter. Die Menschen haben Buße getan und Jona lernt noch eine wichtige Botschaft: Gott ist gnädig und barmherzig, ihm tun die Menschen und die Tiere leid, darum bekommen sie nicht Gottes Strafe sondern Gottes Liebe zu spüren.Mehr als 60 Mädchen und Jungen zwischen sieben und zehn Jahren haben einen tollen Tag erlebt. Um genügend erwachsene und jugendliche Mitarbeitende zu gewinnen, fand der Kinderbibeltag erstmalig nur am Samstag statt. Der Ablauf war auf das veränderte Konzept abgestimmt. Gemeinsame Mahlzeiten zu Beginn und in der Mittagspause trugen ebenso zum Gelingen bei wie die Andachten mit Anspielen zur Jona-Geschichte und das Basteln und Spielen in den Kleingruppen. Eine ökumenische Schlussandacht in St. Michael beendete diesen erlebnisreichen Tag.

Konstitution des neuen Pfarrgemeinderates

Auf seiner Sitzung am 5. Dezember 2013 konstituierte sich der Pfarrgemeinderat der Pfarreiengemeinschaft Meckenheim neu.

Im Pfarrmeinderat sitzen 13 gewählte Vertreter, 5 aus der Gemeinde St. Johannes der Täufer, Meckenheim, 3 Personen aus St. Michael, Merl, 2 jeweils für St. Petrus, Lüftelberg und St. Martin, Wormersdorf sowie eine Person aus St. Jakobus der Ältere, Ersdorf.

Neben den gewählten Mitglieder des PGR wird Pfarrer Dr. Malcherek voraussichtlich noch weitere Mitglieder berufen.

Bei den Vorstandswahlen wurden die folgenden Personen in den Vorstand gewählt:
Vorsitzender: Dr. Martin Barth
Stellvertretender Vorsitzender: Willi-Josef Wild
Schriftführer: Dr. Ulrich Watrinet
Kooptiertes Vorstandsmitglied: Mechtild Ennen
Die Kontaktadresse des PGR lautet: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Bilder der Mitglieder und Funktionen finden Sie auf der Seite des Pfarrgemeinderates.

Hirtengang

Es ist noch dunkel, als sich am Morgen des ersten Weihnachtstags Jugendliche und junge Erwachsene aus der Meckenheimer Sankt-Johannes-Kirche in die Felder aufmachen. Sie folgen der Tradition der Hirten, die am frühen Weihnachtsmorgen zur Krippe kamen, um das Jesus-Kind anzubeten.
So trafen sich die jungen Leute bereits um 6.30 Uhr in der Kirche als erste Station, um dort zu beten und zu singen. Der Gang durch die Felder führte die Gläubigen heraus aus Meckenheim und Richtung Ersdorf. Der nasse und dunkle Wintermorgen zeigte, dass solch ein Gang auch einmal etwas beschwerlich sein kann. "Der Hirtengang findet bei jedem Wetter statt.
Vor zwei Jahren lag so hoch Schnee, dass man kaum noch laufen konnte", so Pascua Theus (23), der den Hirtengang mit vorbereitet hat. Hannah Kraemer (21) war vor allem von der Stille fasziniert: "Wir kennen alle das Lied 'Stille Nacht'. Das hier ist wirklich eine."
In den Feldern zündeten die Jugendlichen dann ein Feuer an, lasen die Bibelstelle mit den Hirten, sangen noch einmal und kehrten schließlich zum Abschluss in die Kirche zurück. Dass es sich gelohnt hat, so früh aufzustehen, da waren sich alle einig. Doch sie freuten sich auch auf das Frühstück nebenan im Jugendheim.

Den Bericht finden Sie auch im General-Anzeiger Sie unter diesem Link.

Aktion "TEMPO für Ghana" an Silvester

Zum vierten Mal - mit einem Rekordertrag von € 980,-- im vergangenen Jahr - lädt die Ghana-Partnerschaft von St. Johannes d.T. nach der Jahresschlussmesse um 18 Uhr zur "letzten guten Tat im alten Jahr" ein. Mit dem Verteilen von Papiertaschentüchern an den Kirchentüren wird die Bitte um eine Spende für die CARITAS der Partnergemeinde St. Paul in Kumasi verbunden. Vor Ort kommt die Zuwendung den Ärmsten in den verschiedensten Notfällen und Notlagen zugute. Darüber legt die Partnergemeinde von Jahr zu Jahr genau Rechenschaft ab. Auch für diese Spende können Bescheinigungen ausgestellt werden. Überweisungen bitte auf das Konto der Kirchengemeinde St. Johannes "zugunsten Caritas Ghana-Partnerschaft" bei der Raiffeisenbank Rheinbach, BLZ 370 696 27, Kto.-Nr. 1002598023

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Pfarrkirche St. Johannes der Täufer

21. Apr 2024 11:00 – 11:30
Pfarrkirche St. Michael

23. Apr 2024 09:00 – 10:00
Merler Dom