Sternsinger sammeln rund 33.000 Euro

Insgesamt rund 33.000 Euro haben in diesem Jahr die Sternsinger in der Pfarreiengemeinschaft Meckenheim gesammelt. An der Aktion des Kindermissionswerks und des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) beteiligten sich mehr als 230 Kinder und Jugendliche aus allen fünf Gemeinden. Schwerpunktthema war diesmal die Ernährung von Kindern auf den Philippinen.

Vom 2. Januar an waren die Könige in den Pfarrgebieten in Meckenheim, Merl, Lüftelberg, Wormersdorf und Ersdorf unterwegs und haben Wind und Wetter getrotzt, um den Segen zu den Menschen zu bringen und die Spenden zu sammeln. „Es ist beeindruckend, wie viele Kinder ihre letzten Ferientage nutzen, um sich für notleidende Kinder in aller Welt einzusetzen“, betonte Pastoralreferentin Franziska Wallot. „Ohne die Jugendlichen, die die Gruppen begleiten, wäre die ganze Aktion kaum möglich.“ Oft fühlten sie sich schon über Jahre mit der Aktion verbunden und beteiligten sich jedes Jahr ganz selbstverständlich.

Als Organisatorin dankte Frau Wallot allen Kinder und Jugendlichen, die bei der Aktion mitgemacht haben und allen Erwachsenen, die die Koordination in den einzelnen Gemeinden übernommen oder ganz selbstverständlich hier und dort mitgeholfen haben.

In allen Gebieten hätten die Sternsinger versucht, so viele Menschen wie möglich zu erreichen, so die Pastoralreferentin. Wer nicht besucht werden konnte, kann im Pastoralbüro, Hauptstraße 86 in Meckenheim, noch einen Segensaufkleber für die Haustür erhalten und dort auch eine Spende abgeben.

Die genaue Spendensumme beträgt bislang insgesamt 32.683,94 Euro. Die Ergebnisse aus den einzelnen Gemeinden:

St. Jakobus der Ältere, Ersdorf-Altendorf
Etwa 50 Kinder und Jugendliche haben 2870 Euro gesammelt.

St. Johannes der Täufer, Meckenheim
Etwa 80 Kinder und Jugendliche haben 14.185 Euro gesammelt.

St. Martin, Wormersdorf
Etwa 50 Kinder und Jugendliche haben 3741 Euro gesammelt.

St. Michael, Merl
Etwa 35 Kinder und Jugendliche haben 9830,24 Euro gesammelt.

St. Petrus, Lüftelberg
23 Kinder und Jugendliche haben 2057,70 Euro gesammelt.

Kinder der Jakobus-Kita besuchen Obsthof und Krippe in der Kirche

Die Maxi-Kinder der Jakobus Kita Ersdorf haben am 14. Januar den Obsthof Rönn besucht. Monika Rönn zeigte Ihnen das Kühllager und die Sortierhalle. Nachdem die Kinder im vergangenen Herbst bei der Apfelernte helfen durften, ging es nun weiter. Sie lernten, was nach der Ernte mit den Äpfeln passiert; wie sie gelagert, sortiert und verpackt werden. Mit Spannung folgten sie den Ausführungen und interessierten sich besonders für das Apfel-Schwimmbad. Auch die computergesteuerte Sortierung nach Farbe und Größe beeindruckte die kleinen Gäste.

Mitte Januar besuchten die Kinder der Jakobus-Kita in Ersdorf mit der Leiterin des Kirchenchors, Reinhild Jóvári, und den Erziehern die Krippe der Ersdorfer Jakobus-Kirche. Dort erzählte Frau Jóvári die Geschichte der Geburt Jesu und der Reise der Heiligen drei Könige. Die Kinder sangen zum Abschluss Lieder - und alle ließen den Ausflug mit einem gemeinsamen Frühstück in der Kita ausklingen.

Kirchenchor stimmt Kita-Kinder auf jecke Tage ein

Mitglieder des Altendorf-Ersdorfer Kirchenchors haben am 6. Februar wieder die Jakobus Kita Ersdorf besucht, um unter Leitung von Reinhild Jovari mit den Kindern zu singen. „Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad“, weitere Klassiker und neue Karnevalslieder schallten durch die Räume. Kinder und Erwachsene stimmten sich lautstark auf die jecken Tage ein. Alle waren der Einladung des Kita-Teams gefolgt und kamen kostümiert und mit dreimal „Alaaf“ zum gemeinsamen karnevalistischen Musizieren.

Für die Kleinen und auch für die Großen ist das regelmäßige Zusammentreffen zum gemeinsamen Singen immer wieder etwas Besonderes. Inwieweit dieses Projekt auch in Zukunft Bestand haben wird, bleibt abzuwarten, da Chorleiterin Reinhild Jovari Mitte des Jahres in den Ruhestand verabschiedet wird.

Sechs Tollitäten und viel Alaaf beim Seniorentreff von Sankt Michael

Zwei Prinzenpaare und zwei Prinzessinnen hatten sich zum Seniorentreff in Sankt Michael angesagt. Godesia Kerstin traf als erste mit ihrem Gefolge im voll besetzten Pfarrsaal auf die „jecken“ Senioren, die mit Moderatorin Maria Ulhaas gespannt auf die Tochter der Merlerin Thea Gottschalk gewartet hatten. Nach Vorträgen von Irmgard Widdel (Rotkäppchen), Johanna Müller und Renate Siegel (Holzhackerbubn) besuchte die Große Dransdorfer KG mit Prinz Heinz III., Prinzessin Birgit III., dem Kinderprinzen Tomo I. und der Kinderprinzessin Floriane I. die Senioren. Sie waren durch Mundpropaganda zum Seniorentreff gekommen, war doch ihr vorjähriger Prinz Helmut (Pütz), ein Mitglied der Pfarrgemeinde Sankt Michael, als schmucker Prinz im Pfarrsaal aufgetreten.

Mit ihrem Gefolge und den Tanzkindern der Lüftelberger KG bildete die Meckenheimer Kinderprinzessin Lilien einen weiteren Höhepunkt im Programm. Sie sang ihr schwungvolles Lied, bevor erst die großen und dann die kleinen Tanzkinder ihren Beitrag vortrugen. Das junge Lüftelberger Tanzpaar, Lisa Jung und Simon Breuer, boten danach eine beeindruckende Performance. Stahlende Senioren dankten allen Tollitäten und Tänzern mit Applaus, Alaaf und „Raketen“. Besonders geehrt aber wurde Cilly Lang, die einen besonderen Geburtstag fröhlich im Kreise der „Jecken“ feierte.

Schützenbrüder Ersdorf-Altendorf ehrt zahlreiche Mitglieder

Schützenkaiser Peter Radermacher ist beim Patronatsfest der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Ersdorf-Altendorf am 17. Januar für sein jahrzehntelanges Engagement ausgezeichnet worden. Ehren-Diözesanschießmeister Dieter von der Heiden verlieh ihm das Schulterband zum St. Sebastianus Ehrenkreuz, welches Bezirksbundesmeister Hans-Peter Metternich überreichte. Radermacher erwies sich neben seinen Ämtern als Fähnrich und stellvertretender Jungschützenmeister besonders als Tüftler und Bastler. Seit 1980 stellt er Königsvögel, Pokale und Präsente her. Er unterstützt federführend den jährlichen Bau des Karnevalswagens und diverse Renovierungsarbeiten in und um die Altendorfer Schützenhalle.

Zudem erhielt Schießmeister Ulrich Dold einen Präsentkorb für 50-jährige Mitgliedschaft. Brudermeister Christian Klein zeichnete erstmals ein Mitglied mit einer solch langen Zugehörigkeit zur Schützenbruderschaft aus. Für 10-jährige Mitgliedschaft erhielten Ralf Breuer, Tim Breuer und Björn Rolef die Erinnerungsnadel. Jubilare der Inaktiven sind Maria Litawe (40 Jahre), Willi Heiser (30 Jahre) und Günter Visang (20 Jahre).

Der Abend hatte für die Schützen in der Pfarrkirche St. Jakobus d. Ä. in Ersdorf mit einer Heiligen Messe begonnen, die der Bruderschaftspräses, Pastor Reinhold Malcharek, zelebrierte. Im Anschluss feierten die Mitglieder gemeinsam im Schützenhaus, wo auch die Vereinsmeister geehrt wurden.

Zum Abschluss der Feier ermittelten die Sebastianer am Sonntag noch den Sebastianus-König. Der stellvertretende Jungschützenmeister Hendrik Beer holte den Holzvogel mit dem 79. Schuss von der Stange und erhielt ein Präsent, welches einmal mehr mit viel Mühe und Liebe zum Detail auf der Werkbank von Vogelbauer Peter Radermacher entstanden war. Beim Glücksschießen gewann Kai Kriechel.

Impressionen vom Karnevalszug

Messdiener von St. Johannes und Bewohner und Mitarbeiter des Seniorenheims St. Josef im Meckenheimer Karnevalszug: Fotos finden Sie in der Bilderstrecke.

"Ein treuer Wegbegleiter"

Goldenes Priesterjubiläum von Altpfarrer Albrecht Tewes

Zahlreiche Abordnungen von Schützen, die Stadtsoldaten, Vertreter von Feuerwehr, Kolping und Maltesern – sie sind alle gekommen zum Festgottesdienst von Altpfarrer Albrecht Tewes. Er feierte am Sonntag, 22. Februar, mit einem Festgottesdienst in Sankt Johannes sein 50. Priesterjubiläum. Neben dem Pastoralteam um Pfarrer Reinhold Malcherek nahm auch Dechant Hermann Josef Zeyen an der Messfeier teil.

Vor 50 Jahren, genau am 11. Februar 1965, wurde Tewes vom damaligen Kölner Kardinal Josef Frings zum Priester geweiht. Von 1974 bis 2001 leitete er die Pfarrgemeinde Sankt Johannes, ab 1986 auch die Gemeinden Sankt Petrus in Lüftelberg und Sankt Michael in Merl.

Subsidiar Georg von Lewin, dessen Mutter früher in Merl wohnte und der seit Jahrzehnten in den Meckenheimer Pfarreien Gottesdienste feiert, hielt die Festpredigt. Als Tewes nach Meckenheim gekommen sei, habe seine Mutter gesagt: „Wir haben jetzt einen jungen stattlichen Pastor mit dunklen Haaren.“ Inzwischen seien die Haare weniger und grauer geworden. Von Lewin würdigte das Wirken des inzwischen 77-Jährigen: Er habe in der aufstrebenden Stadt die Kirche zukunftsweisend aufgestellt. Von Lewin erinnerte an Weggefährten von Tewes wie den bereits verstorbenen Bürgermeister Hans-Georg Preuschoff und den ehemaligen Stadtdirektor Johannes Vennebusch. Und an seinen „Konsemester“, den früheren Generalvikar Norbert Feldhoff, mit dem in mancher Doppelkopfrunde „das eine oder andere gemaggelt wurde“.

Bei allen Bauvorhaben sei Tewes stets Seelsorger geblieben, sagte von Lewin. Insbesondere habe ihm die Spendung der Sakramente und die Weitergabe des Glaubens am Herzen gelegen. Von Lewin bekundete die Hoffnung, dass er noch viele Jahre ein „treuer Wegbegleiter“ der Gemeinde sein möge.

Nach dem Gottesdient spielten die Stadtsoldaten zu Ehren des Jubilars auf dem neu gestalteten Platz vor der Kirche mehrere Ständchen. Beim anschließenden Empfang in der Schützenhalle, der von den Schützen und den kfd-Frauen vorbereitet wurde, war für viele Meckenheimer Gelegenheit zu gratulieren und Erinnerungen auszutauschen. Etwa an die Zeit, als Tewes Präses der Schützen, Schützenkönig oder Karnevalsprinz war. Oder an die fünf Jahre, die der Geistliche zum Ende seiner aktiven Zeit noch als Pfarrvikar in Wachtberg, Oberbachem und Villip wirkte. Seit 2006 verbringt Tewes seinen Ruhestand in der Apfelstadt – und macht entsprechend seinen Kräften weiterhin in der Seelsorge mit.
Andreas Otto

"Größte Katastrophe der Meckenheimer Geschichte"

Ökumenisches Gedenken an die Opfer der Bombardierung der Stadt vor 70 Jahren

Mit einem ökumenischen Gottesdienst ist am Montag, 2. März, an die Opfer der Bombardierung Meckenheims vor 70 Jahren gedacht worden. Pfarrer Reinhold Malcherek und Superintendent Mathias Mölleken (evangelische Christuskirche) sowie Meckenheims Bürgermeister Bert Spilles erinnerten in der katholischen Pfarrkirche Sankt Johannes an die 201 Opfer, die bei den beiden Fliegerangriffen am 2. März 1945 und beim Angriff am 5. März 1945 ums Leben kamen. Vor der Feier hatten die Geistlichen und das Stadtoberhaupt zum Gedenken an die Toten einen Kranz in der Kriegergedächtniskapelle niedergelegt.

Pfarrer Malcherek zitierte den Eintrag des damaligen Oberpfarrers Heinrich Broelsch vom 2. März 1945 in der Pfarrchronik: „Die Zahl der Toten ist nicht zu übersehen. Das Leid ist groß. Als es an die Bergung der Leichen geht, spielen sich herzzerreißende Szenen ab. Einzelne Familien wurden furchtbar getroffen. Sie wurden fast ganz vernichtet und verloren Haus und Vieh.“ Nach den Worten Malchereks mahnen die Opfer, dem Frieden im persönlichen wie im öffentlichen Leben „unbedingt den Weg zu bereiten“. Diese gelte für die Krisengebete der Erde, das Zusammenleben der Generationen oder den Umgang mit Flüchtlingen in Meckenheim.

Superintendent Mathias Mölleken rief dazu auf, sich nicht alleine davon beeindrucken zu lassen, dass es damals auch das kleine Meckenheim getroffen hat. „Lassen wir uns bitte darauf ansprechen, dass dieses Gedenken uns allen zu einem unvergesslichen und verpflichtenden Mahn-Datum wird: Niemals mehr Krieg!“ So bemitleidenswert, tragisch und schlimm das persönliche Schicksal eines jeden Opfers und seiner Angehörigen sei, „so haben wir zu bedenken, dass Deutsche zu Tätern wurden, die uns ein schweres, erdrückenden Erbe hinterlassen haben“. Es sei geradezu fatal, wie schnell und leichtfertig heute wieder die Ermahnung gegen Gewalt, Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz in den Wind geschrieben werde. Zudem kritisierte Mölleken die „Verführung von Macht- und Wirtschaftsinteressen, die massenhaft menschliche ‚Kollateralschäden‘ in Kauf nimmt“. Das Gedenken könne nicht ohne Blick auf die bedrohlichen Entwicklungen in der Ukraine, in Syrien, im Sudan, in Israel und Palästina geschehen.

Bürgermeister Spilles sprach von einem unermesslichen menschlichen Leid und der „größten Katastrophe der Meckenheimer Geschichte“. Zunächst hätten Flieger der 9. Jagdbomberdivision aus Beaumont in Frankreich und Florennes in Belgien am 2. März um 10.45 Uhr 100 Sprengbomben über Meckenheim abgeworfen. Während Verwundete und Tote aus den Trümmern geborgen worden seien, habe um 12.30 Uhr der nächste Angriff gestartet. Beim dritten Angriff am 5. März seien 354 sogenannte 500-Pfundbomben abgeworfen worden. Den wahren Grund, warum die amerikanische Generalität den Befehl für diesen weiteren Angriff gegeben habe, „wird man wohl nie erfahren“, so Spilles. „Die verheerenden Auswirkungen der Bomben war die tiefste Zäsur der Stadtgeschichte.“ Viele Keller seien zu Gräbern für ganze Familien geworden, für Hinterbliebene hätten Lebensträume geendet. Das Gedenken beziehe sich aber nicht nur auf Meckenheimer, sondern auch auf Auswärtige, die in der Stadt Schutz suchten, Kriegsgefangene, Zwangsarbeiter und Soldaten, die an den beiden März-Tagen den Tod fanden.

Bei der Erinnerung heute geht es nach den Worten des Bürgermeisters aber nicht um Anklage oder um eine Aufrechnung der Taten Deutscher gegen die Taten der Alliierten. „Uns geht es heute um die Trauer“ und die Anteilnahme am Schicksal der Toten und ihrer Familien, so Spilles Daraus folge nicht Anklage und Aufrechnung, sondern Verständigung und „Mahnung für alle Zukunft“. Das Leid in Meckenheim wie in ganz Europa sei Folge des Weltkrieges gewesen, in das Meckenheim und Deutschland sehenden Auges eingetreten seien. Vergessen werden dürfe aber auch nicht, mit welcher ungeheuren Tatkraft, Zuversicht, positiver Energie und kollektivem Zusammenstehen Meckenheim wieder aufgebaut worden sei.

An dem Gedenkgottesdienst nahm eine Abordnung der Freiwilligen Feuerwehr Meckenheim teil. Sie feiert aus Anlass der Bombardierung jedes Jahr ihren Feuerwehrgottesdient. Der inzwischen 10. Gottesdienst verband sich diesmal mit der ökumenischen Feier zum 70-Jahr-Gedenken. Dabei verlasen vier Schülerinnen die Namen der 201 Toten. Meckenheim zählte damals rund 2.300 Einwohner. 55 Bewohner wurden verletzt. 

Andreas Otto

Den Bericht des General-Anzeiger vom 04.03.2015 zum Gedenkgottesdienst finden Sie hier.

Kurzversion der Familienumfrage

Das Erzbistum Köln hat den Fragebogen zur Vatikanischen Familiensynode nun in einer Kurzversion online bereitgestellt. Diese sei auch für Mobilgeräte geeignet. Der Familienbund der Katholiken im Erzbistum Köln reagiere damit auf Kritik an der Länge und der teils schwer verständlichen Sprache des offiziellen Fragebogens. Das Ausfüllen des neuen Bogens dauere etwa 30 Minuten, hieß es. 

Alle katholischen Gläubigen und Gremien im Erzbistum Köln können sich an der Umfrage beteiligen. Der Familienbund hat unter  www.fragebogen-familiensynode.de den Fragebogen im Netz veröffentlicht. Die Ergebnisse dienen der Vorbereitung auf die Synode vom 4. bis 25. Oktober in Rom, die konkrete Leitlinien für die Pastoral der Familien erarbeiten will.

Schon vor der vorbereitenden Außerordentlichen Bischofssynode im Herbst 2014 hatte Franziskus eine Umfrage unter Katholiken gestartet. Dabei wurde deutlich, dass zwischen der kirchlichen Lehre über Ehe, Familie und Sexualität und dem Leben der Katholiken eine große Kluft besteht. So wird das Nein zu Kondomen oder gleichgeschlechtlichen Partnerschaften oder der Ausschluss wiederverheirateter Geschiedener von der Kommunion nur von wenigen geteilt. Gefordert wird eine Revision der kirchlichen Sexualmoral und eine positive Bewertung von Sexualität außerhalb der Ehe.

Auch die 46 neuen Fragen beziehen sich unter anderem auf die kirchliche Lehre von der Unauflöslichkeit der Ehe, wiederverheiratete Geschiedene und die Seelsorge gegenüber Homosexuellen. Der Fragenkatalog solle für den "nötigen Realismus" sorgen, hieß es aus Rom.

Die Antworten will das Erzbistum Köln wieder gebündelt an die Deutsche Bischofskonferenz weiterleiten. Von dort werden die Ergebnisse aller deutschen Diözesen im April nach Rom gesandt. Diese fließen in ein Dokument, das als Arbeitsgrundlage für die Bischofssynode 2015 dienen soll.

Neuer JAKK-Vorstand

Kathy Hauschild ist neue Vorsitzende des Jugendarbeitskreises JAKK. Sie wurde Mitte Januar zur Nachfolgerin von Pascua Theus gewählt, der das Amt vier Jahre lang ausübte. 2. Vorsitzende ist Kati Göttlicher, die Anna Mahnig ablöst.

Mitte Januar hatten sich die Jugendlichen und jungen Erwachsenen von JAKK für ein Wochenende in ein Selbstversorgerhaus in die Eifel zurückgezogen, um
Aufgaben neu zu verteilen und das neue Jahr zu planen. Dabei hat Neues wie Bewährtes Eingang in die Jahresplanung gefunden. Einige anstehende Aktionen und alle Termine der Jugendmessen 2015 finden sich jetzt schon auf dem JAKK-Portal www.jakk-meckenheim.de.

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