Eltern der Jakobus-Kita wählen neuen neuen Beirat

Stefanie Gemein, Helga Klein und Celiné Momsen sind wieder in die Elternvertretung der Jakobus-Kita in Altendorf-Ersdorf gewählt worden. Neu für das Gremium bestimmte die Elternversammlung Andrea Hatesaul, Daniela Feuser und Markus Mazurs. Auf der Tagesordnung des Treffens stand auch der Bericht über das vergangene Jahr mit vielen Veranstaltungen. Zu Beginn begrüßte Leiterin Rabea Becker Pfarrer Reinhold Malcherek als Vertreter des Einrichtungsträgers.

JAKK-Jugendmesse: "Bin ich hier zu Hause!?"

Die Frage nach dem Zuhause hat sich jeder schon einmal gestellt. Bei der Jugendmesse in Ersdorf hat der Katholische Jugendarbeitskreis Meckenheim (JAKK) diese Frage gemeinsam mit der Malteser Jugend aus Meckenheim einmal aufgeworfen und sie dabei ganz konkret auf die aktuelle Flüchtlingslage bezogen. Denn eines ist den Jugendlichen klar: „Das sind Menschen, die unsere Hilfe brauchen!“

Und so wurde nicht nur an Herz und Seele appelliert, den Flüchtlingen nicht mit Argwohn und abweisend gegenüber zu stehen. Es wurden auch mit einer Reihe an an Vorurteilen aufgeräumt, die durch Medien und Internet geistern. Etwa dass Deutschland bezogen auf seine Größe gar nicht einmal so viele Flüchtlinge aufnimmt und Schweden da fünfmal weiter ist. Auch die oft zitierte Polizeistatistik entpuppt sich bei genauem Hinsehen als haltlos, um auf die vermeintliche Kriminalität von Migranten zu schließen. Denn diese zeigt nur, dass Migranten häufiger einer Straftat verdächtigt werden – eine Tatsache, die sich auch aus den Vorurteilen der Mitbürger nährt, die Ausländer häufiger anzeigen, „einfach weil es Ausländer sind“.

Die Messe nutzte der neue Kreisjugendseelsorger Thomas Taxacher, um sich den Jugendlichen aus Meckenheim vorzustellen. Er zeigte sich begeistert von dem Engagement und lud im Gegenzug ein, einmal in seiner Jugendmesse in Siegburg vorbeizuschauen.

Grillen für Groß und Klein

Zwölf Väter und ihre Kinder haben sich unter Leitung von Chefkoch Ralf Kabus an die Vorbereitung gemacht - von ausgefallenen Speisen vom Grill und alles was dazugehört. Kleinere Blessuren waren lediglich beim Schneiden der Rohkost zu verzeichnen. Nach 11.00 Uhr kamen die dazugehörenden Mamas und Geschwister. Und nun wurde auch noch der Paijas in die Kleider „gestopft“. Am Mittag gab es gegen 13.00 Uhr ein leckeres Mittagessen.

Erster Kleinkindergottesdienst in Ersdorf

Erstmals seit vielen Jahren fand in der der Pfarrkirche St. Jakobus d. Ä. in Ersdorf wieder ein Kleinkindergottesdienst statt. Dieser wurde unter dem Motto „Wir alle haben einen Namen“ von Eltern aus der St. Jakobus Kita gemeinsam mit Pastoralreferentin Ursula Bruchhausen vorbereitet und am 22. September gefeiert. Auf einem Tuch, welches auch bei den künftigen Terminen „die Mitte“ darstellen soll, konnte jedes der gut 20 gekommenen Kinder mit oder ohne Hilfe der Eltern symbolisch „ein Kind“ ausmalen und mit seinem Namen versehen. Im Anschluss an den Gottesdienst trafen sich die Familien zum gemütlichen Ausklang im Pfarrheim.

Auf dem Campus sind die Kinder los

Die Maxi-Kinder der Jakobus-Kita Ersdorf haben am 8. September einen Ausflug zum Campus Klein-Altendorf gemacht. Dort begrüßte sie Herr Wiesel, um mit ihnen durch die Plantagen zu fahren. Beim Pflücken von Äpfeln und Birnen lernten die Kinder viel über den Obstanbau. Zudem gab es große Bäume mit riesigen Blättern zu bestaunen. Und auch sonst gewannen die Kinder tolle Eindrücke, zum Beispiel beim Besuch der Gewächshäuser mit vielen Tomaten und Gurken sowie bei der Besichtigung des Kühlhauses und der Sortieranlage. Die Kinder hatten an diesem Tag viel Spaß und lernten auf spielerische Weise den Campus Klein-Altendorf kennen.

Hilfe kommt an: Fahrräder für Flüchtlinge

Die Hilfe ist angekommen: Meckenheimer Bürger haben für Flüchtlinge in der Apfelstadt zwei Fahrräder gespendet. Ein Somalier und ein albanisches Kind freuen sich über die neue Beweglichkeit auf zwei Rädern (Fotos: Karlheinz Schmidt).

Ein Zeichen der Hilfsbereitschaft

Am Sonntag, 13. September, machten sich rund 30 Radfahrerinnen und Radfahrer auf den Weg durch den Kottenforst. Eingeladen hatten die Katholische Pfarreiengemeinschaft Meckenheim / Kirchengemeinde St. Michael und der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC), Meckenheim.

Angesichts der steigenden Zahl von Flüchtlingen – auch in Meckenheim – hatten die Initiatoren der Fahrradtour beschlossen, ein konkretes, sichtbares Zeichen der Hilfsbereitschaft und Integration zu setzen und insbesondere Flüchtlinge zu der Fahrradtour einzuladen. Gekommen waren sowohl Einzelpersonen als auch Familien aus Syrien, dem Kosova, Albanien und Eritrea. Ihre Fahrräder hatten sie in den letzten Tagen und Wochen von Meckenheimer Bürgerinnen und Bürgern erhalten.

Die Mittagsrast am Forsthaus Venne bot die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen und Umstände und Hintergründe für die Flucht aus den jeweiligen Heimatländern zu erfahren. Aus diesen Gesprächen erwuchs Verständnis für die jeweilige Situation, so für den syrischen Flüchtling, der stolz die Bilder seiner Frau und seiner beiden Kinder zeigte, die noch in Damaskus sind.

Den Artikel des General-Anzeigers zu der Radtour finden Sie hier.

Kartoffel-Fest in der Jakobus-Kita

Schälen, Zerkleinern, Kochen: Beim Kartoffel-Fest der Kindertagesstätte Sankt Jakobus in Ersdorf Anfang September hatten Eltern und Kinder , Anfang September viel zu tun. Leiterin Rabea Becker und ihr Team hatten die Kita-Familien eingeladen, um beim gemeinsamen Arbeiten, Spielen und anschließendem Essen einen gemütlichen Nachmittag im Kindergarten zu verbringen und um den Austausch zwischen den Eltern zu fördern. Für das Abendessen zauberten Groß und Klein eine reichhaltige Kartoffelsuppe. Beim Kartoffel-Drucken gestalteten die Kinder eigene Leinenbeutel. In den Disziplinen Kartoffel-Lauf und- Werfen konnten sich Kinder und Eltern eben so messen wie beim Sackhüpfen.

Rund 100 Teilnehmer bei Schießtagen in Altendorf-Ersdorf

Mehr als 100 Teilnehmer starteten am 4. und 6. September bei den Schießtagen der Altendorf-Ersdorfer Sebastianusschützen. Neben den Luftgewehrklassen „Damen“, „Herren“ und „Schützen“ wurde auch Bogenschießen angeboten.. Erstmalig wurde in diesem Jahr ein Präsentkorbschießen angeboten. Insgesamt gingen 26 Mannschaften an den Start - und es wurden knapp 2.000 Schüsse abgegeben.

Zudem gab es für Kinder bis 11 Jahre wieder die Möglichkeit, am Lasergewehr-Wettkampf teilzunehmen. Da die Schützenbruderschaft ihre Satzung geändert hat, ist nun auch die Aufnahme von Mitgliedern ab sechs Jahren möglich. Für diese Altersgruppe werden die Schützen künftig über das Jahr verteilt verschiedene Angebote an Samstagvormittagen konzipieren (Basteln, Plätzchen backen, Gruppenspiele, Lasergewehr-Training und vieles mehr). Die geschulten Jugendleiter der Bruderschaft planen hierfür ein buntes Programm. Interessenten sind gebeten, sich für weitere Informationen bei Brudermeister Christian Klein zu melden (02225 9999067, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

Messdienerwochenende in Bad Münstereifel

Angesagt war Spiel, Spaß und Kreativität: Gemeinsam mit Diakon Michael Lux haben 39 Messdienerinnen und Messdiener der Pfarreiengemeinschaft Meckenheim das Wochenende vom 14. bis 16. August in der Jugendherberge Bad Münstereifel verbracht. Zum Thema „Vertrauen“ boten die Messdienerleiter den Kindern verschiedene Programmeinheiten an. Hierbei entstanden verschiedene Mindmaps, Bilder und Videos, die danach der gesamten Gruppe präsentiert wurden.

Am ersten Abend gab es einen Ausklang am Lagerfeuer, bei dem jeder Teilnehmer seine positiven Eindrücke vom Tag in der Runde erzählte. Samstagnachmittag kam Pfarrer Franz-Josef Steffel zu Besuch, um in der nahe gelegenen Kapelle zusammen mit Einwohnern von Bad Münstereifel die von den Messdienern vorbereitete Abendmesse zu feiern. Bei der darauffolgenden Nachtwanderung ging es wie schon bei einem Geländespiel in den dunklen Wald. Da war besonders gegenseitiges Vertrauen gefragt.

Hannah Grüne

"Bin froh, dass wieder Friede eingekehrt ist"

Kardinal Woelki beim Pfarrfest zum 125-Jahr-Jubiläum der Sankt-Johannes-Kirche

Eine selten volle Kirche, sonniges Wetter und ein mitunter zu Scherzen aufgelegter Kardinal: In guter Stimmung feierte die Gemeinde Sankt Johannes der Täufer am 23. August das 125-Jahr-Jubiläum ihrer Pfarrkirche. Zum Festgottesdienst kam eigens der Kölner Erzbischof, Rainer Maria Woelki. Der Kardinal lobte die damalige Aufbauleistung der Pfarrei, die am 24. Juli 1890 ihre neue Kirche einweihen konnte. Und mit Blick auf die Konflikte in der jüngeren Vergangenheit in der Pfarreiengemeinschaft zeigte Woelki sich „froh und dankbar, dass wieder Friede eingekehrt ist“.

Besuch bei den Robben

Die Ferienlagerkids auf Ameland

Es sind wirklich keine Stars zum Anfassen, die sich da auf der Sandbank in der Sonne räkeln. Entsprechend leise nähert sich der 100 Jahre alte, zum Ausflugsschiff umgebaute Transportkutter den scheuen Tieren. 30 Kinder zwischen acht und vierzehn Jahren und ihr gutes Dutzend Jugendleiter genießen einen strahlenden Sommertag an Deck im Wattenmeer vor der Insel Ameland. Robben beobachten ist toll. Die größte Attraktion an Bord ist aber ein Besuch auf der Brücke, wo der Kapitän jeden, der möchte, einmal am Ruder sitzen lässt. Das lassen sich nur die wenigsten entgehen.

Bereits Tage vorher hatten die Kids, getarnt als Indianer, ihre Abenteuerlust ausgelebt und im Goldrausch das Fort von Buren erobert. Das Leiterteam, veritable Westernhelden allesamt, hatten nach Kräften dagegen gehalten. Entsprechend lautete das Motto der diesjährigen Ferienfreizeit der katholischen Gemeinde Meckenheim „wilder Westen“ - passend zum Namen des Feriendomizils “Ponderosa”. Bei erwähnter Festung handelte es sich um einen Spielplatz am Badesee. Und beim Kampf kam es vor allem darauf an, dass das Kaliber der Wasserpistolen stimmte.

Eine Abfolge von Wettbewerben, zumeist Geländespiele, zog sich durch die ganzen 14 Tage. Dabei konnten die Kinder - aufgeteilt in Stämme - Punkte sammeln, bis das Ganze schließlich in „Schlag die Betreuer” mündete. Bei dem der Raabschen Fernsehshow nachempfundenen Event mussten sich die hochmotivierten Leiter den vereinten Indianerstämmen knapp geschlagen geben. Wahrscheinlich deshalb, weil Pfarrer Franz-Josef Steffl zwar wieder mit von der Partie, jedoch nicht fürs Eckenrechnen aufgestellt war.

Heute schon freuen sich viele der Teilnehmer aufs nächste Jahr, auf sonnige Tage und nächtliche Lagerfeuer am Strand, Spiel und Sport, Fahrradtouren und geführte Wanderungen im Watt, auf kreative Hobbygruppen und Discoabende. Und dann lassen sich alle wieder gerne vom eingespielten Küchenteam, dem kulinarischen Leuchtturm all der Fahrten der letzten acht Jahre, verpflegen.

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