Geistliches Testament von Kardinal Meisner

Der verstorbene Kardinal Meisner hat ein geistliches Testament hinterlassen. In dem im Jahr 2011 verfassten „letzten Wort“ ruft der frühere Kölner Erzbischof dazu auf, dem Papst zu folgen. Meisner war am 5. Juli im Alter von 83 Jahren beim Urlaub in Bad Füssing gestorben.

Das geistliche Testament finden Sie hier.

Das Domradio hat auf seiner Internetpräsenz zum Tode von Kardinal Meisner eine Sonderseite eingerichtet. Diese finden Sie hier.

Erstes Ökumenefest in Meckenheim: Pfarrerin und Pfarrer loben Fortschritte

Sie haben das Motto „Da kann ja jeder kommen“ wörtlich genommen: Zahlreiche evangelische und katholische Christen fanden am Sonntag, 2. Juli, den Weg zum ersten ökumenischen Begegnungsfest in Meckenheim. Statt wie geplant in der Swistaue fand das Fest wegen des wechselhaften Wetters rund um die evangelische Christuskirche statt. Bei kreativen Angeboten, Essen und Trinken und gemeinsamen Singen verbrachten die Besucher aus beiden Konfessionen einen gemeinsamen Nachmittag. Impressionen vom Fest finden Sie in der Bildergalerie.

Das Fest startete mit Gottesdiensten jeweils in der evangelischen Christuskirche und der katholischen Kirche Sankt Johannes. Als Zeichen der Verbundenheit nahm der katholische Pfarrer Franz-Josef Steffl am Gottesdienst in der Christuskirche und der evangelische Pfarrer Radomír Nosek an der Messfeier in der katholischen Johanneskirche teil. In den Gottesdiensten wurde der Wunsch artikuliert, das Trennende zu überwinden und von Gott mehr gemeinsam Zeugnis abzulegen.

Start der Schützenjugend in die Sommerferien

Am letzten Schultag sind 30 Kinder mit der St. Sebastianus Schützenjugend Ersdorf-Altendorf in die Sommerferien gestartet. Zum zweiten Mal veranstalteten die Jugendleiter ein „Sommerferien Spezial“. 24 Stunden lang – von Freitagnachmittag bis Samstagnachmittag – boten sieben Jugendleiter ein Programm mit vielen Highlights.  Unter dem Motto „Deutschland ist bunt“ setzten sich die Kinder altersgerecht mit dem Thema „Geflüchtete“ auseinander und berichteten von ihren Erfahrungen in der Schule oder im privaten Umfeld, bevor spielerisch mit einer Geschichte die Flucht von Kindern nachempfunden wurde. Hier konnten Große und Kleine nachvollziehen, wie man Stück für Stück auf private Gegenstände verzichten muss. So blieben Turnschuhe, Teddy oder Smartphone nach und nach bei der Flucht aus dem Heimatdorf auf der Strecke, bis jedes Kind am Ziel nur noch ein Teil vorzuweisen hatte. Anschließend hinterließen die Kinder auf einer Deutschlandkarte viele bunte Handabdrücke, um symbolisch die Vielfalt Deutschlands darzustellen.

„Immer wieder erfrischende Neuerungen“

Pastoralreferentin Franziska Wallot feierlich verabschiedet

Die Pfarreiengemenschaft Meckenheim hat sich am Sonntag, 9. Juli, im Familiengottesdienst von Sankt Johannes feierlich von Pastoralreferentin Franziska Wallot verabschiedet. Bei einem anschließenden kleinen Empfang dankten ihr Pfarrer Reinhold Malcherek und der Vorsitzende des Pfarrgemeinderates, Matin Barth, für ihr seelsorgliches Engagement. In den fünf Jahren ihres Wirkens habe sie „immer wieder erfrischende Neuerungen“ auf den Weg gebracht, so Barth.

Dabei verwies er besonders auf die Initiativen Wallots für die Öffentlichkeitsarbeit der Pfarreiengemeinschaft. So habe sie maßgeblich zu einem neuen Internetauftritt beigetragen. Zudem habe sie das Magazin „Perspektiven“ mitbegründet, mit dem gerade auch jene Menschen erreicht werden sollen, die keinen direkten Kontakt zur Kirchengemeinde haben. Wallot habe aber auch bedeutende Impulse für die Firmkatechese und die Gestaltung der Familienmessen gegeben. Barth wünschte Franziska Wallot und ihrer Familie einen guten Neustart in Köln-Porz.

Auch das Pastoralteam verabschiedete sich von ihrer Kollegin und schenkten ihr ein Bild. Das Gemälde zeigt zwei Boote – Symbol für den alten Wirkungskreis und dem künftigen Arbeitsfeld  in hoffentlich nicht zu rauer See.

Andreas Otto  

Impression von der Verabschiedung von Franziska Wallot finden Sie in der Bildergalerie.

Jahresabschluss der Jakobus-Kita Ersdorf

Zum Jahresabschluss des Kindergartenjahres in der Jakobus-Kita Ersdorf gab es einen Grillnachmittag mit Kindern, Eltern und dem Erzieher-Team. Auch die Familien, deren Kinder nach den Sommerferien in die Kita kommen, nahmen zahlreich teil. Leiterin Rabea Becker begrüßte alle Anwesenden, bevor der Nachmittag mit Grillwürstchen, Salaten und kalten Getränken startete. Die Kinder tobten nach Herzenslust auf dem Außengelände, wurden geschminkt und hatten viel Spaß, während die Eltern die Zeit nutzen, um sich zu unterhalten.

Kennenlernfest in der Jakobus Kita

Ende August war es soweit: Alle Familien der Jakobus Kita Ersdorf wurden zum Kennenlernfest in die Kindertagesstätte in der Raiffeisenstraße eingeladen. Leiterin Rabea Becker begrüßte Klein und Groß und stellte das Programm für die Kinder vor. Für diese waren im großen Sandkasten Schätze vergraben. Und eine Malwerkstatt lud zum kreativen Gestalten ein. Derweil blieb den Eltern Zeit, sich bekannt zu machen und zu unterhalten.

Jungschützentag in Gymnich

55 Teilnehmer des Bundes der Sankt Sebastianus Schützenjugend Voreifel sind am 27. August nach Erftstadt-Gymnich gereist, um dort den Diözesanjungschützentag zu verbringen.  Unter der Leitung der Bezirksjungschützenmeister Hendrik Beer (Ersdorf-Altendorf) und Kathrin Merzenich (Adendorf) nahm die große Abordnung aus der Voreifel mit ihren Jugendmajestäten an dem jährlichen Event teil.
Nach einer Jugendmesse und einem großen Festzug durch Gymnich lud ein großes Rahmenprogramm zum Mitmachen ein. Das Motto des Tages lautete „ I love green!“. Und so wurden von den Ausrichtern alle Anschaffungen auf ihre Nachhaltigkeit geprüft.
2019 richten die Bezirksjugend Voreifel die Diözesanjungschützentage auf der Burg Adendorf aus. Um diese große Jugendveranstaltung zu stemmen, werden neben dem ehrenamtlichen Engagement auch Kooperationspartner, Unterstützer und Sponsoren gesucht (Kontakt: E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

Helga Klein ist neue Schützenkönigin in Ersdorf-Altendorf

Helga Klein ist neue Schützenkönigin in Ersdorf-Altendorf. Den gut gezielten 225. Schuss platzierte die 36-jährige  Grundschullehrerin beim Königsschießen, an dem sich beim Schützenfest Mitte September 14 Schützenbrüder und -schwestern beteiligt hatten. Klein ist damit bereits die 6. Frau der Bruderschaft, die die Könniginnenwürde selbst errungen hat.

Beim Bürgerkönigsschießen mit dem Kleinkalibergewehr schoss Christoph Nöthen den Holzvogel mit dem 226. Schuss ab und setzte sich gegen seine 11 Mitbewerber durch. Die Ermittlung des Bambiniprinzen wird altersbedingt mit dem Lasergewehr durchgeführt. Mit dem 18. Schuss auf den Rumpf im Monitor sicherte sich Patrick Schreiner den Titel der Nachwuchsschützen und wurde Bambiniprinz. Schülerprinzessin wurde seine große Schwester Sophia Schreiner mit dem 109. Schuss auf den Rumpf. Die Schülerschützen schossen mit dem Luftgewehr. Sowohl bei den Schülern als auch bei den Bambinis gab es vier Teilnehmer.

Gut besuchte Lesung über Kaiserin Maria Theresia

Die Mütterlichkeit in Person, sowohl für ihre Untertanen als auch für ihre zahlreichen Kinder – so wurde und wird Maria Theresia oft dargestellt. Einen differenzierteren Blick auf die österreichische Kaiserin warf die Historikerin Barbara Stollberg-Rilinger  aus Münster bei einer Lesung in Meckenheim. Sie hat zum 300. Geburtstag Maria Theresias eine umfassende Biografie geschrieben, die sie auf Einladung der Katholischen Öffentlichen Bücherei, der Frauen Union Meckenheim und des Katholischen Bildungswerks vorstellte. Die Veranstaltung war gut besucht, das Publikum zeigte lebhaftes Interesse und stellte viele Fragen.

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