Ein Maibaum für das Familienzentrum St. Josef

Eine schöne Mai-Überraschung hat das Familienzentrum St. Josef erlebt: Die Feuerwehr Wormersdorf stellte dort einen Maibaum auf – wie an zwölf weiteren Stellen in dem Ort.  Die Freude über die Aktion in der Corona-Zeit war riesengroß, bei den großen und den kleinen Besuchern der Kindertagesstätte.
So soll der Baum den ganzen Mai über jedem, der vorbeikommt, ein Lächeln auf die Lippen zaubern. Manchmal sind es die kleinen Dinge, die das Leben lebenswert machen. Mit dieser Geste hat sich die Feuerwehr Wormersdorf ganz tief in die Herzen der Besucher des Familienzentrums eingegraben.
Tanja Bünk (Erzieherin Familienzentrum)

Kita zur Glocke verschickt Spielvorschläge per Mail

„Trotz Abstand…. Wir halten zusammen“ – so lautet die Botschaft, die die Erzieherinnen der Kita zur Glocke in Meckenheim ans Fenster ihrer Einrichtung gemalt haben. Sowohl die Kinder als auch die Erzieherinnen sind ziemlich unvorbereitet Mitte März mit der Situation konfrontiert worden, dass die Einrichtung nur noch für Notbetreuungen öffnen darf. Den meisten Kindern fehlt seit dieser Zeit der beste Freund oder die beste Freundin als Spielpartner. Aber auch viele Eltern stehen vor der schwierigen Aufgabe, Homeoffice zeitgleich mit der Betreuung der Kinder zu bewältigen. Für die Erzieherinnen ist das Arbeiten in einer fast leeren Kita oder im Homeoffice ebenfalls sehr ungewöhnlich. Daher haben sie sich überlegt, in regelmäßigen Abständen den Familien per Mail Beschäftigungsvorschläge zukommen zu lassen: zum Beispiel Rezepte zum Backen, Geschichten zum Vorlesen, Fingerspiele, Ausmal-Würfelspiele, Rätsel…

"Viele waren zu Tränen gerührt"

Jugendreferentin Hanna Blaschke im Domradio-Interview über die Aktion "#Herzbrief - Jugend teilt Gemeinschaft"

Die Jugendreferentin der Pfarreiengemeinschaft Meckenheim, Hanna Blaschke, hat im Interview des Kölner Domradios über die Aktion "#Herzbrief - Jugend teilt Gemeinschaft" berichtet. Dabei haben junge Menschen aus der Pfarreiengemeinschaft in der Corona-Zeit Mutmacher-Briefe an Senioren geschickt, Das Interview findet sich hier. Die Audioversion des Interviews ist hier abrufbar.

Mutmacher in der Corona-Krise

Liebe Mitchristen, liebe Gemeindemitglieder,
auch wenn uns die Corona-Krise manch Schweres abverlangt, sollten gerade wir als Christen den Mut und unser Gottvertrauen nicht sinken lassen. An dieser Stelle möchten wir Beiträge von Ihnen sammeln und veröffentlichen, entweder direkt hier oder über unseren Youtube-Kanal im Internet. Wer einen Text, ein Gebet, ein Gedicht mit anderen teilen möchte, seine persönlichen Gedanken äußern will, ein Musikstück zu Gehör bringen oder ein Bild veröffentlichen mag, kann seinen Beitrag gerne an die E-Mail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! senden.

Ihr Martin Barth, Vorsitzender des Pfarrgemeinderates

Eine Steinschlange als Zeichen für Zusammenhalt

Die Kinderkirche in Lüftelberg hat eine Aktion in der Corona-Zeit gestartet. Die Kleinen sind eingeladen, an einer Steinschlange mitzubauen und den Alltag bunter und lustiger zu machen. Wer mitmachen will, bemalt einen Stein und bringt gute Wünsche und Botschaften darauf unter. Das Bemalen macht Spaß und ist für Groß, Klein, Jung und Alt ein gutes Mittel gegen Langeweile. Jeder kann seiner Kreativität freien Lauf lassen und seinen Stein an die Schlange anlegen. So wächst durch den Einsatz vieler die gemeinsame Schlange, die in Corona-Zeiten ein Zeichen für Zusammenhalt, Freude und Hoffnung sein soll.

Jugendliche der Pfarreiengemeinschaft schreiben 200 Herzbriefe für Senioren

Bisher rund 200 Briefe haben Jugendliche der Pfarreiengemeinschaft Meckenheim in der Corona-Zeit an Senioren geschickt. Mitgemacht haben bei der Aktion „#herzbrief – Jugend teilt Gemeinschaft" die Messdienergruppen, die DPSG vom Pfadfinderstamm Swabidua, die Malteser-Jugend und die Schützenjugend Ersdorf-Altendorf, wie Jugendreferentin Hanna Blaschke in einem Interview des Domradios berichtete. Viele ältere Menschen „seien zu Tränen gerührt“ gewesen, schon weil jemand an sie gedacht habe. „Das war begeisternd und hat die Menschen auf jeden Fall sehr getroffen und sehr viel Motivation und Freude geschenkt.“ Laut Blaschke haben die Jugendlichen Gedichte, selbst gebastelte Sachen aus Gips, Stoffsachen oder ganz normale Karten in die Briefe gesteckt. Diese seien dann im Pfarrbüro gesammelt und von Ehrenamtlichen verteilt worden.
Die St. Sebastianus Schützenjugend Ersdorf-Altendorf hat rund 140 der Briefe an ihnen unbekannte Senioren geschrieben, die vom Corona-Kontaktverbot besonders betroffen sind. Einen Materialzuschuss für die Aktion bekamen die Sebastianer von der BDKJ-Stiftung „Morgensterne“.

Ein etwas anderer Abschied im Familienzentrum St. Josef

Trotz Corona-Pandemie hat das Familienzentrum St. Josef Wormersdorf seine Vorschulkinder gebührend verabschiedet. Aufgrund der Abstands- und Hygieneregeln für Kitas war dabei aber Kreativität angesagt. Zwar konnten die „Maxis“ mit ihren Familien nicht wie gewohnt mit allen gemeinsam einen Gottesdienst und in der Kita Abschied feiern. Sie haben aber doch einen tollen Tag erlebt.
Morgens früh ging es mit einem Bobbycar-Autokino los. Zu sehen war der Film: „Pipi Langstrumpf lernt Plutimikation“, natürlich - der Situation angemessen - mit Popcorn. Am Nachmittag kamen alle Maxis zur reduzierten Abschiedsfeier in die Kita. Die begann mit einem kleinen Outdoor-Gottesdienst, bei dem Fürbitten für den Schulstart gesprochen und gesungen wurden. Danach gab es eine Schulranzen-Modenschau auf fetzige Musik durch den ganzen Garten. Erfrischt haben sich die Kinder mit einer Limo für einen Fanta-tastischen Schulstart. Zudem fieberten sie mit Kasperle mit, als er der frechen Hexe die verzauberte Schultüte der Prinzessin wieder abluchste. Eine eiskalte Überraschung durfte auch nicht fehlen. Zum guten Schluss konnten die Kinder zum Hit „We are the Champions“ mit ihren Eltern einen Ballon mit Wünschen in den Himmel steigen lassen.Es war zwar alles etwas anders - aber trotzdem ein Tag, der Erzieherinnen und Kindern noch lange im Gedächtnis bleiben wird.

Tanja Bünk
(Erzieherin Familienzentrum St. Josef Wormersdorf)

Grüße, Gedanken und Gedichte

Die Corona-Pandemie und ihre Folgen bewegt viele Menschen aus der Pfarreiengemeinschaft Meckenheim. Zugleich wächst manche kreative Idee, mit der Krise umzugehen. Auf der Seite "Grüße, Gedanken und Gedichte" finden sich dazu einige Beispiele.

Kein Schützenfest in Ersdorf-Altendorf

Majestäten bleiben wegen Corona-Krise in Amt

Altendorf-Ersdorfer Sebastianusschützen verzichten wegen der Corona-Krise auf das diesjährige Schützenfest. Die Vorstandsmitglieder waren sich in einer Videokonferenz einig, dass eine Durchführung des Festes im Juni unverantwortlich wäre, selbst wenn die Landesregierung die zugelassen hätten, so Brudermeister Hendrik Beer. In diesem Jahr erleben die amtierenden Majestäten – Königspaar Anne und Hendrik Beer, Prinzessin Antonia Imgrund, Schülerprinzessin Sophia Schreiner, Bambiniprinz Florian Klein und Bürgerkönig Simon Reiser – eine triste Schützenfestsaison. Sie ist geprägt von der Absage von Terminen samt Schützenfest. So kam der Vorstand zu der Bewertung, dass eine Verlängerung des Regentenjahres die verträglichste Entscheidung sei.

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