Diese Seite drucken

Feier der Firmung

Weihbischof Ansgar Puff, Foto: Michael Kasiske, bilder.erzbistum-koeln.de Weihbischof Ansgar Puff, Foto: Michael Kasiske, bilder.erzbistum-koeln.de

„Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder. Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt …“ (Apg 2,3–4)

Herzlich willkommen auf der Infoseite über das Sakrament der Firmung

In dem Wort Firmung steckt das lateinische Verb „firmare“ – was unter anderem „stärken“ bedeutet.

D.h. Gott will dich bei der Firmung mit seinem guten Geist im Glauben stärken, damit du selbstbewusst als Christ/in in der Welt leben und handeln kannst.

Das Chrisam-Öl, das der Bischof allen Firmlingen während des Gottesdienstes in Form eines Kreuzes auf die Stirn zeichnet, erinnert daran, dass wir Teilhaben an Christus (übersetzt: dem Gesalbten).

Gleichzeitig erinnert das Öl an einen Brauch, von dem wir im Alten Testament erfahren: Priester, Könige und Propheten wurden damals gesalbt.

Auch du sollst in der Welt als Priester/in, König/in und Prophet/in auftreten, indem du…
…deine Gottesbeziehung pflegst und anderen von Gott erzählst.
…Verantwortung für dich und andere sowie die Schöpfung übernimmst.
…Unrecht in der Welt benennst und zum Umdenken aufrufst.

Medien