Nach dem Aussendungsgottesdienst am Mittwoch, 4. Januar, sind die Könige gemeinsam zum Rathaus gezogen, um dem Bürgermeister und den Mitarbeitern der Stadt Meckenheim den Segen zu bringen. Im Anschluss waren sie bis zu drei Tage lang in Meckenheim, Merl, Lüftelberg, Wormersdorf und Ersdorf unterwegs und haben Wind und Wetter getrotzt, um den Segen zu den Menschen zu bringen und die Spenden zu sammeln. Damit nutzten viele Kinder ihre letzten Ferientage, um sich für notleidende Kinder in aller Welt einzusetzen. Ohne die Jugendlichen, die die Gruppen begleiten, wäre die ganze Aktion kaum möglich. Oft fühlen sie sich schon über Jahre mit der Aktion verbunden und beteiligen sich jedes Jahr ganz selbstverständlich.
Erstmals hat sich in Merl auch eine Gruppe Ehemaliger gefunden, die sich als Könige verkleidet haben. Als die Studentinnen hörten, dass sich zu wenige Kinder gemeldet hatten, haben sie sich spontan entschlossen, sich selbst als Sternsingerinnen auf den Weg zu machen.
In allen Gebieten haben die Sternsinger versucht, so viele Menschen wie möglich zu erreichen. Wer nicht besucht werden konnte oder den Besuch der Sternsinger verpasst hat, kann im Pastoralbüro, Hauptstraße 86, noch eine Spende abgeben und einen Segensaufkleber für die Haustür erhalten.