Diese Seite drucken

Meckenheimer Malteser waren beim Hochwasser im Einsatz

Bei der Hochwasserkatastrophe waren der Malteser Hilfsdienst und andere Hilfsorganisationen für viele Tage gefordert. Die Malteser leisteten dabei sanitätsdienstliche Hilfe, betrieben Betreuungseinrichtungen und verpflegten Betroffene und Hilfskräfte. Grundlage dafür sind Freiwillige, die sich ehrenamtlich für den Einsatzdienst ausbilden lassen.

Die Aufgaben des Meckenheimer Malteser Hilfsdiensts waren nach dem Hochwasser vielfältig. Schon in der Nacht der Katastrophe wurden die Einsatzkräfte alarmiert. In den folgenden Tagen waren sie in Betreuungsunterkünften in Swisttal und Rheinbach aktiv, wo sie Schlaf- und Aufenthaltsmöglichkeiten aufbauten, Spendengüter verteilten und auch für medizinische oder psychische Hilfe zur Verfügung standen. Weiterhin stellten die Kräfte der Hilfsorganisation in den betroffenen Ortschaften Verpflegung und Sanitätsstationen.
Nicht nur bei Hochwasser, sondern auch bei anderen Katastrophen- und Gefahrenlagen sind Einsatzkräfte für verschiedene Bereiche gefragt. Auch bei den Maltesern in Meckenheim können Freiwillige Katastrophenhelfer oder -helferin werden. So ist es möglich, sich als Betreuungshelfer, Rettungshelfer, im Verpflegungsdienst oder für die psychosoziale Betreuung ausbilden zu lassen. „Die Ausbildung ist auch neben Schule, Uni oder Beruf möglich“, sagt Ehrenamtskoordinatorin Birte Schmitz.  „In der Regel finden die Lehrgänge am Wochenende statt und umfassen zwischen einem und 10 Tagen. Zusätzlich üben wir die Inhalte in wöchentlichen Gruppenabenden theoretisch und praktisch.“
Interessierte können sich per Telefon und WhatsApp über 01511 1193745 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bei Birte Schmitz melden. Bei einem persönlichen Gespräch kann man dann weitere Informationen erhalten und gemeinsam das passende Engagement finden.