Nach der Flutkatstrophe war für den Vorstand der Schützen rund um Präsident Matthias Klemmer schnell klar, dass man sich um öffentliche Mittel für den Wiederaufbau der Halle bewerben wird - auch im Interesse vieler anderer Institutionen in Meckenheim. Ist das Gebäude doch nicht nur die Heimat der Schützenbruderschaft. Es wird auch an andere Vereine, die Stadt und an Privatpersonen für Veranstaltungen und Feierlichkeiten vermietet. De facto musste die Halle komplett bis auf das Mauerwerk entkernt und zunächst getrocknet werden, bevor der Neuaufbau angegangen werden konnte.
Das Land NRW hat für den Wiederaufbau 525.500 Euro zur Verfügung gestellt. Hinzu kamen Spenden in Höhe von insgesamt 80.000 Euro. Ferner wurden durch die Mitglieder 2200 Arbeitsstunden zum Entsorgen und zum Wiederaufbau geleistet.
Der Dank des Vorstandes der Schützengesellschaft gilt neben den eigenen Mitgliedern und der Prinzengarde Meckenheim auch allen am Umbau beteiligten Firmen sowie der Stadtverwaltung Meckenheim, die schnell zur Seite standen und das Projekt Wiederaufbau begleiteten. Umfangreiche Informationen und Fotodokumentationen über die Folgen der Flut und den erfolgreichen Wiederaufbau enthält die Homepage www.schuetzen-meckenheim.de.