Situation der Kirchen in der Region

Zur aktuellen Situation der Kirche in der Region gibt es unter diesem Link einen Bericht des General-Anzeiger, in dem unter anderem Pfarrer Dr. Reinhold Malcherek Stellung zur gestiegenen Zahl von Kirchenaustritten im Jahr 2013 nimmt.

Kleiderflohmarkt

Bereits zum 23. Mal richtete der Förderverein des Kindergartens St. Josef in Wormersdorf eine Kinderkleiderbörse aus. Die Schützenhalle war mit 42 Anbietern restlos ausgebucht. Hier gab es „Alles rund ums Kind“ von Kleidern über Spielzeug und Kinderwagen bis hin zu guten Ratschlägen. Die Anbieter, allesamt selbst Mütter oder Väter, waren mit dem Umsatz sehr zufrieden. Vor allem Frühlingssachen fanden ihre Abnehmer, und in jede Ecke wurde kräftig gehandelt. Mit dem Erlös aus den Standgebühren wird alljährlich die Arbeit des Kindergartens unterstützt

Neuer Kindergarten St. Maria Wormersdorf

Dies ist ein freudiger Tag für uns alle“, so Dr. Oliver Funken, geschäftsführender Vorsitzender des Kirchenvorstandes St. Martin am vergangenen Samstag. Nach langer Zeit konnte nun endlich der Kindergarten St. Josef nach Umbau eingeweiht werden. Doch nicht nur das gab Anlass zur Freude. Der neue eingruppige Kindergarten St. Maria konnte im Rahmen dieses Festes nun auch eingeweiht werden.

Umrahmt von den beiden Statuen Josefs und Marias konnten Dechant Reinhold Malcherek und die Pastoralreferentin Frau Ursula Bruchhausen mit den Kindern und den anwesenden Erwachsenen in einem Wortgottesdienst den Festakt beginnen. Danach ging es zur feierlichen Einsegnung der neuen Räume von St. Josef. Eine Trennung der ganz besonderen Art wurde nun vollzogen. Die Marienstatue, die Jahrzehnte zusammen mit ihrem „Ehemann“ in St. Josef stand, machte sich nun bei strahlendem Wetter und begleitet von den Kindern und Eltern der beiden Kitas, gebettet auf einem Bollerwagen auf den Weg durch den Ort zu ihrem neuen Obdach.

Der neue Kindergarten St. Maria befindet sich im alten Pfarrhaus, das zu diesem Zwecke umgebaut wurde. Hier finden 27 Kinder und drei Erzieherinnen unter der Leitung von Frau Annika Klaes ein neues Heim.

Nach zahlreichen Reden, wurde allen Beteiligten insbesondere der Stadt Rheinbach, die mit ihrem Ersten Bürger Herrn Stefan Raetz  dem Ortsvorsteher Günter Zavelberg und Ratsmitgliedern ebenfalls vertreten war,  herzlich gedankt.

Der Dank der Leiterin der Kita St. Josef, Frau Hodapp-Henselder, vergaß dabei auch nicht die kleinsten und nicht zuletzt wichtigsten Personen, die Kinder. Denn die hatten während des Umbaus viele Unannehmlichkeiten hingenommen und wie alle Beteiligten sehr viel Geduld gezeigt. „So viele hilfsbereite Menschen haben wir noch nicht gesehen und darauf können wir sehr stolz sein“, so ein Mitglied des Fördervereins St. Josef.

Das Fest endete in einem gemütlichen Beisammensein auf dem Gelände rund um die Kirche. Eltern und Gäste konnten sich bei Kaffee und Kuchen stärken und die Kinder nach dem langen Festakt ihre Energien auf der Hüpfburg verbrauchen.

Sternsinger sammeln rund 33.000 Euro

Insgesamt rund 33.000 Euro haben in diesem Jahr die Sternsinger in der Pfarreiengemeinschaft Meckenheim gesammelt. An der Aktion des Kindermissionswerks und des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) beteiligten sich mehr als 230 Kinder und Jugendliche aus allen fünf Gemeinden. Schwerpunktthema war diesmal die Ernährung von Kindern auf den Philippinen.

Vom 2. Januar an waren die Könige in den Pfarrgebieten in Meckenheim, Merl, Lüftelberg, Wormersdorf und Ersdorf unterwegs und haben Wind und Wetter getrotzt, um den Segen zu den Menschen zu bringen und die Spenden zu sammeln. „Es ist beeindruckend, wie viele Kinder ihre letzten Ferientage nutzen, um sich für notleidende Kinder in aller Welt einzusetzen“, betonte Pastoralreferentin Franziska Wallot. „Ohne die Jugendlichen, die die Gruppen begleiten, wäre die ganze Aktion kaum möglich.“ Oft fühlten sie sich schon über Jahre mit der Aktion verbunden und beteiligten sich jedes Jahr ganz selbstverständlich.

Als Organisatorin dankte Frau Wallot allen Kinder und Jugendlichen, die bei der Aktion mitgemacht haben und allen Erwachsenen, die die Koordination in den einzelnen Gemeinden übernommen oder ganz selbstverständlich hier und dort mitgeholfen haben.

In allen Gebieten hätten die Sternsinger versucht, so viele Menschen wie möglich zu erreichen, so die Pastoralreferentin. Wer nicht besucht werden konnte, kann im Pastoralbüro, Hauptstraße 86 in Meckenheim, noch einen Segensaufkleber für die Haustür erhalten und dort auch eine Spende abgeben.

Die genaue Spendensumme beträgt bislang insgesamt 32.683,94 Euro. Die Ergebnisse aus den einzelnen Gemeinden:

St. Jakobus der Ältere, Ersdorf-Altendorf
Etwa 50 Kinder und Jugendliche haben 2870 Euro gesammelt.

St. Johannes der Täufer, Meckenheim
Etwa 80 Kinder und Jugendliche haben 14.185 Euro gesammelt.

St. Martin, Wormersdorf
Etwa 50 Kinder und Jugendliche haben 3741 Euro gesammelt.

St. Michael, Merl
Etwa 35 Kinder und Jugendliche haben 9830,24 Euro gesammelt.

St. Petrus, Lüftelberg
23 Kinder und Jugendliche haben 2057,70 Euro gesammelt.

Sternsinger sammeln Rekordsumme von rund 35.000 Euro

Trotz rauem Wind und Wetter haben die Sternsinger in der Pfarreiengemeinschaft Meckenheim ein Rekordergebnis erzielt: Die mehr als 200 Kinder und Jugendliche sammelten rund 35.000 Euro. Damit hilft das Kindermissionswerk anderen Kindern in armen Ländern, zum Teil für vorbestimmte Projekte. So sammeln die Sternsinger von St. Johannes der Täufer traditionell für die Projekte des ehemaligen Kaplans P. James in Indien. Und die Merler Sternsinger unterstützen zum ersten Mal den Ausbildungsfonds von St. Paul in Kumasi (Ghana).

Neujahrsempfang der Schützenjugend

Der Bezirksjungschützenrat Voreifel hat am Sonntag, 8. Januar, zur jährlichen Jugendversammlung mit Neujahrsempfang nach Altendorf eingeladen. Auch Bezirksbamibinprinz Benjamin Schlitzer (Adendorf), das Bezirkskönigspaar Sandra und René Krüger (Adendorf), sowie Bezirksbundesmeister Hans-Peter Metternich (Oberdrees) waren der Einladung gefolgt. In seinem Bericht gab Bezirksjungschützenmeister Hendrik Beer (Ersdorf-Altendorf) den über 30 Teilnehmern einen Rückblick auf das vergangene Jahr. Zudem stellte er den Jahresplan für 2017 vor; geplant sind unter anderem ein Tagesausflug, das jährliche Jugendwochenende und die Bezirksjungschützentage.

Die Teilnehmer aus Adendorf, Altendorf-Ersdorf, Rheinbach, Villip und Wormersdorf absolvierten bei der Versammlung ein Glücksschießen. Außerdem wurde in vier gemischten Teams um den Sieg im BdSJ-Jeopardy gewetteifert (BdSJ: Bund der Sankt Sebastianus Schützenjugend). Bevor die Schützenjugend verabschiedet wurde, zeichnete der Bezirksjugendvorstand die Sieger des Glücksschießens mit Gutscheinen und das Jeopardy-Gewinnerteam mit süßen Preisen aus.

Patronatstag der Schützenbruderschaft Ersdorf-Altendorf

Die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Ersdorf-Altendorf hat am Samstag, 20. Januar, ihren Patronatstag gefeiert. Nach einer heiligen Messe in der Ersdorfer Pfarrkirche mit Pfarrvikar Franz-Josef Steffl ging es anschließend in der Altendorfer Schützenhalle weiter. Brudermeister Christian Klein begrüßte seine Frau Helga als amtierende Königin und Bezirkskönigin. Weiterhin hieß er den Bambiniprinzen Patrick Schreiner und  den Bezirksbundesmeister Hans-Peter Metternich mit seinem Stellvertreter Konrad Obladen willkommen.

Sternsinger und Neujahrsempfang in St. Michael

Impressionen von der Sternsingeraktion und dem Neujahrsempfang in St. Michael finden Sie in der Bildergalerie.

Patronatsfest der Altendorf-Ersdorfer Schützen

Die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Ersdorf-Altendorf hat ihr Patronatsfest gefeiert. Auftakt war eine Messfeier in der Ersdorfer Pfarrkirche mit Pfarrvikar Franz-Josef Steffl. Anschließend traf man sich im Schützenhaus, wo Brudermeister Hendrik Beer und sein Stellvertreter Marco Klee besonders die Majestäten Bambiniprinz Florian Klein, Schülerprinzessin Sophia Schreiner, Jungschützenprinzessin Antonia Imgrund, Bürgerkönig Simon Reiser, das Königspaar Anne und Hendrik Beer sowie Pfarrvikar Franz-Josef Steffl begrüßten.

Karneval in der Tüte

„So ganz ohne Karneval geht es auch nicht!“

Dies dachten sich die Erzieher*innen des Familienzentrums St. Josef aus Wormersdorf und überlegten sich, wie man ein wenig Karneval für die Kinder nach Hause bringen kann. Somit entstand die Idee vom „Karneval in der Tüte“. Diese wurde mit vielen jecken Utensilien liebevoll gepackt und den Kindern pünktlich vor Weiberfastnacht nach Hause gebracht, so dass dem „Karneval zu Huss“ nichts im Wege steht.
In jeder Tüte wird mit Luftballons, Luftschlangen, Konfetti und einem karnevalistischen Ausmalbild für die richtige Dekoration gesorgt.
Ein beigefügter QR-Code sorgt für die passende Musik, zu der man ausgerüstet mit Tröte, Tiermaske und einem Orden zum Selbstverleihen tanzen kann.
Da so ein „Karneval in der Tüte“ auch anstrengend sein kann, dürfen die Kamelle natürlich auch nicht fehlen!  ALAAF!!!

Sabrina Schmitz (Erzieherin)

Großer Zulauf beim Kommunionkleider-Basar

Der Andrang am 15. Januar im Lüftelberger Pfarrheim war groß: Beim Kommunionkleider-Basar haben viele Kinder ein schönes und passendes Outfit gefunden.
Die kfd Lüftelberg spendet vom Erlös knapp 150 Euro für einen wohltätigen Zweck. Darüber hinaus kommen gut 100 Euro der Jugendkasse der Pfarreiengemeinschaft zugute. Dank der Kaffee- und Kuchenspenden der kfd Lüftelberg fließen noch zusätzlich 35 Euro in die Sternsingeraktion.

Meinung: Mitspracherecht bei Bischofswahl erwünscht

Bei der Suche nach einem Nachfolger für den Kölner Erzbischof Joachim Kardinal Meisner hat eine von Priestern und Theologen gegründete Initiative eine Mitsprachemöglichkeit erbeten. Diese Initiative war am 29.01.2014 Gegenstand eines Berichtes des General-Anzeiger, den Sie unter diesem Link finden können. Auch die Kölner Kirchenzeitung hat in ihrer Ausgabe 5/14 vom 31.01.2014 auf Seite 48 davon berichtet.
Zur Internetseite der Initiative gelangen Sie über diesen Link.

Diese Initiative kann als Chance begriffen werden, die Mitsprache engagierter Laien in der Katholischen Kirche zu verbessern. In diesem Zusammenhang verweisen wir auch auf den Artikel auf unserer Internetseite "Papst-Umfrage zum Thema Familie": Erstmals wurde die katholische Christenheit, also auch die Laien, in Vorbereitung auf die Bischofssynode im Herbst dieses Jahres zu Themen von Ehe und Familie befragt; ein durchaus basisdemokratischer Akt von Papst Franziskus!

Das meinen Pastor Reinhold Malcherek und Dr. Martin Barth, Vorsitzender des Pfarrgemeinderates

Voller Saal beim Michaelsfest in Merl für "Die Band"

Während sich beim jährlichen Pfarrfest der Pfarrei St. Michael bisher gewöhnlich nach der Kaffee-Zeit am Nachmittag der Merler Saal gelehrt hatte, blieb er am vergangenen Sonntag voll bzw. gaben sich neu hinzugekommene Jugendliche mit Stehplätzen zufrieden. Der Auftritt der erst ein Jahr alten Meckenheimer Formation „Die Band“ begeisterte das Publikum instrumental, gesanglich und mit der Animation. Der älteren Generation trug „Die Band“ u. a. Rechnung mit dem Rückgriff auf Udo Jürgens und ließ „Marmor, Stein und Eisen brechen“. Mit tosendem Applaus wurde die Gruppe verabschiedet und für das nächste Jahr eingeladen.

Ein bisher nie da gewesenes reichhaltiges Programm, möglich geworden durch die offene Einladung sowie eine unerwartet große Beteiligung von Schulen und Gruppen trugen dazu bei, dass sich das ausgegebene Motto „Wir lassen die Kirche im Dorf“ erfüllte. Zur guten Stimmung trug zudem ein strahlend blauer Himmel bei. Eine Bilderausstellung von Schüler/innen sowie eine Ausstellung von Glaskreuzen von Martin Funke, Küster der benachbarten ev. Gemeinde ARCHE, das Angebot des Obsthofs Nöthen von Altendorf von Fahrten mit dem „Apfelkisten-Express“, der Merler Boule-Vereins und der bewährte Einsatz der Merler Feuerwehr ließen neben anderen Mitwirkenden das Fest für Jung und Alt zu einem besonderen Erlebnis von Nachbarschaft und Gemeinschaft werden. Besonderen Dank sprach die Pfarrgemeinde den freiwilligen Helfern des Therapiezentrums Alte Eiche aus, die sich bis zum Zeltabbau hin engagiert eingesetzt hatten wo „Not am Mann“ war.

Kinder der Jakobus-Kita besuchen Obsthof und Krippe in der Kirche

Die Maxi-Kinder der Jakobus Kita Ersdorf haben am 14. Januar den Obsthof Rönn besucht. Monika Rönn zeigte Ihnen das Kühllager und die Sortierhalle. Nachdem die Kinder im vergangenen Herbst bei der Apfelernte helfen durften, ging es nun weiter. Sie lernten, was nach der Ernte mit den Äpfeln passiert; wie sie gelagert, sortiert und verpackt werden. Mit Spannung folgten sie den Ausführungen und interessierten sich besonders für das Apfel-Schwimmbad. Auch die computergesteuerte Sortierung nach Farbe und Größe beeindruckte die kleinen Gäste.

Mitte Januar besuchten die Kinder der Jakobus-Kita in Ersdorf mit der Leiterin des Kirchenchors, Reinhild Jóvári, und den Erziehern die Krippe der Ersdorfer Jakobus-Kirche. Dort erzählte Frau Jóvári die Geschichte der Geburt Jesu und der Reise der Heiligen drei Könige. Die Kinder sangen zum Abschluss Lieder - und alle ließen den Ausflug mit einem gemeinsamen Frühstück in der Kita ausklingen.

Heimisch werden in der Fremde

Die Geschichte von Rut beim Ökumenischen Kinderbibeltag in Merl

Fast 60 Kinder haben am ökumenischen Kinderbibeltag am Samstag, 16. Januar, teilgenommen. Die Kinder aus Merl, Alt-Meckenheim, der neuen Mitte und Wormersdorf beschäftigten sich im evangelischen Kirchenzentrum Arche und im katholischen Pfarrzentrum St. Michael in Merl mit der alttestamentlichen Geschichte von Rut und ihrer Familie.

Sie folgten gespannt dem Anspiel, in dem Noomi und Elimelech mit ihren beiden Söhnen wegen einer Hungersnot aus Bethlehem fliehen müssen und im fernen Moab eine neue Heimat finden. Glück und Leid erfahren sie dort: Es gibt genug zu essen, die Söhne werden erwachsen und heiraten. Als aber nacheinander der Vater und die beiden Söhne sterben, bleiben Noomi und ihre Schwiegertöchter Rut und Orpa traurig allein zurück. Und noch einmal bricht Noomi zusammen mit Rut aus der vertrauten Umgebung auf, um zurück nach Bethlehem zu gehen. Ihr Mut wird schließlich belohnt: Boas, ein Verwandter Noomis, sorgt für die beiden alleinstehenden Frauen und heiratet schließlich Rut. Als die beiden einen Sohn bekommen, ist das glückliche Ende der Geschichte erreicht.

Neue Könige sind willkommen

Sternsinger schaffen Chancen für die Chancenlosen in Indien

Die Weisen aus dem Morgenland folgten einem Stern, der sie zur Krippe in Bethlehem führte. Später kamen sie als Reliquien in den Dreikönigsschrein nach Köln. Bald werden auch in Meckenheim kleine Könige ihrem Stern folgen und straßauf-straßab, treppauf treppab ihrer Mission folgen: Sie werden wieder Geld sammeln für Kinder in jenen Dörfern in Indien, die von Pater James betreut werden.

Meckenheimer Sternsinger sammeln fast 40.000 Euro für benachteiligte Kinder

Die Sternsinger in der Pfarreiengemeinschaft Meckenheim haben zu Jahresbeginn fast 40.000 Euro für benachteiligte Kinder gesammelt. Bei der Aktion vom 4. bis 7. Januar mit über 150 Sternsinger und ihren Begleitern kamen in allen fünf Gemeinden 39.800 Euro zusammen und damit 4.100 Euro mehr als im Jahr davor. Die Sternsinger brachten bei der Sammlung den Segen „20*C+M+B+18“ (Christus Mansionem Benedicat) an die Türen an.

Schützenjugend startet mit Glücksschießen ins neue Jahr

Der Bezirksjungschützenrat Voreifel hat am 13. Januar zum Neujahrsempfang und zur  Generalversammlung nach Villip eingeladen. Unter den z Gästen konnten die Bezirksjungschützenmeister Hendrik Beer (Sebastianus Ersdorf-Altendorf) und Kathrin Merzenich (Hubertus Adendorf) Bezirksschülerprinz  Jason van den Oever (Seb. und Hub. Rheinbach), Bezirksprinz Joshua Rololoff (Hub. Wormersdorf), Bezirkskönig- und -bundesmeister Walther Honerbach (Seb. und Hub. Rheinbach), sowie das Diözesankönigspaar Helga und Christian Klein (Seb. Ersdorf-Altendorf) begrüßen.

Sternsinger sammeln über 36.000 Euro für Kinder in Not

Genau 36.062,69 Euro haben die Sternsinger der Pfarreiengemeinschaft Meckenheim in diesem Jahr für Kinder in Not gesammelt.  Unter dem Motto „Frieden! Im Libanon und weltweit“ zogen zum Jahresbeginn 145 Kinder und 55 Jugendliche samt erwachsener Begleiter in den fünf Gemeinden von Tür zu Tür, um den Menschen den Segen Gottes zu bringen und für ihre Altersgenossen weltweit zu sammeln. Etliche Gemeindemitglieder, die viele Stunden in Organisation und Bewirtung der „Könige und Königinnen“ investiert haben, sind unterstützend im Hintergrund tätig gewesen. Dank der Spenden können wieder weltweit Projekte des Kindermissionswerkes „Die Sternsinger“ unterstützt werden. In Sankt Jakobus der Ältere wurden 3.956,99 Euro, in Sankt Martin 3.605,52 Euround in Sankt Petrus 2.654,75 Euro gesammelt. Das Spendenergebnis in Sankt Michael in Höhe von 10.711,00 Euro kommt gezielt einem Ernährungsprogramm in Ghana zugute. In Sankt Johannes der Täufer kamen 15.134,43 Euro zusammen. Dieser Betrag wird unmittelbar für die vielfältigen Aktivitäten von Pater James in Indien zur Verfügung gestellt. Damit können etwa der Bau einfacher Häuser, Schulprojekte vornehmlich für Mädchen, die Ausstattung mit angemessener Kleidung gefördert und nicht zuletzt ein Beitrag für eine ausgewogene Ernährung geleistet werden. Die beigefügten.Fotos vermitteln einen Eindruck vom letzten Weihnachtsfest in Bamini/Indien.

Sternsingeraktion 2021 - ganz anders und doch erfolgreich

Wie so vieles im derzeitigen Alltag bestimmte die  Corona-Pandemie  in diesem Jahr auch das „Sternsingen“ in unserer Pfarreiengemeinschaft. Galt es doch, in Abstimmung mit dem Land Nordrhein-Westfalen und dem Erzbistum Köln nach neuen Formen zu suchen, um dem Motto „Kindern Halt geben – in der Ukraine und weltweit“ entsprechend, die Ziele des Kindermissionswerks unterstützen zu können. Dazu wurden in den Kirchen der Gemeinden an verschiedenen Tagen  „Segensstationen“ eingerichtet, oft in Verbindung mit der Krippenbesichtigung. Dort war es möglich, den Segensspruch als Aufkleber oder gar ein Stück gesegnete Kreide  mitzu nehmen, um   20*C+B+M+21 selbst an Haus oder Wohnung anzubringen. Die dabei zusammen gekommenen Spenden, ergänzt durch Einzahlungen auf verschiedene Spendenkonten, ergaben den Gesamtbetrag von

16.778,63 Euro

Hier die  Sammel- und Spendenergebnisse aus den einzelnen Gemeinden:

St. Jakobus der Ältere 925,70 €
St. Johannes der Täufer 10.505,41 €
St. Martin 1.734,60 €
St. Michael 2.727,27 €
St. Petrus  885,65 €

Für diesen großartigen Erfolg  sei allen Spenderinnen und Spendern, den Sternsingern sowie allen, die die Segensstationen vorbereitet und betreut haben, vom ganzem Herzen gedankt.

Ein  seit vielen Jahren bewährtes Projekt ist die Unterstützung der vielfältigen Aktivitäten von Pater James Kuriserry in Indien mit den Erlösen der Alt-Meckenheimer Sternsinger. Pater James war von 1983 bis 1986 Kaplan in Meckenheim. Auch mit seinen 79 Jahren ist er noch voller Tatkraft. Als eines seiner wichtigsten Vorhaben konnte er wieder das Baby- und Kleinkinder-Ernährungsprogramm aufnehmen, das auch eine Beratung und Betreuung der Mütter und Familien einschließt.  Außerdem fließt wieder ein Teil des Geldes  in den Bau einfacher Häuser. Sie werden weitgehend in Eigenleistung errichtet und bieten Familien eine menschenwürdige Unterkunft. In der folgenden Bildergalerie stellen wir gerne Pater James und einige Aufnahmen zu seinen Projekten vor.

Aufgrund einer Absprache mit dem Kindermissionswerk tragen die Spenden in St. Michael in wahrsten Sinne des Wortes „Früchte“ im armen Norden Ghanas. Sie kommen dort schon im zweiten Jahr in Folge einem Projekt für Ernährungssicherung in der Diözese Navrango-Bolgatanga zugute. Es hilft den Menschen, ihr Leben in die eigene Hand zu nehmen und ihren Kindern den Weg in eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Weitere Infos finden sich auf der Homepage unter „Gruppen/Partnerschaft mit der Gemeinde St. Paul, Kumasi, Ghana“ und in der Ausgabe 1/.2021 der „Perspektiven“.

Die Erlöse aus den Gemeinden St. Jakobus, St. Martin und St. Petrus kommen den allgemeinen Mitteln des Sternsingerwerks zugute. Einen anschaulichen Überblick über die vielfältigen Hilfen, die damit ermöglicht werden, gibt es unter www.sternsinger.de/projekte.

Helmut Bremm

 

Fronleichnamsprozession in Meckenheim

Bilder von der gemeindeübergreifenden Fronleichnamsprozession finden Sie in der Galerie.

Offener Bücherschrank der Schützenjugend

Anlässlich des Projektes „72 Stunden – Uns schickt der Himmel“ hat die Schützenjugend fünf offene Bücherschränke gebaut und diverse Bücher‐Flohmärkte veranstaltet. Nun wurde einer der Bücherschränke auf dem Gelände des Obi‐Baumarktes in Rheinbach aufgestellt.

Den gesamten Bericht finden in hier:

Kirchenchor stimmt Kita-Kinder auf jecke Tage ein

Mitglieder des Altendorf-Ersdorfer Kirchenchors haben am 6. Februar wieder die Jakobus Kita Ersdorf besucht, um unter Leitung von Reinhild Jovari mit den Kindern zu singen. „Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad“, weitere Klassiker und neue Karnevalslieder schallten durch die Räume. Kinder und Erwachsene stimmten sich lautstark auf die jecken Tage ein. Alle waren der Einladung des Kita-Teams gefolgt und kamen kostümiert und mit dreimal „Alaaf“ zum gemeinsamen karnevalistischen Musizieren.

Für die Kleinen und auch für die Großen ist das regelmäßige Zusammentreffen zum gemeinsamen Singen immer wieder etwas Besonderes. Inwieweit dieses Projekt auch in Zukunft Bestand haben wird, bleibt abzuwarten, da Chorleiterin Reinhild Jovari Mitte des Jahres in den Ruhestand verabschiedet wird.

Sebastianustag in Altendorf-Ersdorf

Beim Patronatsfest der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Ersdorf-Altendorf am 23. und 24. Januar hat Magda Radermacher für ihr vorbildliches und langjähriges Engagement das Silberne Verdienstkreuz des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften erhalten. Kai Kriechel wurde für seine Leistungen in der Vereinsjugend mit dem Jugendverdienstorden in Bronze geehrt. Zudem erhielt er die Jubiläumsnadel für 10-jährige Mitgliedschaft.

Zu Beginn des Abends feierten die Schützen eine Heilige Messe mit Pfarrvikar Franz-Josef Steffl. Im Anschluss wurden nach einem gemeinsamen Abendessen die Vereinsmeister ausgezeichnet. In der Bogenklasse und in der Altersklasse gewann Peter Radermacher. In der Luftpistolenklasse belegte Helga Klein den 1. Platz. In der Schülerklasse siegte Johanna Imgrund und bei den Jungschützen Tim Breuer. In der Damenklasse dominierte Magda Radermacher und bei der Damen- und Schützenklasse freihand gewann Brudermeister Christian Klein. Am Sonntag ermittelten die Schützen in lockerer Runde ihren Sebastianuskönig. Werner Gurk hatte beim 169. Schuss das nötige Quäntchen Glück und holte den Vogel von der Stange. Er erhielt einen von Vogelbauer Peter Radermacher handgearbeiteten Pokal.

Sternsinger sammeln 35.700 Euro

Auch Studentinnen beteiligten sich diesmal an der Aktion

Mehr als 200 Kinder und Jugendliche haben sich in diesem Jahr in der Pfarreiengemeinschaft Meckenheim als Sternsinger engagiert und ein stolzes Ergebnis eingesammelt: Insgesamt können nun fast 35.700 Euro an das Kindermissionswerk überwiesen werden, das die Spenden zum Teil für vorbestimmte Projekte vergibt. Die Sternsinger von Sankt Johannes der Täufer sammeln traditionell für die Projekte des ehemaligen Kaplans P. James in Indien. Und die Merler Sternsinger unterstützen zum zweiten Mal den Ausbildungsfonds der ghanaischen Partnergemeinde  St. Paul in Kumasi.

Merler Sternsinger sammeln 12.600 Euro

Die Sternsinger der Gemeinde Sankt Michael in Merl haben bei der Sternsingeraktion zur Jahreswende 12.600 Euro gesammelt. Beim Neujahrsempfang der Gemeinde sprach der Vorsitzende des Pfarrgemeinderates, Martin Barth, von einem Rekordergebnis. Das Geld ist für ein Bildungsprojekt in der Partnergemeinde Sankt Paul im ghanaischen Kumasi bestimmt.

Beim dem Empfang begrüßte Barth Gäste aus Politik und Kirche, darunter Pfarrer Reinhold Malcherek und Diakon Michael Lux, bei dem er sich für die Organisation und Durchführung der diesjährigen Sternsinger-Aktion bedankte. Auch Ortsvorsteher Michael Sell, die Pastorin der Evangelischen Gemeinde "Die Arche", Pfarrerin Codula Siebert, und Hans Groß vom Kirchenvorstand nahmen an dem Empfnag teil. Das Finale fand der Neujahrsempfang im Einzug der 1. Karnevalsgemeinschaft (KG) Merl.  

Ein Astronauten-Ausweis für die Kita-Kinder von St. Maria

Die „Weltraumforscher“ besuchen das Deutsche Museum in Bonn

Einen Ausflug zum Deutschen Museum in Bonn haben 16 Kinder der KiTa St. Maria aus Wormersdorf unternommen. Mit dem Bus ging es am Donnerstag, 14. Februar,  los. Begleitet wurden die Kinder von der Leitung der Einrichtung, Frau Boos, der Anerkennungspraktikantin Stefanie Schmittgen und drei Eltern. Im Rahmen des derzeitigen Projektes „Wir werden Weltraumforscher“ konnten die Kinder von vier bis sechs Jahre an der Ausstellung „ALL.Täglich“ und dem damit verbundenen Workshop „Senkrechtstarter“ teilnehmen.

Zu Beginn hatten die Kids die Möglichkeit, auf einem Bildschirm Weltraumteilchen zu beobachten. Diese Teilchen sind so klein, dass sie mit bloßem Auge nicht zu sehen sind. Die Teilchen hinterlassen eine Art Schweif auf dem Bildschirm, der gut beobachtet werden konnte. Ebenfalls konnte eine Nachbildung des Roboters „Philae“ angesehen werden. Dieser war während der Mission „Rosetta“ auf einem Kometen gelandet, um diesen zu untersuchen und somit Rückschlüsse über den Aufbau eines Kometen geben zu können.

Schützen schützen Bienen

„Bienen schützen“ hat die Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft Ersdorf-Altendorf im diesjährigen Rosenmontagszug des Doppelortes zum Thema gemacht. Verkleidet als Topfblumen warfen die 24 Teilnehmer nicht nur reichlich Kamelle, sondern verteilten auch bienenfreundliche Saatmischungen an die vielen Jecken. Das Vorhaben hatten Raiffeisenmarkt und Sängerhof mit Saat-Spenden unterstützt.
Bereits vor eineinhalb Jahren hatte sich der Schützennachwuchs der Bruderschaft mit einem offenen Aktionstag und dem Sommerferien-Spezial mit dem Thema „Bienen“ auseinandergesetzt. Unter anderem besuchten die 30 Kinder und Jugendlichen auch einen Imker und schauten ihm über die Schulter.

„Bibfit“-Rucksäcke der Bücherei für Meckenheimer Vorschulkinder

Auch in diesem Jahr können wegen Corona im Frühjahr keine „Bibfit“-Aktionen in der Bücherei Sankt Johannes d. T.  für die Vorschulkinder von 14 Meckenheimer Kindertageseinrichtungen stattfinden. Das bedauern die Vorlesepaten/innen der Bücherei sehr. Denn es hat ihnen immer viel Freude bereitet, die Vorschulkinder bei den „Bibfit“-Aktionen in den Umgang mit Büchern und anderen Medien einzuführen. Dabei kam das Vorlesen nicht zu kurz. Jedes Kind konnte ein Bilderbuch oder Kindersachbuch aussuchen und ausleihen und in einem Rucksack mit dem Büchereimaskottchen Fridolin mit in die Kita nehmen. Dort konnten die Kinder ihre Bücher dann vier Wochen lang anschauen, sich vorlesen lassen oder darüber sprechen…
Um aber die gute langjährige Verbindung zwischen Kitas und Bücherei nicht ganz abreißen zu lassen, entstand die Idee, das „Bibfit“-Material - mit Bücherrucksack, Laufkarte (Büchereiausweis) und einer Urkunde für erfolgreiches Bestehen der Aktion - in den Kindergarten zu bringen. Dazu den Büchereifilm, der zumindest virtuell die Räumlichkeiten der Bibliothek und das Treiben dort zeigt. An der Aktion nehmen in diesem Jahr die Katholische Tageseinrichtung für Kinder Zur Glocke, die Kita Villa Regenbogen, die Evangelische Kindertageseinrichtung Blütentraum, Kita Rappelkiste, Kita Pusteblume und Neue Mitte, Die Zaunkönige, Kita Konfetti und Kita Sonnengarten teil.

Gottesdienst im Blätterdom

Das Wetter hat mitgespielt: Den Gottesdienst am Pfingstmontag feierte die Pfarreiengemeinschaft Meckenheim wieder im „Blätterdom“ unterhalb der Tomburg.  Musikalisch begleitet wurde die von Pfarrer Franz-Josef Steffl geleitete Messfeier vom Chor „Cantica Nova“ und den Musikfreunden „Fidelia Wormersdorf“. Für die Organisation, den anschließenden Imbiss und das Aufstellen der Bänke sorgte der Pfarrausschuss von St. Martin in Wormersdorf.

Umbau des Kirchvorplatzes St. Johannes der Täufer

Die Umgestaltung des Oberen und Unteren Kirchplatzes ist eingeleitet worden.

In einer Bilderstrecke können Sie einen ersten Eindruck durch die Zeichnungen des Planungsbüros "RaumPlan", Aachen, gewinnen.

Eine ausführliche Beschreibung des Projekts finden Sie in dem angehängten Dokument.

Einen Bericht des General-Anzeiger vom 25.02.14 zu den ersten Maßnahmen finden Sie hier.

Sechs Tollitäten und viel Alaaf beim Seniorentreff von Sankt Michael

Zwei Prinzenpaare und zwei Prinzessinnen hatten sich zum Seniorentreff in Sankt Michael angesagt. Godesia Kerstin traf als erste mit ihrem Gefolge im voll besetzten Pfarrsaal auf die „jecken“ Senioren, die mit Moderatorin Maria Ulhaas gespannt auf die Tochter der Merlerin Thea Gottschalk gewartet hatten. Nach Vorträgen von Irmgard Widdel (Rotkäppchen), Johanna Müller und Renate Siegel (Holzhackerbubn) besuchte die Große Dransdorfer KG mit Prinz Heinz III., Prinzessin Birgit III., dem Kinderprinzen Tomo I. und der Kinderprinzessin Floriane I. die Senioren. Sie waren durch Mundpropaganda zum Seniorentreff gekommen, war doch ihr vorjähriger Prinz Helmut (Pütz), ein Mitglied der Pfarrgemeinde Sankt Michael, als schmucker Prinz im Pfarrsaal aufgetreten.

Mit ihrem Gefolge und den Tanzkindern der Lüftelberger KG bildete die Meckenheimer Kinderprinzessin Lilien einen weiteren Höhepunkt im Programm. Sie sang ihr schwungvolles Lied, bevor erst die großen und dann die kleinen Tanzkinder ihren Beitrag vortrugen. Das junge Lüftelberger Tanzpaar, Lisa Jung und Simon Breuer, boten danach eine beeindruckende Performance. Stahlende Senioren dankten allen Tollitäten und Tänzern mit Applaus, Alaaf und „Raketen“. Besonders geehrt aber wurde Cilly Lang, die einen besonderen Geburtstag fröhlich im Kreise der „Jecken“ feierte.

Kinder basteln Osterkerzen

Kinder und Eltern der Jakobus-Kita Ersdorf Familien-Osterkerzen gestaltet. Pfarrer Reinhold Malcherek hatte viel zu tun, als er den Kindergarten am Freitag, 18. März, besuchte und die Kerzen segnete.

Ehrung für Hermann Josef Holzhäuser

Hermann Josef Holzhäuser ist für seine 50‑jährige aktive Mitgliedschaft im Kirchenchor Sankt Jakobus d.Ä. Ersdorf-Altendorf ausgezeichnet worden. Diakon Michael Lux überreichte dem Jubilar eine Urkunde, die Ehrennadel und ein persönliches Glückwunsch-Schreiben des Kölner Erzbischofs, Katdinal Rainer Maria Kardinal Woelki. Regionalkantor Bernhard Blitsch, Chorleiterin Annette Frankenberg, die Chorvorsitzende Ursula Richter und Mitsänger gratulierten sehr herzlich – natürlich auch musikalisch mit einem Ständchen zu Ehren des Jubilars.

Schützenjugend blickt hinter die Kulissen von Sankt Jakobus

Die Altendorf-Ersdorfer Schützenjugend hat einmal die Ersdorfer Pfarrkirche unter die Lupe genommen. Pfarrer Franz-Josef Steffl hatte sich bereit erklärt, die Bambini- und Schülerschützen mit den Jugendleitern am 27. Januar „hinter die Kulissen“ der Sankt-Jakobus-Pfarrkirche blicken zu lassen. Von der Orgel bis zum Kirchturm und von der Sakristei bis zur Kapelle bekamen die Kinder Einblicke, die ein Kirchenbesucher in der Regel nicht erhält. Pfarrvikar Steffl ging mit den Kindern auf die Suche nach Heiligendarstellungen und wusste auch sonst viel zu berichten. Auch der Heilige Sebastian – der Patron der Schützenbruderschaft – wurde nach kurzer Suche gesichtet. Für die Kinder war es ein spannender Ausflug, bei dem viele Fragen gestellt und die meistens beantwortet wurden.

Pokale und Urkunden für den Schützennachwuchs in der Voreifel

Mit dem Staffeltag am 16. Februar in Oberdrees ist die Wettkampfsaison der Bambini-, Schüler- und Jungschützen aus dem Bezirksverband Voreifel zu Ende gegangen. 35 Teilnehmer im Alter von sechs bis 23 Jahren nahmen an den Wettkämpfen der Bezirksjugend in der Saison 2018/2019 teil. Sie kamen aus Adendorf, Altendorf-Ersdorf, Oberdrees, Rheinbach, Villip und Wormersdorf.

Jahresbericht der Green Ladies in Kumasi

Über die Arbeit im Jahr 2019 der Green Ladies in Meckenheims Partnergemeinde Kumasi 2019 hat die verantwortliche Koordinatorin, Alice Duodu, einen kurzen Bericht verfasst. Hier der Wortlaut:

2019 waren die Green Ladies and Gentlemen (die Grünen Damen und Herren) mit der Hilfe der Ghanapartnerschaft Meckenheim in der Lage, Reihenuntersuchungen zu organisieren. Die Untersuchungen waren für die Pfarrangehörigen und die in der Nähe der Pfarrei wohnenden Menschen kostenlos.
Die größte Reihenuntersuchung fand am 15. Mai 2019 statt. So konnten die Pfarrangehörigen direkt vor Ort Gesundheitsdienste nutzen, die sie sonst nicht hätten bezahlen können.

Neues Programmheft der Pfarreiengemeinschaft online

Auch im zweiten Halbjahr 2021 bleibt das Netzwerk des »Kath. Familienzentrums Meckenheim« in dieser besonderen Zeit weiterhin für Sie da und bietet Ihnen wieder ein vielseitiges Programmheft mit zahlreichen Veranstaltungen und Angeboten aller kath. katholischen Gruppierungen, Verbände, Einrichtungen und Kooperationspartner innerhalb unserer Pfarreiengemeinschaft an.

Jahresabschluss der Schützenjugend im Phantasialand

Am 30. Dezember – kurz vor dem Jahreswechsel – machte sich das Jugendteam der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Ersdorf-Altendorf mit 21 Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf den Weg ins Phantasialand. Begleitet von zwei Jugendleiterinnen, einem Jugendleiter und einem weiteren Helfer ging es mit der Bahn nach Brühl, wo der Winterzauber des Freizeitparks mit Fahrgeschäften und Shows für Groß und Klein einlud. Gemeinsam oder in Kleingruppen verbrachte der Schützennachwuchs und
die weiteren Kinder einen aufregenden und anstrengenden Tag.
Jungschützenmeister Christian Klein hatte den Ausflug organisiert und freute sich über die Förderung durch das Paket „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“. „Ohne diese Förderung wäre das Angebot nur schwer umsetzbar gewesen“, so Klein. Der Tag bildete den Abschluss eines ereignisreichen Jahres der Altendorf-Ersdorfer Schützenjugend mit Ausflügen, Kreativangeboten und nicht zuletzt der Osterfreizeit.

Verzichten, anderen helfen und teilen

Kita Sankt Jakobus d. Ä. Ersdorf startet in die Fastenzeit
Für die Kindergartenkinder der Kindertagesstätte St. Jakobus Ersdorf war der Wortgottesdienst nach Karneval etwas ganz besonderes. Nach den jecken Tagen als Cowboy oder Prinzessin starteten sie so gemeinsam in eine ruhigere Zeit. Pastoralreferentin Ursula Bruchhausen feierte mit den Kindern und den anwesenden Familien den Beginn der Fastenzeit in der Ersdorfer Pfarrkirche.
Auf die Frage, was „Fastenzeit“ für die Kinder bedeutet, erklärten sie, dass man auf Dinge verzichten muss, anderen helfen und teilen solle. Zum Ende der Feier erhielten die Kinder das Aschenkreuz und den Abschluss-Segen.
Am 25. Mai feiert die Kindertagesstätte ihr 25-jähriges Bestehen und lädt zum großen Jubiläumsfest ein. Hierfür werden noch Fotos der vergangenen 25 Jahre rund um die Ersdorfer Kita gesucht (Infos: Tel.: 02225 13757, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

Schützenbrüder Ersdorf-Altendorf ehrt zahlreiche Mitglieder

Schützenkaiser Peter Radermacher ist beim Patronatsfest der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Ersdorf-Altendorf am 17. Januar für sein jahrzehntelanges Engagement ausgezeichnet worden. Ehren-Diözesanschießmeister Dieter von der Heiden verlieh ihm das Schulterband zum St. Sebastianus Ehrenkreuz, welches Bezirksbundesmeister Hans-Peter Metternich überreichte. Radermacher erwies sich neben seinen Ämtern als Fähnrich und stellvertretender Jungschützenmeister besonders als Tüftler und Bastler. Seit 1980 stellt er Königsvögel, Pokale und Präsente her. Er unterstützt federführend den jährlichen Bau des Karnevalswagens und diverse Renovierungsarbeiten in und um die Altendorfer Schützenhalle.

Zudem erhielt Schießmeister Ulrich Dold einen Präsentkorb für 50-jährige Mitgliedschaft. Brudermeister Christian Klein zeichnete erstmals ein Mitglied mit einer solch langen Zugehörigkeit zur Schützenbruderschaft aus. Für 10-jährige Mitgliedschaft erhielten Ralf Breuer, Tim Breuer und Björn Rolef die Erinnerungsnadel. Jubilare der Inaktiven sind Maria Litawe (40 Jahre), Willi Heiser (30 Jahre) und Günter Visang (20 Jahre).

Der Abend hatte für die Schützen in der Pfarrkirche St. Jakobus d. Ä. in Ersdorf mit einer Heiligen Messe begonnen, die der Bruderschaftspräses, Pastor Reinhold Malcharek, zelebrierte. Im Anschluss feierten die Mitglieder gemeinsam im Schützenhaus, wo auch die Vereinsmeister geehrt wurden.

Zum Abschluss der Feier ermittelten die Sebastianer am Sonntag noch den Sebastianus-König. Der stellvertretende Jungschützenmeister Hendrik Beer holte den Holzvogel mit dem 79. Schuss von der Stange und erhielt ein Präsent, welches einmal mehr mit viel Mühe und Liebe zum Detail auf der Werkbank von Vogelbauer Peter Radermacher entstanden war. Beim Glücksschießen gewann Kai Kriechel.

16 Kinder bei der Osterwerkstatt der Schützen

16 Kinder haben am Kreativangebot der Sebastianusschützen in Ersdorf-Altendorf teilgenommen: Bei der Osterwerkstatt am Samstag, 19. März, bastelten sie Vogelhäuschen, Hasen-,Blumenstecker, Osterkarten und Hasen-Dosen. Die Kinder hatten viel Spaß und die Zeit verging für alle wie im Fluge. Durchgeführt wurde das Angebot vom 2. Jungschützenmeister Hendrik Beer, Schriftführerin Anne Klein und dem Brudermeister Christian Klein.

Vom 8. bis zum 9. Juli bieten die Schützen ein „Sommerferien Spezial“ mit Übernachtung auf dem Schützenplatz an. Auch bei diesem Termin wird es ein vielfältiges Programm für Kinder zwischen 6 und 14 Jahren geben.

Patronatsfest der Altendorf-Ersdorfer Schützen

Zu Beginn des Sebastianusfestes am Samstag, 21. Januar, haben die Altendorf-Ersdorfer Schützen mit Bundesjungschützenpräses Wolfgang Pütz eine Heilige Messe in der Ersdorfer Jakobuskirche gefeiert. Anschließend wurde der Abend im Altendorfer Schützenhaus fortgesetzt, wo die Schießmeister Ulrich Dold und Ralf Breuer die Sieger der Vereinsmeisterschaft auszeichneten. König Marco Klee erhielt zudem von den Schießmeistern das Ärmelband. Schülerprinzessin Antonia Imgrund sowie Bambiniprinzessin Clara Klein bekamen ihre Erinnerungsorden überreicht.

Pokale und Urkunden für den Schützennachwuchs

Die Wettkampfsaison für die Schützenjugend des Bezirksverbandes Voreifel endete mit dem letzten Wettkampftag am 3. Februar in der Altendorf-Ersdorfer Schützenhalle. Der Schützennachwuchs aus Adendorf, Altendorf-Ersdorf, Oberdrees, Rheinbach, Villip und Wormersdorf ermittelte im vergangenen halben Jahr an sechs Wettkampftagen die Sieger in drei verschiedenen Altersklassen. Die Bambiniklasse umfasst die Geburtsjahrgänge 2006 bis 2010. In der Schülerklasse sind die Jahrgänge 2002 bis 2005 zusammengefasst und die Geburtsjahrgänge 1993 bis 2001 bilden die Jungschützenklasse. 30 Starter beteiligten sich an den Rundenwettkämpfen.

Sternsinger steigern Sammelergebnis auf über 40.000 Euro

Zum Jahresbeginn 2019 haben die Sternsinger in der Pfarreiengemeinschaft Meckenheim insgesamt 40.109,85 Euro gesammelt und damit das Vorjahresergebnis um rund 5.000 Euro übertroffen. 163 Sternsinger und 67 Begleiter waren vom 3. bis 5. Januar in der Pfarreiengemeinschaft unterwegs. Sie haben sich auch vom zeitweise sehr ungemütlichen Wetter nicht davon abbringen lassen, den Menschen in den fünf Gemeinden Gottes Segen für das neue Jahr an die Tür zu schreiben und um Spenden für die Kinder der Welt zu bitten.
 
In Sankt Johannes kamen 16.665,59 Euro zusammen, in Sankt Michael 13.154,03 Euro. In Sankt Jakobus der Ältere wurden 3.800,45 Euro, in Sankt. Martin 4.176,72 Euro und in Sankt Petrus 2.313,06 Euro gesammelt.

Kita „Zur Glocke“ bastelt Maibaum für Seniorenheim

Eigentlich schmücken die Kinder und Erzieher der Kita zur Glocke in Meckenheim jedes Jahr im St. Josef Seniorenheim dem Maibaum und erfreuen mit selbstgesungenen Frühlingsliedern die Bewohner und Pfleger. Da dies in diesem Jahr leider nicht möglich ist, haben die Kinder mit den Erzieherinnen in der Kita einen kleinen Maibaum gebastelt, mit bunten Bändern geschmückt und diesen am Eingang des Seniorenheims übergeben. Die Freude über dieses unerwartete Geschenk war groß. Der Baum steht nun im Seniorenheim und erfreut dort die Bewohner.

Gespräch des Pfarrgemeinderates mit Weihbischof Puff und Domkapitular Bosbach

Zu einem digitalen Gespräch hatte Weihbischof Ansgar Puff die Mitglieder des Meckenheimer Pfarrgemeinderates (PGR) geladen. Anlass der Unterredung am 23. Februar war das Schreiben des Pfarrgemeinderates an den Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki vom 18. Dezember 2020, in dem der PGR seine Bedenken zu den Vorschlägen des „Pastoralen Zukunftsweg“ vortrug. Der Brief war nachrichtlich auch an den Weihbischof gegangen. Mit Schreiben vom 3. Februar hatte Florian Wallot als Vertreter des Generalvikariats darauf eine Antwort geschickt und diese mit einer Einladung des Weihbischofs zu einem Gespräch verbunden. An dem Gespräch am 23. Februar nahm auch der stellvertretende Generalvikar Markus Bosbach teil; der Domkapitular soll ab 1. April für die Strukturfragen im Zusammenhang mit dem Pastoralen Zukunftsweg verantwortlich sein.

Winterspecial der Schützenjugend

Mit einem Ausflug zur Eissportarena Bergisch Gladbach ist die St. Sebastianus Schützenjugend Ersdorf-Altendorf ins neue Jahr gestartet. Der Diözesanverband der Schützenjugend (BdSJ) des Erzbistums Köln hatte dazu unter dem Motto „BdSJ Winterspecial“ am 15. Januar eingeladen. Außer den 15 Nachwuchsschützen und Jugendleitern aus Altendorf-Ersdorf waren noch rund 200 weitere Mitglieder des BdSJ im Erzbistum Köln angereist, um gemeinsam ihre Runden auf dem Eis zu drehen. Die Kinder und Jugendlichen waren sich einig: „Das müssen wir unbedingt nochmal machen!“

Das neue Gotteslob ist da

Am 22. und 23. Februar wird das Gotteslob in unseren Gemeinden eingeführt. Alle sind herzlich eingeladen, das neue Buch schon vorab kennen zu lernen.

Dazu finden ab dem 17.02. in den Gemeinden offene Chorproben und vor den Gottesdiensten am 22. und 23. Februar ein Offenes Singen statt.

Alle Informationen und Termine finden Sie in dem angehängten Dokument.

Im General-Anzeiger findet sich in der Ausgabe vom 17.02.14 ein Interview mit dem Regionalkantor Bernhard Blitsch zum neuen Gotteslob. Den Artikel mit dem Thema "Nicht einfach irgendein Buch" finden Sie unter diesem Link.

Impressionen vom Karnevalszug

Messdiener von St. Johannes und Bewohner und Mitarbeiter des Seniorenheims St. Josef im Meckenheimer Karnevalszug: Fotos finden Sie in der Bilderstrecke.

Pressegespräch mit Flüchtlingshelfern von Sankt Michael

Vertreter und ehrenamtliche Flüchtlingshelfer der Gemeinde Sankt Michael  und Flüchtlinge selbst sind am Mittwoch, 6. Januar, mit einer Redakteurin des Generalanzeigers zusammengekommen. In einem eineinhalbstündigen Austausch konnten die Teilnehmer deutlich machen, wie viel ehrenamtliche Arbeit aus den Reihen der Gemeinde in der Flüchtlingshilfe geleistet wird. Rund 40 Personen sind bereits in der Flüchtlingshilfe aktiv. Demnächst soll der alte Merler Pfarrsaal in eine Notunterkunft für Flüchtlinge umgewandelt werden. Dieses Engagement der Gemeinde Sankt Michael unterstreicht, dass sie ihre christliche Überzeugung ernst nimmt und in konkretes Handeln umsetzt. Einen ausführlichen Bericht aus dem General-Anzeiger lesen Sie hier.

Die Krippe wächst – und wir mit

Von Rose Krämer

Krippe und Schuhgrößen - was haben diese beiden Dinge miteinander zu tun? Zunächst einmal möchte ich feststellen, dass die Gemeinde Sankt Johannes der Täufer wunderbare Krippenfiguren hat. Und weiterhin: Wir haben gute Krippenbauer in unserer Gemeinde! Und nun zur Eingangsfrage: Unsere Krippe bleibt nicht stehen, sie verändert sich, genau wie unsere Füße sich verändern, sie wachsen.

Altendorf-Ersdorfer Schützen im Rosenmontagszug

Wieder einmal haben sich die Schützen aus Altendorf-Ersdorf am Rosenmontagszug des Doppelortes beteiligt. In diesem Jahr zierte das Motto „Ägypten alaaf“ den selbst gestalteten Karnevalswagen. Auch die Kostüme waren selbst gemacht. Den Wagenaufbau koordinierte Vogelbauer Peter Radermacher. Knapp 20 Teilnehmer im Alter von fünf bis 39 Jahre fuhren bei Sonnenschein auf dem Wagen mit und bedachten die Jecken am Straßenrand großzügig mit Kamelle. Unter den Ägyptern befanden sich auch Bezirkskönigin Helga Klein, Schülerprinzessin Sophia Schreiner und Bambiniprinz Patrick Schreiner.

Altendorf-Ersdorfer Schützen im Rosenmontagszug

In diesem Jahr stellt die St. Sebatianus Schützenbruderschaft Ersdorf-Altendorf mit Helga Klein erstmalig die Diözesankönigin des Erzbistums Köln - ein guter Grund, den Karnevalswagen der Schützenbruderschaft im Rosenmontagszug 2019 unter das Motto „Wir sind Diözesankönigin!“ zu stellen. Unter der Anleitung von Vogelbauer Peter Radermacher und Jungschützenmeister Christian Klein gestalteten die Mitglieder ihren Motto-Wagen. Knapp 20 blaublütige Teilnehmer, darunter Königin Melanie Schreiner, Schülerprinzessin Johanna Imgrund, Bambini-Prinzessin Clara Klein, das Diözesankönigspaar Helga und Christian Klein und Brudermeister Hendrik Beer fuhren auf dem Wagen mit und bedachten die Zuschauer mit Kamelle. Dabei nutzten die Schützen die Chance, für den Ehrenabend des Diözesankönigspaares am 3. Mai zu werben.

„Zu Hause bleiben, Zeit vertreiben!“

Kita-Kinder gestalten in Corona-Zeit digitale Mitmachzeitung

„Die Kita bitte nicht betreten!“, heißt es momentan wegen der Corona-Krise – außer natürlich für die Notbetreuung. So entstand in der Kita in Wormersdorf die Idee, während der für das Personal verordneten Homeoffice-Zeit eine digitale Zeitung für die Kinder zu Hause zu entwerfen. Schnell fand der Vorschlag von Einrichtungsleiterin Michaela Hinsen Anklang im Team.
Die erste Ausgabe der „Kindermitmachzeitung“ mit dem Untertitel „Von uns für Euch: Zu Hause bleiben, Zeit vertreiben!“ ließ nicht lange auf sich warten. Herausgekommen ist eine liebevoll gestaltete Zeitung, die mit vielen kreativen Ideen zum Mitmachen anregen und somit die ungewohnte Zeit für die Kinder und ihre Familien „bunter“ gestalten soll: zum Beispiel Jonglierbälle selbst herstellen, einer Phantasiereise lauschen, Regenbogenbilder malen… In Wormersdorf schmücken jetzt schon viele bunte Regenbögen die Fenster mit Mutmacher-Sprüchen wie „Wir bleiben zu Hause“ und „Ihr seid nicht allein, wir halten zusammen“.
Sabrina Schmitz

Neujahrsfeier der Malteser mit zahlreichen Ehrungen

Der Malteser Hilfsdienst in Meckenheim ist am 14. Januar mit seiner traditionellen Neujahrsfeier ins Jahr 2023 gestartet. Dabei ehrte die Ortsleitung einige Mitglieder für ihre Verdienste. Zu Beginn der Veranstaltung eröffnete der Stadtbeauftragte Friederich-Salah Farah mit dem stellvertretenden Diözesanleiter Andreas Archut den Abend. In einer kurzen Rede blickten beide auf das Jahr 2022 aus der Perspektive der Meckenheimer Hilfsorganisation zurück. Besonders erfreulich nannten sie es, dass die Aktivitäten der Malteser mit dem Abflachen der Corona-Pandemie wieder kontinuierlich stattfinden konnten.

Seniorenkarneval in Merl

Volles Haus und hervorragende Stimmung beim Seniorenkarneval im Pfarrsaal von St. Michael am 19.02.2014.
Unter der engagierten Moderation von Maria Ulhaas erlebten die Senioren neben Kaffee und Kuchen ein buntes karnevalistisches Programm, zu dem neben der Stadtgarde Meckenheim mit der Kinderprinzessin Hannah und den Merler Tanzkindern Bambinis auch der aus Merl stammende Prinz Helmut I. mit seiner Prinzessin Christiane I. der Großen Dransdorfer Karnevalsgesellschaft beitrugen.

Eine Bildergalerie der Veranstaltung finden Sie unten.

"Ein treuer Wegbegleiter"

Goldenes Priesterjubiläum von Altpfarrer Albrecht Tewes

Zahlreiche Abordnungen von Schützen, die Stadtsoldaten, Vertreter von Feuerwehr, Kolping und Maltesern – sie sind alle gekommen zum Festgottesdienst von Altpfarrer Albrecht Tewes. Er feierte am Sonntag, 22. Februar, mit einem Festgottesdienst in Sankt Johannes sein 50. Priesterjubiläum. Neben dem Pastoralteam um Pfarrer Reinhold Malcherek nahm auch Dechant Hermann Josef Zeyen an der Messfeier teil.

Vor 50 Jahren, genau am 11. Februar 1965, wurde Tewes vom damaligen Kölner Kardinal Josef Frings zum Priester geweiht. Von 1974 bis 2001 leitete er die Pfarrgemeinde Sankt Johannes, ab 1986 auch die Gemeinden Sankt Petrus in Lüftelberg und Sankt Michael in Merl.

Subsidiar Georg von Lewin, dessen Mutter früher in Merl wohnte und der seit Jahrzehnten in den Meckenheimer Pfarreien Gottesdienste feiert, hielt die Festpredigt. Als Tewes nach Meckenheim gekommen sei, habe seine Mutter gesagt: „Wir haben jetzt einen jungen stattlichen Pastor mit dunklen Haaren.“ Inzwischen seien die Haare weniger und grauer geworden. Von Lewin würdigte das Wirken des inzwischen 77-Jährigen: Er habe in der aufstrebenden Stadt die Kirche zukunftsweisend aufgestellt. Von Lewin erinnerte an Weggefährten von Tewes wie den bereits verstorbenen Bürgermeister Hans-Georg Preuschoff und den ehemaligen Stadtdirektor Johannes Vennebusch. Und an seinen „Konsemester“, den früheren Generalvikar Norbert Feldhoff, mit dem in mancher Doppelkopfrunde „das eine oder andere gemaggelt wurde“.

Bei allen Bauvorhaben sei Tewes stets Seelsorger geblieben, sagte von Lewin. Insbesondere habe ihm die Spendung der Sakramente und die Weitergabe des Glaubens am Herzen gelegen. Von Lewin bekundete die Hoffnung, dass er noch viele Jahre ein „treuer Wegbegleiter“ der Gemeinde sein möge.

Nach dem Gottesdient spielten die Stadtsoldaten zu Ehren des Jubilars auf dem neu gestalteten Platz vor der Kirche mehrere Ständchen. Beim anschließenden Empfang in der Schützenhalle, der von den Schützen und den kfd-Frauen vorbereitet wurde, war für viele Meckenheimer Gelegenheit zu gratulieren und Erinnerungen auszutauschen. Etwa an die Zeit, als Tewes Präses der Schützen, Schützenkönig oder Karnevalsprinz war. Oder an die fünf Jahre, die der Geistliche zum Ende seiner aktiven Zeit noch als Pfarrvikar in Wachtberg, Oberbachem und Villip wirkte. Seit 2006 verbringt Tewes seinen Ruhestand in der Apfelstadt – und macht entsprechend seinen Kräften weiterhin in der Seelsorge mit.
Andreas Otto

Pater James beeindruckt von Sternsinger-Rekordergebnis

Der früher in Meckenheim tätige Pater James aus Indien hat über die Website der Pfarreiengemeinschaft vom Rekordergebnis der diesjährigen Sternsinger-Aktion erfahren - und in einer Mail zu dem Ergebnis von mehr als 35.000 Euro gratuliert.  „Es ist wirklich sehr ermutigend“, dass so viele Freunde ihre Gemeinde motivieren, die Aktivitäten der Kirche für die Armen und Unterdrückten in Indien und in Ghana zu unterstützen, schreibt der Geistliche. „Selbstverständlich gilt mein besonderer Dank auch Pfarrer Reinhold Malcherek und dem Seelsorgeteam.“

"Forum Perspektiven" hat sich erstmals getroffen

Erstmals hat sich das "Forum Perspektiven" getroffen, um in offener Runde die kommende Ausgabe des Magazins "Perspektiven" der Pfarreiengemeinschaft zu diskutieren. Dabei wurden etliche Ideen entwickelt, wie das Heft inhaltlich gestaltet werden kann. Es soll – nach der Karnevalszeit - den Titel "Abgeschminkt" tragen und zu Beginn der Fastenzeit erscheinen.

Auch vor der Ausgabe des übernächsten Heftes wird wieder ein Forum veranstaltet. Der Temin steht schon jetzt fest: Das Treffen ist am 6. April. Die Texte dieser Ausgabe sollen sich mit Blick auf Pfingsten um die Begriffe „Geist“, „geistreich“ oder „Geist ist geil“ drehen.

Schützenjugend Ersdorf-Altendorf unterwegs am Flughafen Köln-Bonn

Neun 9 Bambini- und Schülerschützen der Sebastianus-Bruderschaft Ersdorf-Altendorf haben am 17. März mit drei Jugendleitern und weiteren Nachwuchsschützen anderer Bruderschaften den Köln-Bonner Flughafen besichtigt. An dem Angebot des Diözesanverbandes der Schützenjugend nahmen insgesamt 30 Personen teil. Zwei Hundeführer des Zolls erklärten ihnen, wie sie die Vierbeiner einsetzen. Besonders eindrucksvoll war Hündin Fitje, die kleinste Drogenmengen in einem Koffer und in der Radkappe eines Autos erschnüffelte. Anschließend ging es mit einer Busfahrt auf dem Flughafengelände weiter. Der Gepäcktransport, die Verpflegung der Fluggäste und die Sicherheitskontrollen konnten aus nächster Nähe beobachtet werden. Nach einer gemeinsamen Stärkung mit Pommes und Burgern endete die gemeinsame Zeit auf dem Flughafen.

Altendorf-Ersdorfer Schützenjugend auf Umwelt-Tour

Unter dem Motto „Superfood Getreide“ haben sich vier Jugendleiter der Altendorf-Ersdorfer Schützenjugend mit 20 Kindern und Jugendlichen auf eine Umwelt-Tour begeben. Am Samstag, 9. März, ging es von Altendorf nach Rheinbach zum Naturparkzentrum Himmeroder Hof.  Dort lernten die Teilnehmer mit Ökotrophologin Dr. Mareike Czerwinski viel über die verschiedenen Getreidesorten und deren Wirkungen und Anwendungsbereiche. Es wurde allen schnell klar, dass man keine Lebensmittel rund um den Globus verschiffen muss, um sich gesund zu ernähren, da die regionalen Produkte bereits alles bieten, was der menschliche Körper braucht.
Auch die Praxis kam nicht zu kurz. Die Kinder quetschten Haferflocken und verputzten sie anschließend mit Milch, Joghurt und besonders großem Appetit. Auch Brötchen backen stand auf der Tagesordnung. Nach einem gemeinsamen Mittagessen und der Rückfahrt, ging es im Altendorfer Schützenhaus weiter. Beim großen Getreide-Quiz zeigten die 6- bis 15-Jährigen, was sie alles behalten hatten, bevor es später für alle den Teilnehmer-Button und eine herzliche Verabschiedung durch das Jugend-Team gab. Die Jugendleiter Helga und Christian Klein sowie Anne und Hendrik Beer hatten den Aktionstag geplant und ausgeschrieben - und einmal mehr war das Angebot komplett ausgebucht.

Aktion #herzbrief der katholischen Jugend in der Corona-Krise

Die katholische Jugend in der Pfarreiengemeinschaft Meckenheim hat in der Corona-Krise das Projekt „#herzbrief – Jugend teilt Gemeinschaft“ gestartet. Damit wollen die jungen Menschen den vom Verzicht auf soziale Kontakte besonders betroffenen Senioren zeigen, dass sie nicht alleine sind. Kinder und Jugendliche basteln und schreiben Briefe, die von ehrenamtlich Tätigen an Senioren verteilt werden. Die Idee stammt von der Jugendreferentin der Pfarreiengemeinschaft Meckenheim, Hanna Blaschke, die bei dem Projekt auch auch die Fäden zusammenhält (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) und bei der sich junge Leute melden können, die mitmachen wollen.

Christian Klein, Jugendleiter der Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft Ersdorf-Altendorf, freut sich, dass auch der Schützennachwuchs bei diesem Projekt dabei ist. „Die ersten 40 Briefe meiner Bambini- und Schülerschützen habe ich am 2. April beim Meckenheimer Pfarrbüro eingeworfen. Alle mit „#herzbrief“ versehen. Sie dürften schon bei den Senioren angekommen sein.“

Altendorf-Ersdorfer Schützenbruderschaft ehrt Mitglieder

Die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Ersdorf-Altendorf hat am 21. Januar ihr Patronatsfest gefeiert. Zum Auftakt gab es eine Heilige Messe mit Pfarrer Franz-Josef Steffel in der Pfarrkrche Sankt Jakobus d. Ä. Ersdorf. Mit dabei war die Meckenheimer Sebastianusbruderschaft. Im Anschluss kehrten die Schützen traditionell im Altendorfer Schützenhaus ein, wo Brudermeister Hendrik Beer neben den eigenen Majestäten – Kaiser Ralf Breuer, Jungschützenprinzessin Sophia Schreiner, Schülerprinzessin Fiona Schreiner, Bambini- und Bezirksbambiniprinz Tom Feuser, Bürger- und Bezirksbürgerkönigin Elena Endro – auch den Villiper Bezirkskönig Volker Spieß begrüßte.

Projektgruppe "Essensforscher"

Projektgruppe „Essensforscher“ aus der Kindertagesstätte St. Josef besuchten die Konditorei Piegeler in Wormersdorf


Am Montag, den 03.Februar 2014 trafen sich die „Essensforscher“ vor der Konditorei Piegeler. Im Vorfeld hat das Projekt „Alles rund ums Essen“ – Wir werden zu Essensforscher“ angefangen. In diesem Projekt sollen die Kinder ihre Fragen zum Thema Essen auf unterschiedlichen Wegen beantworten. Um die Frage „Wie wird Schokolade hergestellt?“ zu beantworten besuchten die „Essensforscher“ deshalb die Konditorei Piegeler. Der Konditor Herr Piegeler zeigte den Kindern in der Backstube die verschiedenen Zutaten aus denen Schokolade hergestellt wird und die Kinder durften diese Zutaten probieren. Danach stellten die Kinder gemeinsam mit Herrn Piegeler eine Trinkschokolade her. Herr Piegeler gab sich große Mühe den Kindern ihre Fragen umfassend zu beantworten. Danach ging es dann nach unten in das Café, wo Herr Piegeler den Kindern noch verschiedene Schokoladensorten zeigte. Zum Abschluss durften die Kinder sogar Kostproben mit in den Kindergarten nehmen.

"Größte Katastrophe der Meckenheimer Geschichte"

Ökumenisches Gedenken an die Opfer der Bombardierung der Stadt vor 70 Jahren

Mit einem ökumenischen Gottesdienst ist am Montag, 2. März, an die Opfer der Bombardierung Meckenheims vor 70 Jahren gedacht worden. Pfarrer Reinhold Malcherek und Superintendent Mathias Mölleken (evangelische Christuskirche) sowie Meckenheims Bürgermeister Bert Spilles erinnerten in der katholischen Pfarrkirche Sankt Johannes an die 201 Opfer, die bei den beiden Fliegerangriffen am 2. März 1945 und beim Angriff am 5. März 1945 ums Leben kamen. Vor der Feier hatten die Geistlichen und das Stadtoberhaupt zum Gedenken an die Toten einen Kranz in der Kriegergedächtniskapelle niedergelegt.

Pfarrer Malcherek zitierte den Eintrag des damaligen Oberpfarrers Heinrich Broelsch vom 2. März 1945 in der Pfarrchronik: „Die Zahl der Toten ist nicht zu übersehen. Das Leid ist groß. Als es an die Bergung der Leichen geht, spielen sich herzzerreißende Szenen ab. Einzelne Familien wurden furchtbar getroffen. Sie wurden fast ganz vernichtet und verloren Haus und Vieh.“ Nach den Worten Malchereks mahnen die Opfer, dem Frieden im persönlichen wie im öffentlichen Leben „unbedingt den Weg zu bereiten“. Diese gelte für die Krisengebete der Erde, das Zusammenleben der Generationen oder den Umgang mit Flüchtlingen in Meckenheim.

Superintendent Mathias Mölleken rief dazu auf, sich nicht alleine davon beeindrucken zu lassen, dass es damals auch das kleine Meckenheim getroffen hat. „Lassen wir uns bitte darauf ansprechen, dass dieses Gedenken uns allen zu einem unvergesslichen und verpflichtenden Mahn-Datum wird: Niemals mehr Krieg!“ So bemitleidenswert, tragisch und schlimm das persönliche Schicksal eines jeden Opfers und seiner Angehörigen sei, „so haben wir zu bedenken, dass Deutsche zu Tätern wurden, die uns ein schweres, erdrückenden Erbe hinterlassen haben“. Es sei geradezu fatal, wie schnell und leichtfertig heute wieder die Ermahnung gegen Gewalt, Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz in den Wind geschrieben werde. Zudem kritisierte Mölleken die „Verführung von Macht- und Wirtschaftsinteressen, die massenhaft menschliche ‚Kollateralschäden‘ in Kauf nimmt“. Das Gedenken könne nicht ohne Blick auf die bedrohlichen Entwicklungen in der Ukraine, in Syrien, im Sudan, in Israel und Palästina geschehen.

Bürgermeister Spilles sprach von einem unermesslichen menschlichen Leid und der „größten Katastrophe der Meckenheimer Geschichte“. Zunächst hätten Flieger der 9. Jagdbomberdivision aus Beaumont in Frankreich und Florennes in Belgien am 2. März um 10.45 Uhr 100 Sprengbomben über Meckenheim abgeworfen. Während Verwundete und Tote aus den Trümmern geborgen worden seien, habe um 12.30 Uhr der nächste Angriff gestartet. Beim dritten Angriff am 5. März seien 354 sogenannte 500-Pfundbomben abgeworfen worden. Den wahren Grund, warum die amerikanische Generalität den Befehl für diesen weiteren Angriff gegeben habe, „wird man wohl nie erfahren“, so Spilles. „Die verheerenden Auswirkungen der Bomben war die tiefste Zäsur der Stadtgeschichte.“ Viele Keller seien zu Gräbern für ganze Familien geworden, für Hinterbliebene hätten Lebensträume geendet. Das Gedenken beziehe sich aber nicht nur auf Meckenheimer, sondern auch auf Auswärtige, die in der Stadt Schutz suchten, Kriegsgefangene, Zwangsarbeiter und Soldaten, die an den beiden März-Tagen den Tod fanden.

Bei der Erinnerung heute geht es nach den Worten des Bürgermeisters aber nicht um Anklage oder um eine Aufrechnung der Taten Deutscher gegen die Taten der Alliierten. „Uns geht es heute um die Trauer“ und die Anteilnahme am Schicksal der Toten und ihrer Familien, so Spilles Daraus folge nicht Anklage und Aufrechnung, sondern Verständigung und „Mahnung für alle Zukunft“. Das Leid in Meckenheim wie in ganz Europa sei Folge des Weltkrieges gewesen, in das Meckenheim und Deutschland sehenden Auges eingetreten seien. Vergessen werden dürfe aber auch nicht, mit welcher ungeheuren Tatkraft, Zuversicht, positiver Energie und kollektivem Zusammenstehen Meckenheim wieder aufgebaut worden sei.

An dem Gedenkgottesdienst nahm eine Abordnung der Freiwilligen Feuerwehr Meckenheim teil. Sie feiert aus Anlass der Bombardierung jedes Jahr ihren Feuerwehrgottesdient. Der inzwischen 10. Gottesdienst verband sich diesmal mit der ökumenischen Feier zum 70-Jahr-Gedenken. Dabei verlasen vier Schülerinnen die Namen der 201 Toten. Meckenheim zählte damals rund 2.300 Einwohner. 55 Bewohner wurden verletzt. 

Andreas Otto

Den Bericht des General-Anzeiger vom 04.03.2015 zum Gedenkgottesdienst finden Sie hier.

Meckern fasten

JAKK-Jugendmesse Merl mit den neuen Firmlingen

Fast bis auf den letzten Platz gefüllt war die Pfarrkirche Sankt Michael in Merl bei der von JAKK gestalteten Jugendmesse am Sonntag, 6. März. Das Thema lautete "Meckern fasten". Wie es sich bei einer Jugendmesse gehört, waren viele junge Menschen gekommen, darunter auch die diesjährigen Firmlinge. Auch musikalisch wurde die Messe von JAKK gestaltet.  Ihre Band war diesmal in einer besonderen Besetzung angetreten, um mit rundem Sound und mitreißenden Liedern den Gesang der Gemeinde zu unterstützen.

Das Motto ging auf das Evangelium des Tages zurück, welches das Gleichnis vom barmherzigen Vater zum Inhalt hatte. In diesem geht es um einen „Mustersünder“ und seinen „wunschlos unglücklichen Bruder“, wie Pfarrer Franz-Josef Steffel es ausdrückte. Der letztere hat alles, was er braucht, und ist dennoch eifersüchtig, als sein aus der Bahn geratener Bruder wieder heimkehrt und sein Vater aus diesem Anlass ein Fest veranstaltet.

Das Motto „Meckern fasten“ sollte die Gemeinde dazu aufrufen, mehr Augenmerk darauf zu legen, welche Dinge wirklich von Bedeutung sind und wofür sie dankbar sein können. Um dies für sich selbst umzusetzen, konnten die Messbesucher auf große Puzzleteile schreiben, wofür sie an diesem Tag besonders dankbar waren und welche offenen Wünsche sie haben. Diese wurden an der Wand entlang in der Kirche aufgehängt. Die Fürbitten wurden ebenfalls von den Messbesuchern verfasst. Sie waren gebeten, diese mit dem Blick auf ihre Mitmenschen hin zu verfassen. Da der Pfarrsaal gesperrt war, wurde zum Ausklang der Messe noch von JAKK zu selbstgebackenem Kuchen im Vorraum der Kirche eingeladen.

Hannah Grüne

Bibeldetektive unterwegs

Ökumenischer Kinderbibeltag in Merl
Erwartungsvoll haben sich 60 Grundschulkinder aus Merl, Alt-Meckenheim, der neuen Mitte, Wormersdorf und Altendorf-Ersdorf im evangelischen Kirchenzentrum Arche versammelt, um den ökumenischen Kinderbibeltag mit einer Andacht zu beginnen. Das Betreuerteam aus 22 Jugendlichen und Erwachsenen wartete ebenso gespannt wie die Kinder auf Pfarrer Radomir Nosek und Pastoralreferentin Ursula Bruchhausen. Als die beiden atemlos eintrafen, kamen sie mit schlechten Nachrichten: Alle Bibeln waren verschwunden – wie sollte da denn der Bibeltag stattfinden? Nach intensivem Suchen fanden die Teilnehmer eine sehr alte Bibel, aus der einige Seiten herausgerissen waren. Die Kinder erklärten sich sofort bereit, in diesem mysteriösen Fall zu ermitteln.

Ein etwas anderer Gottesdienst

Rund 120 Teilnehmer haben am Freitagabend, 9. März, den Weg zu einem Gottesdienst der anderen Art in Sankt Michael in Merl gefunden. Den  besonderen Zauber der Feier unter dem Titel "Leuchtspuren: Gottesdienst. Einmal anders" machte die Beleuchtung der Pfarrkirche aus. Der Alterraum wurde mit violett strahlenden Lampen ausgeleuchtet; in den Bänken brannten Kerzen und ließen die Kirche von außen wie ein Kristall wirken. Um das Thema "Licht"  drehten sich auch lyrische Texte und Abschnitte aus dem Alten und Neuen Testament. Besonderen Flair gewann der Abend durch die musikalische Begleitung der Gruppe "Ein Paar Musiker. Im Anschluss trafen sich Gottesdienstbesucher zu Gesprächen im Pfarrsaal.

Leuchtspuren-Gottesdienst zum Thema "Gottes Liebe"

"Wo lässt sich Gottes Liebe entdecken?" Das fragten sich rund 100 Besucher des dritten Leuchtspuren-Gottesdienstes in der Kirche Sankt Michael in Merl. In der am Freitagabend (22. März) in violettem Licht erstrahlten Kirche ging es um das Thema Liebe, die Menschen erfahren und in der Gott sich den Menschen mitteilt. Zur Sprache kam die Liebe, die Hass überwindet, die Liebe zu Natur und Schöpfung... Die Mischung aus Meditation, Stille und moderner Musik machte die Besucher nachdenklich. Bei der anschließeden Begegnung im Pfarrheim hallten die Impressionen noch lange nach und führten zu zahlreichen intensiven Gesprächen. Die Initiatoren planen weitere Leuchtspuren-Gottesdienste.

Schützen mit Reiterkorps im Rosenmontagszug

Nach zweijähriger Zwangspause ist wieder ein Rosenmontagszug durch den Doppelort Altendorf-Ersdorf gezogen – und mit dabei wie sonst auch eine Gruppe der St. Sebastianus Schützenbruderschaft. Eigens zu diesem Anlass wurde das 1. Reiterkorps der Bruderschaft ins Leben gerufen: In Reitermontur und mit Steckenpferden galoppierten die Grünröcke im Rosenmontagszug mit und bedachten die Jecken mit allerlei Kamellen, Äpfeln und mehr. Unter den Reitern fanden sich auch Bezirksbambiniprinz Tom Feuser, Bezirksbürgerkönigin Elena Endro und Brudermeister Hendrik Beer.

Ergebnisse der Papst-Umfrage zum Thema Familie

Die Umfrage von Papst Franziskus hat ein starkes Echo in vielen Teilen der Gesellschaft und Presse hervor gerufen.
Aktuell äußert sich die Deutsche Bischofskonferenz auf dieser Seite zu den Ergebnissen. In diesem Artikel des General-Anzeiger vom 04.02.14 wird die Äußerung der Bischofskonferenz ebenfalls aufgegriffen.
Die Zeitschrift "Die Welt" kommentiert das Ergebnis hier.

Im Zusammenhang mit der Papst-Umfrage zum Thema Ehe & Familie hat sich jetzt auch der BDKJ zu Wort gemeldet bzw. Ist mit den Ergebnissen unter Jugendlichen zu dieser Umfrage an die Öffentlichkeit getreten. Zu finden sind diese Ergebnisse unter diesem Link.

Die Pressestelle des Erzbistums Köln hat am 13.12.2013 in einer Mitteilung die Ergebnisse der Zusammenfassung der Rückläufe auf ihre Internetseite gestellt. Dieser Link bringt Sie direkt auf die Seite. Das vollständige Auswertungsdokument können Sie hier einsehen.
Besondere Beachtung verdient das Stadtdekanat Bonn, in dem in einem 10-Tageszeitraum 5.320 Personen eine Online-Befragung des Stadtdekanates Bonn und des Bonner Katholikenrates geöffnet hatten, von denen 2.217 Personen den Fragebogen ausgefüllt haben. Wenn auch die Auswertungsergebnisse nicht repräsentativ sind, dürften sie angesichts der großen Anzahl der Antwortrücklaufe jedoch als recht aussagekräftig für den katholischen Bevölkerungsanteil im Bonner Raum angesehen werden. Sie konnten ebenfalls in die Auswertung einbezogen werden.

Auch das Stadtdekanat Bonn hat die Ergebnisse der Online-Befragung, die auch auf unserer Homepage verlinkt war, in diesem Dokument veröffentlicht.

Kurzversion der Familienumfrage

Das Erzbistum Köln hat den Fragebogen zur Vatikanischen Familiensynode nun in einer Kurzversion online bereitgestellt. Diese sei auch für Mobilgeräte geeignet. Der Familienbund der Katholiken im Erzbistum Köln reagiere damit auf Kritik an der Länge und der teils schwer verständlichen Sprache des offiziellen Fragebogens. Das Ausfüllen des neuen Bogens dauere etwa 30 Minuten, hieß es. 

Alle katholischen Gläubigen und Gremien im Erzbistum Köln können sich an der Umfrage beteiligen. Der Familienbund hat unter  www.fragebogen-familiensynode.de den Fragebogen im Netz veröffentlicht. Die Ergebnisse dienen der Vorbereitung auf die Synode vom 4. bis 25. Oktober in Rom, die konkrete Leitlinien für die Pastoral der Familien erarbeiten will.

Schon vor der vorbereitenden Außerordentlichen Bischofssynode im Herbst 2014 hatte Franziskus eine Umfrage unter Katholiken gestartet. Dabei wurde deutlich, dass zwischen der kirchlichen Lehre über Ehe, Familie und Sexualität und dem Leben der Katholiken eine große Kluft besteht. So wird das Nein zu Kondomen oder gleichgeschlechtlichen Partnerschaften oder der Ausschluss wiederverheirateter Geschiedener von der Kommunion nur von wenigen geteilt. Gefordert wird eine Revision der kirchlichen Sexualmoral und eine positive Bewertung von Sexualität außerhalb der Ehe.

Auch die 46 neuen Fragen beziehen sich unter anderem auf die kirchliche Lehre von der Unauflöslichkeit der Ehe, wiederverheiratete Geschiedene und die Seelsorge gegenüber Homosexuellen. Der Fragenkatalog solle für den "nötigen Realismus" sorgen, hieß es aus Rom.

Die Antworten will das Erzbistum Köln wieder gebündelt an die Deutsche Bischofskonferenz weiterleiten. Von dort werden die Ergebnisse aller deutschen Diözesen im April nach Rom gesandt. Diese fließen in ein Dokument, das als Arbeitsgrundlage für die Bischofssynode 2015 dienen soll.

Schützen als Cowboys und Indianer

Pünktlich hörte es 30 Minuten vor Beginn des Karnevalszuges in Ersdorf-Altendorf auf zu regnen - und die jecken Schützen konnten von ihrem traditionellen Wagen im Rosenmontagszug „Kamelle“ werfen. In diesem Jahr beteiligten sie sich als Cowboys und Indianer an dem Zug mit insgesamt 17 Gruppen.

Schützenjugend auf Tour

Zu einem spannenden und lehrreichen Erlebnisausflug nach Rheinbach sind 22 Teilnehmer mit drei Jugendleitern der St. Sebastianus Schützenjugend Ersdorf-Altendorf gestartet. Das Angebot der Schützenjugend am 25. März richtete sich an sechs- bis vierzehnjährige Mädchen und Jungen und war komplett ausgebucht.

Auszeichnung für Bezirksjungschützenmeister Hendrik Beer

Bezirksjungschützenmeister Hendrik Beer (Sebastianus Ersdorf-Altendorf) ist bei der Diözesanjungschützenratssitzung Anfang März in Bonn für seine Arbeit als Beisitzer im Diözesanvorstand der Schützenjugend mit dem Jugendverdienstorden in Bronze ausgezeichnet worden. Die Auszeichnung nahm der scheidende Diözesanjungschützenmeister Andreas Diering vor.

Beer war unter anderem für die jährlich stattfindende Diözesanjugendwallfahrt zuständig. Bei den Neuwahlen am 4. März kandidierte er nicht mehr für den Diözesanvorstand der Schützenjugend. Der Bezirksverband Voreifel ist jedoch weiterhin im Diözesanvorstand vertreten.  Neben Diözesanjungschützenpräses Stefan Ehrlich (Sebastianus Ersdorf-Altendorf) wurde nun die stellvertretende Bezirksjungschützenmeisterin Kathrin Merzenich (Hubertus Adendorf) als stellvertretende Diözesanjungschützenmeisterin in den Vorstand des Diözesanverbandes gewählt.

Schützenfest in Altendorf-Ersdorf

Ganz im Zeichen des Schützenwesens hat der Doppelort Altendorf-Ersdorf am 15. Und 16. Juni gestanden: Die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Ersdorf-Altendorf feierte ihr diesjähriges Schützenfest. Am Samstag fand das Schützen-Halligalli mit Gratulationskur der amtierenden Majestäten, Königin Melanie Schreiner mit Ehemann Stefan, Schülerprinzessin Johanna Imgrund, Bambiniprinzessin Clara Klein, Bürgerkönigin Talita Imgrund und Bürgerprinz Maximilian Vith statt. Neben vielen Gästen gratulierte auch das Diözesankönigspaar Helga und Christian Klein, die an diesem Abend ebenfalls ein Heimspiel hatten. Im Anschluss eröffneten die Majestäten die Tanzfläche. DJ Andreas Kessel wartete hierzu mit einem Walzer auf.

Rainer Tuschen neuer Schützenkönig in Ersdorf-Altendorf

Beim traditionellen Holzvogelschießen hat die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Ersdorf-Altendorf ihre Schützenmajestäten ermittelt. Gestartet wurde am ersten September-Wochenende mit dem digitalen Vogelschießen um die Bambinimajestät, bei dem 9 Mitglieder im Alter bis 11 Jahre um die Pfänder wetteiferten. Den Kopf sicherte sich Florian Klein (28. Schuss), den rechten Flügel Ben Feuser (20. Schuss), den linken Flügel Benjamin Klein (18. Schuss) und den Stoß Emilian Beer (19. Schuss). Den Vogelrumpf sicherte sich mit dem 32. Schuss Nele Tuschen (11) und damit auch den Titel der Bambiniprinzessin.

Projekte der Ghana-Partnerschaft 2013/14

Im Jahr 2013 konnte die Gemeindepartnerschaft von St. Johannes d. T. für die Pfarrei St. Paul in Kumasi € 14.429,95 (Vorjahr: € 13.789,82) bewilligen.

Wegen des dringenden Bedarfs an Unterstützung des Ausbildungsfonds für Kinder und Jugendliche aus armen Familien wurden € 5.500 (€ 5.000) bewilligt. Für den notwendigen Ausbau von Sanitär-Anlagen im Wohnheim der Schülerinnen des „Vocational Institute“ (Berufsschule) konnten bei € 2.500 an Eigenleistung der Partnergemeinde € 7.500 zur Verfügung gestellt werden.

€ 440 ( € 425) kamen als Spende des Erstkommunion-Kleiderbasars 2012 den Kommunionkindern in St. Paul 2013 zugute. € 980 ( € 735) waren der erfreuliche Ertrag der Silvester-Kollekte 2012 („Aktion TEMPO für Ghana“) zugunsten der CARITAS der Partnergemeinde.

Für 2014 wurden zunächst nur € 5.000 für den Ausbildungsfonds als Hauptprojekt von St. Paul bewilligt. Weitere dringende Vorhaben werden mit der im Juni 2014 erwarteten Delegation aus Ghana besprochen und nach Möglichkeit gefördert.

Gerade im Interesse langfristiger Planung bittet die Gemeindepartnerschaft um weitere Dauerspender und lädt herzlich zur Mitarbeit im Partnerschaftsausschuss ein (Kontakt: Tel. 7046842).

Neuer JAKK-Vorstand

Kathy Hauschild ist neue Vorsitzende des Jugendarbeitskreises JAKK. Sie wurde Mitte Januar zur Nachfolgerin von Pascua Theus gewählt, der das Amt vier Jahre lang ausübte. 2. Vorsitzende ist Kati Göttlicher, die Anna Mahnig ablöst.

Mitte Januar hatten sich die Jugendlichen und jungen Erwachsenen von JAKK für ein Wochenende in ein Selbstversorgerhaus in die Eifel zurückgezogen, um
Aufgaben neu zu verteilen und das neue Jahr zu planen. Dabei hat Neues wie Bewährtes Eingang in die Jahresplanung gefunden. Einige anstehende Aktionen und alle Termine der Jugendmessen 2015 finden sich jetzt schon auf dem JAKK-Portal www.jakk-meckenheim.de.

Kita verbrennen am Aschermittwoch Luftschlangen

Deutliches Zeichen für das Ende der Karnevalszeit und den Beginn der Fastenzeit:  Die Kinder der Jakobus-Kita Ersdorf verbrannten am Aschermittwoch Luftschlangen. Zuvor hatten sie sich mit dem Thema Verzicht befasst sowie in der Ersdorfer Pfarrkirche das Aschenkreuz erhalten.

Tröstende Begleiter

Kardinal Meisner verabschiedet die Schwestern Gertrud, Reinhilda und Rosclara

Von Franziska Wallot

Das Leben im heutigen Seniorenhaus Sankt Josef und das Bild in der Kirche im Gottesdienst sind ohne Schwester Gertrud, Schwester Reinhilda und Schwester Rosclara für viele Gemeindemitglieder nicht vorstellbar. Wie eine feste Institution haben sie immer wieder den Weg zur Kirche Sankt Johannes der Täufer genommen und miteinander und für die vielen Menschen in der Gemeinde gebetet. Am Samstag, 28. Januar 2017, wurden sie in Rahmen eines Gottesdienstes mit dem Kölner Alt-Erzbischof, Kardinal Joachim Meisner, feierlich verabschiedet.

Mehrere Ehrungen bei Malteser-Stadtversammlung

Zur Stadtversammlung des Malteser Hilfsdienstes Meckenheim haben sich dessen Mitglieder am 24. März getroffen, um auf das vergangene Jahr zurückzublicken, einige Neuwahlen durchzuführen und verdiente Helferinnen und Helfer zu würdigen. Die Malteser in Meckenheim sind insbesondere in Katastrophenschutz, Sanitätsdienst, Jugendarbeit und Erste-Hilfe-Ausbildung aktiv. Stadtjugendsprecher Friederich-Salah Farah Farah berichtete, dass es im Jahr 2017 wöchentlich zwei Jugendgruppenstunden und fast 30 zusätzliche Veranstaltungen für die circa 50 Mitglieder der Malteser Jugend gab.

Über 300 Starts bei den Schießtagen in Altendorf-Ersdorf

Bei den Schießtagen der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Ersdorf-Altendorf haben am 1. und 3. September knapp 100 Schützen und Nichtschützen ab dem 6. Lebensjahr mitgemacht. In den Disziplinen „Lasergewehr“ für alle Starter bis zum Alter von 11 Jahren und „Luftgewehr“ ab dem 12. Lebensjahr gab es insgesamt über 300 Starts. Dazu kamen noch viele Starts beim Glücksschießen.

Patronatsfest der Altendorf-Ersdorfer Schützen

Johannes Jacoby wurde Sebastianus-König


Am 19. Januar feierten die Sebastianer der Altendorf-Ersdorfer Schützenbruderschaft ihr Patronatsfest. Die Heilige Messe mit Präses Dr. Reinhold Malcharek bildete den festlichen Auftakt eines gemütlichen Abends.
Neben dem Bruderschaftspräses begrüßte Brudermeister Christian Klein die amtierenden Majestäten. Das Königspaar Wernder Gurk und Talita Imgrund waren der Einladung ebenso gefolgt, wie Prinz Kai Kriechel und Bürgerkönigin Elvira Winkler.

Sieger der Vereinsmeisterschaft geehrt

Im Laufe des Abends wurden von den Schießmeistern Ulrich Dold und Ralf Breuer zudem die erfolgreichen Schützen der Vereinsmeisterschaft geehrt. Erstplatzierter in der Jugendklasse wurde Hendrik Beer mit 263 Ringen vor Judith Breuer (236 Ringe) und Tim Breuer (233 Ringe). In der Schützenklasse gewann Benjamin Liebewein mit 196 Ringen vor Uli Dold (195 Ringe) und Hartmut Laube (175 Ringe). Die Damenklasse II dominierte Magda Radermacher (292 Ringe). Andrea Füllenbach (278 Ringe) wurde zweitplatzierte vor Elisabeth Klein (276 Ringe). Die Alters- und Seniorenklasse entschied Peter Radermacher mit 296 Ringen für sich. Den zweiten Platz belegte Werner Gurk Ringen vor Ulrich Dold (beide 290 Ringe). Die Klasse „Luftpistole offen“ gewann Helga Klein (276 Ringe) vor Peter Radermacher (235 Ringe) und Ulrich Dold (153 Ringe). Bei den Jungschützen gewann Hendrik Beer mit der Luftpistole (243 Ringe) vor Tim Breuer (212 Ringe). Die Klasse „Bogen offen“ entschied Peter Radermacher (236 Ringe) für sich. Zweitplatzierter wurde Ralf Breuer (191 Ringe) vor Hartmut Laube (187 Ringe).

Den Ausklang fand das Patronatsfest am Sonntag mit dem Sebastianus-König-Schießen. Jungschütze Johannes Jacoby holte den Vogel mit dem 186. Schuss von der Stange und sicherte sich den umkämpften Titel. Er erhielt einen dekorativen handgemachten Pokal, mit dem Vogelbauer Peter Radermacher seit vielen Jahren die Sebastianuskönige begeistert. Das Glücksschießen und damit verbunden einen Verzehrgutschein gewann Helga Klein.

Neue Jungschützenmeisterinnen gewählt

Die Jungschützenabteilung der Schützenbruderschaft wählte am Sonntag des Patronatsfestes neue Jungschützenmeisterinnen. Anne Klein, die bisherige 1. Jungschützenmeisterin rückte auf eigenen Wunsch in die zweite Reihe und wurde stellvertretende Jungschützenmeisterin. Zur 1. Jungschützenmeisterin wurde Andrea Wiesel gewählt.

Offener Bücherschrank demoliert

Zum Bedauern der Schützen wurde an diesem Wochenende der offene Bücherschrank an der Raiffeisenbank Ersdorf demoliert. Die Schützenjugend hatte diesen im Rahmen der Sozialaktion „72 Stunden“ im vergangenen Sommer in Eigenleistung hergestellt und seither betreut. Der Schrank erfreut sich bislang großer Beliebtheit und wird sehr stark genutzt. In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde die Tür herausgerissen und die Bücher wurden über den Parkplatz verteilt. Die Polizei hat den Fall aufgenommen. Die Schützen hoffen darauf, dass dieser Fall von Vandalismus einmalig bleibt und bitten die Altendorf-Ersdorfer Bürger ebenfalls einen Blick auf den offenen Bücherschrank zu halten.

Text und Fotos: Christian Klein

DVD über Umgestaltung des Kirchplatzes

Eine DVD dokumentiert die Umgestaltung des Kirchplatzes in Meckenheim. Autoren sind Christian Bauer und Hans-Peter Windeck; ein Kommentar stammt von Hermann von Lassaulx. Berichtet wird auch über das Pfarrfest und das Pontifikalamt zum 125-Jahr-Jubiläum der Kirche Sankt Johannes mit dem Kölner Erzbischof, Kardinal Rainer Woelki. Die DVD kann in der Katholischen Öffentlichen Bücherei für 12 Euro erworben werden.

Deutsche Bischöfe: Kommunion für Wiederverheiratete in Einzelfällen möglich

Die katholischen Bischöfe in Deutschland wollen in Einzelfällen wiederverheirateten Geschiedenen einen Zugang zur Kommunion ermöglichen. "Eine Entscheidung für den Sakramentenempfang gilt es zu respektieren", heißt es in einem Bischofswort zum Papstschreiben "Amoris laetitia". Zugleich betonen sie, dass es keinen "Automatismus in Richtung einer generellen Zulassung aller zivilrechtlich wiederverheiratet Geschiedenen zu den Sakramenten" gebe. Der Gewissensentscheidung müssten eine ernsthafte Prüfung und ein geistlicher Prozess vorausgehen.

Das Papier kann hier abgerufen werden.

In weiten Kreisen wird die gemeinsame Stellungnahme der Bischöfe als wegweisend und lebesnah begrüßt. Lesen Sie dazu auch den Kommentar von Dr. Holger Dörnemann vom Erzbistum Köln, der vor einiger Zeit auch Gast des Katholischen Bildungswerkes in Meckenheim war.

Jugendversammlung und Spiele-Turnier der Voreifeler Schützenjugend

Der Bezirksjugendvorstand der Voreifeler Schützenjugend hat für den 25. Februar in die Wormersdorfer Schützenhalle eingeladen. Auf dem Programm standen die Versammlung der Bezirksjugend und ein Neujahrsempfang mit Spieleturnier. Bezirksjungschützenmeister Hendirk Beer begrüßte die Bezirksbambiniprinzessin Aileen Krüger, den Bezirksprinzen André Zavelberg, Bezirkskönigin Helga Klein und Ehrenbezirksjungschützenmeister Christian Klein. Im Verlauf der Versammlung wurden die Berichte zum vergangenen Jahr verlesen und die Planungen für 2018 besprochen.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen stellte  das Leitungsteam des Diözesanjungschützentages 2019 – Andreas Wagner, Hendrik Beer und Kathrin Merzenich – die Planungen vor. Auch wartete der Nachmittag mit einem Spieleturnier und Glücksschießen auf.

Sternsinger ersingen 32.000 Euro

Die Sternsinger in der Pfarreiengemeinschaft Meckenheim haben zum Jahreswechsel 32.000 Euro ersungen. Das Pastoralteam dankt alles Beteiligten: den Mädchen und Jungen, den Begleiterinnen und Begleitern, den Organisatorinnen und Organisatoren und nicht zuletzt den Spenderinnen und Spendern.

Wer kommt zum Jesus-Kind?

Kindergartenkinder von St. Jakobus Ersdorf erkunden die Krippe

Der Ausflug zur Ersdorfer Kirche am 10. Januar war für die Kinder der Jakobus-Kita sehr aufregend. Gemeinsam mit Reinhildis Jovari, der Leiterin des Kirchenchors, besuchten sie die Krippe und entdeckten, wer alles zum Jesus-Kind gekommen war. Unter Anleitung von Frau Jovari wurde an der Krippe gemeinsam gesungen. Die Kinder lernten an diesem Tag die Heiligen drei Könige kennen und erfuhren, welche Gaben diese mit zum Stall gebracht hatten.

Karnevalistische Siegerehrung zum Saisonende

Der letzte Staffeltag der Schützenjugend des Bezirksverbandes Voreifel hat am 11. Februar in Adendorf stattgefunden. Als Abschluss der Wettkampfsaison veranstaltete der Bezirksjungschützenrat diesen Tag als Karnevalsparty mit anschließender Siegerehrung. Bezirksjungschützenmeister Hendrik Beer und Bezirksjugendschriftführerin Katharina Rosenthal zeichneten die Sieger  in der Mannschafts- und Einzelwertung mit Urkunden und Pokalen aus.

In der Bambiniklasse (Geburtsjahrgänge 2005 bis 2009) gewann Nikolay Erke vor Benjamin Schlitzer (beide Hubertus Adendorf) und Clara Klein (Sebastianus Ersdorf-Altendorf). Die Mannschaft aus Adendorf sicherte sich den 1. Platz vor den Startern aus Altendorf-Ersdorf. Den dritten Platz belegte die Rheinbacher Bambini-Mannschaft.

Auch die Schülerklasse (Jahrgänge 2001 bis 2004) dominierten die Adendorfer Schützen. Den 1. Platz belegte Anastasia Erke vor Saskia Schwarz und der Wormersdorferin Michelle Lambertz. Die Mannschaftswertung gewann ebenfalls die Adendorfer Mannschaft. Den zweiten Platz erreichte die Mannschaft aus Wormersdorf vor den Startern aus Altendorf-Ersdorf. In der Jugendklasse entschied Katharina Rosenthal (Rheinbach) die Einzelwertung für sich, vor Alexander Wagner und Alicia Kerzmann (beide Adendorf). In der Mannschaftswertung gewann Adendorf gegen Rheinbach.

Abschied von Pfarrer Albrecht Tewes

Der verstorbene Altpfarrer Albrecht Tewes ist am Dienstag, 6. Dezember, auf dem Alten Friedhof in Meckenheim beigesetzt worden. Den Abschiedsgottesdienst und die Beerdigung leitete der Kölner Weihbischof Dominikus Schwaderlapp; Pfarrer Georg von Lewin hielt die Predigt (hier nachzulesen). Rund 150 Menschen, darunter Vertreter von Schützen, Kolping, Feuerwehr und den Karnevalsvereinen, nahmen an dem Gottesdienst und der Prozession zum Alten Friedhof teil.  

Pfarrer Tewes starb am 27. November, gut einen Monat vor Vollendung seines 85. Lebensjahres. Geboren wurde er am 31. Dezember 1937 in Hennef. Die Priesterweihe empfing er am 11. Februar 1965. Nach Kaplansjahren in Wermelskirchen und Düsseldorf-Gerresheim wurde er 1973 Pfarrer in Meckenheim, später zusätzlich Pfarrer in Lüftelberg und Rektoratspfarrer in Merl. 1993 wurde er zudem Moderator des Seelsorgebereichs Meckenheim. Im August 2001 wechselte er als Pfarrvikar nach Wachtberg, bevor er 2006 in den Ruhestand ging. Diesen verbrachte er an seiner langjährigen Wirkungsstätte in Meckenheim.

Prinzengarde besucht Ersdorfer Jakobus-Kita

Ein Highlight während der karnevalistischen Tage: Die Meckenheimer Prinzengarde hat am Montag, 20. Februar, den katholischen Kindergarten in Ersdorf besucht. Die Kindertanzgarde und die „Ruude Strümpche“ führten jeweils einen Tanz auf. Zum besonderen Spaß der Kita-Kinder hatten die Gruppen einen Mitmach-Tanz im Gepäck. Nun gab es kein Halten mehr für die Kinder, ihre Eltern und das Kita-Team.

25 Kinder und Jugendliche beim Art Afternoon der Schützenjugend

25 Kinder haben am 4.November am diesjährigen dies „Art Afternoon for kids“ der der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Ersdorf-Altendorf teilgenommen. Die Jugendleiterinnen und -leiter freuten sich über motivierte junge Künstler. Das Jugendteam um Jungschützenmeister Christian Klein begleitete die Kinder Schritt für Schritt bei den einzelnen Malphasen ihrer Kunstwerke. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zauberten unter Anleitung von Jugendleiterin Helga Klein wunderschöne Unterwasserwelten mit leuchtenden Quallen auf ihre Leinwände. In der Pause wurden die Kunstwerke trockengeföhnt, damit im nächsten Schritt zügig weitergemalt werden konnte. Für die Kinder waren derweil aufgrund des schlechten Wetters Gruppenspiele in der Außenhalle angesagt.

After Zoch-Kinderparty in Altendorf-Ersdorf

Am Altendorf-Ersdorfer Rosenmontagszug beteiligen sich die Sebastianusschützen des Doppeltortes bereits seit Jahrzehnten. In diesem Jahr lief der selbstgebaute Wagen unter dem Motto „Panzerknacker – Mir sprenge keen Bankautomate, mir knacken Tresore“. Damit spielten die Schützen auf diverse Attacken an, die in der jüngsten Vergangenheit auf Geldautomaten in der Region verübt wurden. Die 16 Panzerknacker zwischen 4 und 66 Jahren sorgten nicht nur im Zug für Begeisterung. Auch im Anschluss ging es weiter. Die Schützen hatten zur 1. Altendorf-Ersdorfer After Zoch-Kinderparty eingeladen. Im Schützenhaus wurde mit Kindern und Eltern gefeiert.

Erntedankfeier der Pfarreiengemeinschaft

Auch in diesem Jahr versammelte sich eine große Gemeinschaft auf dem Obsthof Gieraths, um Erntedank zu feiern. Am Samstag, dem 21. Oktober, kamen Angehörige aus allen fünf Gemeinden der Pfarreiengemeinschaft, um miteinander Gottesdienst zu feiern. Zahlreiche Messdienerinnnen und Messdiener bildeten den Rahmen der von Pfarrer Franz-Josef Steffl geleiteten Messfeier. Im Anschluss gab es Suppen und Dips, die den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern hervorragend mundeten. 
Allen Helferinnen und Helfer, die diesen schönen Abend möglich gemacht haben, ein herzliches Dankeschön!

"Der Clown war los...."

Eine proppenvolle Pfarrkirche Sankt Michael, ein toller Chor Desederata, ein Clown, der die Kirchgänger "ärgerte" und jede Menge Kinder, Kommunionkinder und Jüngere: die Familienmesse am Sonntag, 19. Februar, brachte in spielerischer Weise die Gemeinde zum Nachdenken. Wenn dich jemand abwatscht, halte ihm die andere Wange hin? Die Bidlerstrecke gibt einen kleinen Eindruck vom mitreißenden Gottesdienst. Die nächste Familienmesse findet am Sonntag, 19. März, statt.

Trauer um Pfarrer Michael Jung

Die Pfarreiengemeinschaft Meckenheim trauert um ihren früheren Pfarrer Michael Jung. Er starb am 17. Dezember im Alter von 56 Jahren. Er wirkte ab 6. März 2005 als Pfarrer in Meckenheim und schied nach Konflikten mit der Kölner Bistumsleitung am 12. September 2008 aus dem Amt und wechselte später als Seelsorger in das Bistum Trier. „Mit analytischem Geschick gelang es ihm – trotz anstehender Sparmaßnahmen – tragfähige Lösungen für unsere Gemeinden zu finden. Wir danken ihm für seinen priesterlichen Dienst“, heißt es in einem Nachruf der Pfarreiengemeinschaft Meckenheim.
Das Sterbeamt für Pfarrer Michael Jung ist am Mittwoch, 11. Januar, um 14.00 Uhr in der Pfarrkirche Sankt Johannes d. Täufer in Meckenheim.
Der aus Köln stammende Michael Jung wurde am 1. Januar 1966 geboren. Er studierte in Bonn, Rom und Jerusalem Theologie, bevor er 1994 die Priesterweihe empfing. Nach seiner Kaplanszeit in Wuppertal und Leverkusen wurde er 2005 Leitender Pfarrer in Meckenheim. Ab Januar 2012 arbeitete Michael Jung als Seelsorger in der Pfarreiengemeinschaft des Eifelortes Kyllburg im Bistum Trier. Nach neun Jahren dort wechselte er 2021 in die Pfarrei Sankt Matthias in Neuwied. In der Kirche Sankt Margaretha im Stadtteil Heimbach-Weis wird am Freitag, 30. Dezember, um 18:30 Uhr ein Auferstehungsgottesdienst gefeiert.   

Schafft die Kirche sich selber ab?

Jugendliche im Gespräch mit Pfarrer Bretschneider, Mit-Initiator eines offenen Briefs zur Situation der Kirche

Ein Paukenschlag zu Beginn des Jahres: Elf Kölner Priester schrieben einen Offenen Brief zum Zustand der Kirche in Deutschland. Anlass dazu war das 50. Jubiläum ihrer Priesterweihe, die sie im Januar 1967 von Kardinal Frings im Dom zu Köln empfangen hatten. Der Offene Brief schlug hohe Wellen in den Medien und in Kirchenkreisen. Zwei Jugendliche aus unserer Pfarreiengemeinschaft, Hanno Wurm und Anna-Maria Barth, führten am 3. Februar mit einem der Initiatoren dieses Briefes, Prof. Wolfgang Bretschneider, dazu ein Gespräch.

Das Interview finden Sie in diesem Dokument.

Hier ist nochmal der Wortlaut des Offenen Briefes zu lesen.

Einkehrtag der kfd-Frauen

19 Frauen der Katholischen Kirchengemeinde St. Marien in Wachtberg und der Pfarreiengemeinschaft Meckenheim haben sich am 9. Mai 2023 in Maria Rast getroffen. Im Hinblick auf die Pastorale Einheit dieser Pfarreien hatten die beiden Gemeindereferentinnen Elisabeth Schmitz und Annette Daniel die Frauen der kfd zu einem Einkehrtag eingeladen. Jede Teilnehmerin war gebeten worden, einen Gegenstand mitzubringen, der für ihren persönlichen (Glaubens-) Lebensweg eine Bedeutung hat.

Ausflug der Kommunionkinder nach Maria Laach

Mehr als 80 Kommunionkinder haben sich am Samstag, 11. März, zusammen mit den Katechetinnen und Katechten auf den Weg nach Maria Laach gemacht. Zunächst wurde das gesamte Klostergelände anhand einer Rallye erkundet. Dabei entdeckten Kinder und Erwachsene viel Interessantes rund um die Abtei der Benediktiner. Zur Stärkung gab es ein Mittagspicknick am See. „Wir zeigen Teamgeist“ - unter diesem Motto feierten die Kommunionkinder und Katecheten dann zum Abschluss des Tages einen Wortgottesdienst in der Abteikirche.

Schützenjugend sammelt Kronkorken für krebskranke Kinder

Ende Mai war es so weit: Eine Pkw-Ladung aus Meckenheim-Altendorf mit rund 300 Kilo Kronkorken fand ihren Weg zur Abgabestelle in Bad Breisig. Bereits seit mehreren Jahren sammelt die St. Sebastianus Schützenjugend Ersdorf-Altendorf Kronkorken, um aus dem Erlös soziale Projekte zu unterstützen. Vor rund zwei Jahren spendete sie diese, um einen Beitrag für die Opfer der Flutkatastrophe im Ahrtal zu leisten. Die diesjährige Sammlung kommt wieder dem Förderkreis Bonn zu Gute, der sich seit über 40 Jahren für krebskranke Kinder und Jugendliche einsetzt.
Unterstützt von den Schülerschützen Clara und Florian lieferte Jungschützenmeister Christian Klein diesmal einen knappen Kubikmeter Kronkorken ab. Die Schützenjugend wird auch künftig weiter Kronkorken sammeln, um das Engagement und die wertvolle Arbeit des Förderkreises (www.foerderkreis-bonn.de) zu unterstützen.
Wer aktuell Kronkorken beisteuern möchte, kann diese beim Schützenfest der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Ersdorf-Altendorf am 10. und 11. Juni abgeben.

 

Traumhaftes Wetter beim Schützenfest in Altendorf-Ersdorf

Auch in diesem Jahr haben die Altendorf-Ersdorfer Schützen zum Schützenfest eingeladen. Am Abend des 10. Juni begann das Fest mit dem Schützen-Halligalli zu Ehren der amtierenden Majestäten: Kaiserpaar Ralf und Bärbel Breuer, Prinzessin Sophia Schreiner, Schülerprinzessin Fiona Schreiner, Bambiniprinz Tom Feuser, Bürgerkönigin Elena Endro und Bürgerprinz Felix Klöcker. Es gratulierten die befreundeten Majestäten des Bezirksverbandes Voreifel, bevor die Party mit DJ, Cocktailbar und guter Stimmung ihren Lauf nahm.

Herbert Kalkes in den Ruhestand verabschiedet

Im Rahmen einer kleinen Verabschiedungsfeier hat Pfarrer Franz-Josef Steffl den langjährigen Leiter der Katholischen Öffentlichen Bücherei in Meckenheim, Herbert Kalkes, in den Ruhestand verabschiedet. Kalkes war über 40 Jahre lang für die Kirchengemeinde St. Johannes tätig und verlässt zum 31. Dezember 2022 seine Wirkungsstätte.
Pfarrer Steffl dankte Kalkes für seine langjährige Tätigkeit in der Bücherei und die vielfältigen Projekte, die er mit seinem Team in dieser Zeit angegangen sei.  Zugleich wünschte Steffl ihm für den nun bevorstehenden neuen Lebensabschnitt des (Un-)Ruhestandes alles Gute.

Ausflug der Altendorf-Ersdorfer Schützen in die Eifel

Nach Mechernich-Kommern führte die Vereinsfahrt der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Ersdorf-Altendorf. Nach einem Frühstück in der Burgbäckerei der Burg Satzvey starteten die 31 Schützenschwestern und -brüder am 13. Mai mit einer Burgführung ins weitere Programm. Es gab viel Spannendes über der Wasserburg zu erfahren, die heute ganz besonders für ihre Ritterspiele bekannt ist.

Pfarrer Tewes: Würdigungen der Meckenheimer Gemeinschaften

Die Meckenheimer Gemeinschaften, deren Präses, Mitglied oder Förderer Pfarrer Albrecht Tewes war, haben ihm in Nachrufen und Würdigungen gedacht. Sie finden diese sowie eine Auswahl an Bildern hier in diesem Artikel:

Familienbildungswerk nach Flut wieder eröffnet

Anderthalb Jahre nach der Flutkatastrophe konnte am 19. Januar Diakon Michael Lux die renovierten Räume des Familienbildungswerkes in Meckenheim segnen. Am 15. Juli.2021 stand hier eine hüfthohe Brühe Wasser. Fenster, Boden, Wände, Technik und die Ausstattung im Saalbereich wurden schwer beschädigt. Außerdem wurden Archiv und Dienstwagen zerstört.

Osterfreizeit der Altendorf-Ersdorfer Schützen

Zur inzwischen zweiten Osterfreizeit hat das Jugend-Team der St. Sebastianus Schützenjugend Ersdorf-Altendorf ins Schullandheim nach Berg-Freisheim eingeladen. Das Angebot vom 1. bis 4. April wurde wie im vergangenen Jahr gut angenommen. Mit den Leiter-Team waren 27 Personen dabei. Die Hälfte der Kinder- und Jugendlichen waren keine Mitglieder der Schützenjugend.
Unter Leitung von Jungschützenmeister Christian Klein hatten die Jugendleiterinnen und Jugendleiter wieder ein umfangreiches Programm auf die Beine gestellt. So gab es viele Gruppen- und Kooperationsspiele, einen Kinoabend mit frischem Popcorn und Knabberzeug, Marshmallows an der Feuerschale und ein Kickerturnier. Auch konnten Osterkerzen, Osterkarten, Schlüsselanhänger und Buttons gestaltet werden. In den Palmsonntag startete die Gruppe mit einem Wortgottesdienst. Am Nachmittag standen Kooperationsübungen und Teamwork im Fokus. Den großen Abschluss und für viele Kinder das Highlight der vier Tage bildete der Diskoabend mit Cocktail- und Candybar, Karaoke und einer Menge Spaß auf der Tanzfläche.

Schützenjugend übergibt 2.460 Euro

Einrichtungen in der Umgebung profitieren von der 72‐Stunden‐Aktion

Die Schützenjugend des Bezirksverbandes Voreifel, aus den Bruderschaften in
Adendorf, Altendorf‐Ersdorf, Oberdrees, Rheinbach, Wormersdorf und Villip, war im
mildtätigen Einsatz. Anlässlich der großen Sozialaktion „72 Stunden – Uns schickt der
Himmel", des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend, verkauften über 40
Teilnehmer vom 14. bis zum 16. Juni Bücher, die  sie zuvor gesammelt hatten. (...)

Den gesamten Text finden Sie hier:

 

Kommunionkinder in der Pfarreiengemeinschaft

In der Fotostrecke finden Sie Bilder unserer diesjährigen Kommunionkinder.

Fotos: Stefan Hammerschlag

"Es kommt ein Schiff geladen - Glaube, Hoffnung und Liebe"

Weihnachtszeit, Zeit der Stille und der Besinnung.
Heute ist die Besinnung in der Adventszeit leider vielfach in den Hintergrund geraten.
Oft  hetzen wir von Weihnachtsfeier zu Weihnachtsfeier, von einem Termin zum nächsten. Und was bleibt? Meistens völlig gestresste Menschen, die sich insgeheim herbeisehnen, dass diese stressige Zeit endlich ein Ende hat.
Deshalb gibt es in unserer Pfarreiengemeinschaft eine Nachtwallfahrt. Wir kommen zur Ruhe, wandern in Gemeinschaft mit anderen durch die kalte Nacht, und an den einzelnen Eckpunkten werden uns Impulse zum Nachdenken gegeben, zum gemeinsamen Besinnen, auf was wir da eigentlich warten. Wir alle warten auf das Fest der Geburt Jesu, unseren Messias, Gott in Menschengestalt.
2010 waren die „Pioniere“ (immerhin 30 Pilger!) das erste Mal auf dem Weg. Damals ging es von Wormersdorf nach Lüftelberg. 2011 folgte die Wallfahrt von Lüftelberg nach Merl. Auch hier nahmen wieder viele Pilger teil, und es war für alle ein meditatives Erlebnis, das den Stress der Vorweihnachtszeit vergessen ließ.
Am vergangenen Freitag ging es dann von Merl nach St. Jakobus in Ersdorf/Altendorf. Bei teilweise stürmischen Böen und etwas Regen pilgerten diesmal erneut rund 30 Personen los. In Stille und von Pechfackeln begleitet wurde das Kreuz, wie die letzten Jahre, durch die Pfarreiengemeinschaft getragen.
Der Kirchenvorstand von St. Martin hatte die Idee dazu, die Gemeinden durch eine Wallfahrt miteinander zu verbinden. Unsere Pfarreiengemeinschaft soll nicht nur auf dem Papier zu einer ganzen Gemeinde werden, sondern auch durch solche Aktionen zu einer starken Gemeinschaft heranwachsen.

Feierliche Einführung von Pfarrer Dr. Malcherek

Bilder von der Einführung durch Dechant Stanislaus Friede und dem anschließenden Empfang finden Sie in der Fotogalerie.

Den Bericht des General-Anzeigers zur Einführung finden Sie hier.

kfd-Heiligtumsfahrt nach Aachen

Rundum zufrieden blickt die Katholische Frauengemeinschaft (kfd) Meckenheim auf ihre Pilgertour zur Aachener Heiligtumsfahrt zurück. Am 26. Juni machten sich 25 kfd -Frauen auf den Weg in die Kaiserstadt. Nachdem Pfarrer Reinhold Malcherek der Gruppe den Reisesegen erteilt hatte, ging es im Bus nach Aachen. Für den Pilgergottesdienst mit dem Paderborner Erzbischof Hans-Josef Becker auf dem Katschhof neben dem Dom waren Plätze reserviert. Eine Mitpilgerin stammte aus Aachen; sie konnte mit dem kfd-Pilgerstab am feierlichen Einzug zur Heiligen Messe teilnehmen. „Wir erlebten einen sehr feierlichen, bewegenden Festgottesdienst, in dem die Heiligtümer gezeigt und verehrt wurden“, so kfd-Vorsitzende Renate Weiss.

Nachdem sich die Gruppe mittags preiswert und lecker bei den Alexianern gestärkt hatte, konnten die Pilgerinnen Aachen erkunden und die Angebote der Heiligtumsfahrt und des Karlsjahres wahrnehmen. Um 16.00 Uhr ging es weiter nach Kornelimünster im Süden Aachens, eine beschauliche und ruhige Pilgerstätte. In der Probsteikirche ließen sich die drei dortigen Heiligtümer aus nächster Nähe bestaunen: Das Grabtuch, das Schweißtuch und das Schürztuch Jesu. Zudem gab es Informationen zur Geschichte dazu. Nach einer Stärkung im Pilgercafe „Paradies“ und einem Rundgang durch den historischen Ortskern klang die Pilgerfahrt mit dem „Gebet an der Schwelle des Abends“ in der Probsteikirche aus.

Lüfthildis hebt ab - Die neue Glocke für St. Petrus in den Turm gezogen

Mitarbeiter der Glockengießerei Mark zogen am Montag (10. Juni) die neue Lüfthildisglocke in den Turm. Auch wenn die Turmuhr beharrlich zwanzig nach neun zeigte, es war kurz nach 13 Uhr, als die Glocke abhob. Gebannt verfolgten einige Lüftelberger Gemeindemitglieder, darunter eine ganze Reihe Kindergartenkinder, wie die Glocke mithilfe einer Seilwinde an der Außenwand des Turmes entlang hochgezogen wurde. Bis zum Fenster der Glockenstube sind dabei gut zwanzig Meter Höhe zu überwinden. Mit einem dicken Seil, das an der Glocke festgebunden war, verhinderten die Mitarbeiter der Glockengießerei, dass die Glocke gegen die Turmwand schlägt und beschädigt wird.
In der Glockenstube wurde sie vorerst „geparkt", weil erst der Glockenstuhl umgebaut werden muss, bevor Lüfthildis dort ihren endgültigen Platz findet. Diese Arbeiten werden nach Auskunft der Mitarbeiter der Glockengießerei Mark sicher noch die ganze Woche dauern.

Den Artikel des General-Anzeigers zu diesem Thema finden Sie hier.

Den Artikel des General-Anzeigers zum Klang der neuen Glocke finden Sie hier.

 

Weihnachtsbaum für Wormersdorf

Der Weihnachtsbaum der katholischen Kirchengemeinde St. Martin Wormersdorf wurde auch in diesem Jahr wieder von den Kommunionkindern im Wald ausgesucht und gefällt. Unterstützt wurden sie dabei noch von den Kindern der 2. Klasse der katholischen Grundschule.
So fuhren rund 25 Kinder mit Betreuern und Mitgliedern des Kirchenvorstandes in den Wald. Nach einer Traktorfahrt mit Anhängern hieß es „Aussteigen und Baum suchen!“.
Die Auswahl war groß und das Problem diesmal nicht, dass der ausgesuchte
Baum zu klein war, nein, die fleißigen Helfer mussten vielmehr darauf achten, dass er
nicht zu groß für den Altarraum wurde.
Nachdem endlich ein passendes Exemplar gefunden war, wurde es gefällt und unter
lauten Freudenschreien der Kinder auf den Anhänger geladen.
Gemeinsam ging es dann zur Mittagspause mit gegrillten Würstchen und Steaks. Nach dieser Stärkung am Lagerfeuer und einer Spielpause im Wald fuhr der ganze Tross zur Kirche, wo die fleißigen Väter den Baum endlich im Altarraum aufstellen konnten. Bei Kaffee und Waffeln fand das Ganze seinen gemütlichen Ausklang.
Und so schmückt auch in diesem Jahr eine ganz besondere Weihnachtstanne unsere
Kirche.

Patrozinium in Meckenheim

Am Sonntag, 28. Juni, hat die Pfarrei Sankt Johannes ihr Patronatsfest begangen. Der Gedenktag des Pfarrpatrons, des heiligen Johannes des Täufers, ist der 24. Juni. Die Fotos von Matthias Grüne bieten einen Eindruck von der Feier.

Helden einer Generation

Erfahrungen bei einem Sozialpraktikum im Altenheim Sankt Josef

Von Hannah Grüne

„Mensch ärger dich nicht“ und Spaziergänge - solche „zusätzliches Bonbons", wie es unsere Betreuerin Frau Zeus formulierte, konnten meine Mitschülerinnen und ich während unseres Praktikums im Seniorenheim St. Josef in Meckenheim den Bewohnern anbieten. In einem Seniorenheim bekommt man schnell mit, dass dort nicht nur hilfsbedürftige Menschen leben, sondern echte Persönlichkeiten.

Kinderkreuzweg mit der Jakobus-Kita

Zu Beginn der Karwoche ist die Keksgruppe der Ersdorfer Jakobus-Kita in der Pfarrkirche den Kinderkreuzweg gegangen. Gemeinsam mit Pastoralreferentin Ursula Bruchhausen lernten die Kinder spielerisch die einzelnen Stationen - vom letzten Abendmahl bis hin zur Kreuzigung Jesu - kennen. Zu jeder Station wurde ein Bild gezeigt. Zudem legten die Kinder zum letzten Abendmahl symbolisch ein weißes Tuch mit einem Brot in die Mitte. Für jede weitere Station folgte ein Tuch mit passender Farbe und einem entsprechenden symbolischen Gegenstand. Die Kinder lernten bei dem Kreuzweg viel über das Leiden und die Auferstehung Jesu. Am letzten Kindergartentag vor Ostern, dem Gründonnerstag, spielten die Kinder in der in der Kita das letzte Abendmahl mit Fladenbrot und Kräuterquark nach, bevor es auch für sie in die Osterferien ging.

Goldkommunion 2018 in Sankt Johannes der Täufer

Auf Einladung der Gemeinde Sankt Johannes der Täufer sind am Weißen Sonntag 11 Erstkommunikanten des Jahres 1968 zu einem Jubiläumsgottesdienst zusammengekommen. Nach dem feierlichen Einzug in die Kirche  begrüßte Pfarrer Reinhold Malcherek alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer herzlich. Er bezog das Ereignis in die Feier der Heiligen Messe ein und lud zum Ausklang  zu einem kleinen Empfang in den Pfarrsaal ein, den der Pfarrausschuss vorbereitet hatte. Dabei überreichte Pfarrer Malcherek mit Glück- und Segenswünschen allen eine Plakette, die die ehemaligen Kommunionkinder an das Ereignis erinnern soll. Es gab genügend Anlass, vergangene Zeiten aufleben zu lassen und vieles zu erzählen. Besonders gefragt war dabei ein Album einer Teilnehmerin mit vielen Einträgen und Fotos der damaligen Feier.
 
Das Foto zeigt von links nach rechts 
vordere Reihe: Elisabeth Herschbach, Elisabeth Carell, Anneliese Kihm, Helga Felten, Christel Eichen
hintere Reihe: Richard Clasen, Pfarrer Dr. Malcherek, Gereon Kihm, Karl Heinz Specker, Wolfgang Umbreit, Claudia Brüsselbach, Hans Martin Irnich

Rege Debatte über Gottesdienstordnung

Rund 200 Teilnehmer kommen zur Pfarrversammlung

Eine engagierte, aber sachliche Diskussion: An der Pfarrversammlung der Pfarreiengemeinschaft Meckenheim haben rund 200 Gemeindemitglieder teilgenommen. Hauptthema war am 21. März ein Vorschlag des Pfarrgemeinderates und des Pastoralteams für eine neue Gottesdienstordnung. Hintergrund ist, dass die Zahl der zur Verfügung stehenden Priester abgenommen hat beziehungsweise sich weiter reduzieren kann. Ziel der neuen, noch nicht zeitlich terminierten Gottesdienstordnung ist, dass im Falle von Krankheiten oder in Ferienzeiten einer der beiden hauptamtlichen Priester allein die Vorabend- und Sonntagsgottesdienste in der Pfarreiengemeinschaft Meckenheim feiern kann. Zweite Vorgabe: In jeder der fünf Gemeinden der Pfarreiengemeinschaft soll es eine Messfeier geben. Im Vergleich zur jetzigen Situation bedeutet dies, dass die Anzahl der Messfeiern an einem Wochenende von derzeit sechs auf fünf sinkt.

Ein Maibaum für das Familienzentrum St. Josef

Eine schöne Mai-Überraschung hat das Familienzentrum St. Josef erlebt: Die Feuerwehr Wormersdorf stellte dort einen Maibaum auf – wie an zwölf weiteren Stellen in dem Ort.  Die Freude über die Aktion in der Corona-Zeit war riesengroß, bei den großen und den kleinen Besuchern der Kindertagesstätte.
So soll der Baum den ganzen Mai über jedem, der vorbeikommt, ein Lächeln auf die Lippen zaubern. Manchmal sind es die kleinen Dinge, die das Leben lebenswert machen. Mit dieser Geste hat sich die Feuerwehr Wormersdorf ganz tief in die Herzen der Besucher des Familienzentrums eingegraben.
Tanja Bünk (Erzieherin Familienzentrum)

Drei auf einen Streich: Meckenheimer Seelsorger feiern Priesterjubiläen

Drei auf einen Streich: Die Meckenheimer Geistlichen Franz Winterscheidt, Franz-Josef Steffl und Reinhold Malcherek haben runde Jubiläen ihrer Priesterweihe gefeiert. Insgesamt kommen sie auf 95 Jahre. Franz Winterscheidt wurde vor 40 Jahren, Franz-Josef Steffl vor 30 Jahren und Reinhold Malcherek vor 25 Jahren geweiht. Die Jubiläen wurden bei einem Gottesdienst und einer anschließenden Feierstunde am Sonntag, 22. Juni, in Ersdorf mit den Gemeinden begangen.

In einer kurzen Ansprache dankte der Vorsitzende des Pfarrgemeinderates, Martin Barth, den Priestern für ihr Wirken in der Pfarreiengemeinschaft Meckenheim. Er verwies auf die drei Leuchter vor dem Altar. So wie dort die Kerzen brennen, sei es mit dem priesterlichen Dienst: Dieser sei ein Brennen für die Sache Jesu Christi.

Barth würdigte Pfarrer Winterscheidt als einen Geistlichen, der den Glauben in die heutige - auch naturwissenschaftlich dominierte - Welt übersetzt. Die Frage nach der Verbindung zwischen Naturwissenschaft und Glauben habe er zuletzt auch bei dem Abend „Kirche im Dialog" thematisiert.

Pfarrer Steffl gehe es besonders ums das Wohlergehen der Menschen in den Gemeinden, so Barth. Dies drücke sich manchmal in kleinen Gesten aus, in kurzen Gesprächen, im Nachfragen, im Kümmern - gerade als Verantwortlicher für die JAKK-Jugend.

Pfarrer Malcherek sieht nach den Worten von Barth den Glauben als das große Thema seines Wirkens. Bezeichnend seien die Besinnungspausen, die er in den Gottesdiensten einlege, um sich und die Gläubigen ganz auf den einen Punkt, die Beziehung zu Gott, hin zu sammeln. Auch sei ihm die CREDO-Gesprächsreihe ein besonderes Anliegen - und ein besonderes Erlebnis für all jene, die an den Abenden teilnehmen. In diesem Sinne bekam der Geistliche auch ein dickes theologisches Buch als Geschenk.

Zeittafel zur Geschichte Stephanuskapelle

Heimatverein Meckenheim übergibt Zeittafel zur Geschichte der St. Stephanuskapelle

Traditionsgemäß zum Patronatsfest der Pfarrei St. Johannes der Täufer fand am „Kirmesmontag", dem 25. Juni 2013, eine Heilige Messe für alle Verstorbenen und Gefallenen der Pfarrei statt. In der wechselvollen Geschichte des Ortes und der Kapelle seit dem Jahre 1362 ragt ein Tag  hervor: Am Kirmesmontag des Jahres 1926, also vor genau 87 Jahren, weihte Dechant Franz Kreiten den Neubau des kleinen Gotteshauses im Rahmen einer Heilige Messe. Daraus wurde ein frommer Brauch, der sich bis heute erhalten hat. Zu Beginn des Gottesdienstes unter freiem Himmel, an dem nahezu 100 Gläubige teilnahmen, konnte Pfarrer Dr. Malcherek aber auf ein besonderes Ereignis hinweisen. Verbunden mit einem herzlichen Dank an alle Beteiligten kündigte er die offizielle Übergabe einer Zeittafel an, die der Heimatverein Meckenheim in enger Abstimmung mit der Stadt und der Pfarrgemeinde anfertigen und aufstellen ließ.

Der Vorsitzende des Heimatvereins, Herr Meinolf Schleyer, stellte uns freundlicher Weise den Text seiner Ansprache zur Verfügung, die wir gerne - zusammen mit einigen Fotots - an dieser Stelle wiedergeben. Selbstverständlich ließ es sich auch Bürgermeister Bert Spilles nicht nehmen, seinerseits dem Bürgerverein für sein Engagement an dieser Stelle zu danken und die Verdienste des Vereins um die Stadt hervor zu heben.

Die Begrüßungsrede des Vorsitzenden des Heimatvereins, Herrn Meinolf Schleyer, finden Sie unten zum Download

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