Kleiderflohmarkt
Bereits zum 23. Mal richtete der Förderverein des Kindergartens St. Josef in Wormersdorf eine Kinderkleiderbörse aus. Die Schützenhalle war mit 42 Anbietern restlos ausgebucht. Hier gab es „Alles rund ums Kind“ von Kleidern über Spielzeug und Kinderwagen bis hin zu guten Ratschlägen. Die Anbieter, allesamt selbst Mütter oder Väter, waren mit dem Umsatz sehr zufrieden. Vor allem Frühlingssachen fanden ihre Abnehmer, und in jede Ecke wurde kräftig gehandelt. Mit dem Erlös aus den Standgebühren wird alljährlich die Arbeit des Kindergartens unterstützt
Neuer Kindergarten St. Maria Wormersdorf
Dies ist ein freudiger Tag für uns alle“, so Dr. Oliver Funken, geschäftsführender Vorsitzender des Kirchenvorstandes St. Martin am vergangenen Samstag. Nach langer Zeit konnte nun endlich der Kindergarten St. Josef nach Umbau eingeweiht werden. Doch nicht nur das gab Anlass zur Freude. Der neue eingruppige Kindergarten St. Maria konnte im Rahmen dieses Festes nun auch eingeweiht werden.
Umrahmt von den beiden Statuen Josefs und Marias konnten Dechant Reinhold Malcherek und die Pastoralreferentin Frau Ursula Bruchhausen mit den Kindern und den anwesenden Erwachsenen in einem Wortgottesdienst den Festakt beginnen. Danach ging es zur feierlichen Einsegnung der neuen Räume von St. Josef. Eine Trennung der ganz besonderen Art wurde nun vollzogen. Die Marienstatue, die Jahrzehnte zusammen mit ihrem „Ehemann“ in St. Josef stand, machte sich nun bei strahlendem Wetter und begleitet von den Kindern und Eltern der beiden Kitas, gebettet auf einem Bollerwagen auf den Weg durch den Ort zu ihrem neuen Obdach.
Der neue Kindergarten St. Maria befindet sich im alten Pfarrhaus, das zu diesem Zwecke umgebaut wurde. Hier finden 27 Kinder und drei Erzieherinnen unter der Leitung von Frau Annika Klaes ein neues Heim.
Nach zahlreichen Reden, wurde allen Beteiligten insbesondere der Stadt Rheinbach, die mit ihrem Ersten Bürger Herrn Stefan Raetz dem Ortsvorsteher Günter Zavelberg und Ratsmitgliedern ebenfalls vertreten war, herzlich gedankt.
Der Dank der Leiterin der Kita St. Josef, Frau Hodapp-Henselder, vergaß dabei auch nicht die kleinsten und nicht zuletzt wichtigsten Personen, die Kinder. Denn die hatten während des Umbaus viele Unannehmlichkeiten hingenommen und wie alle Beteiligten sehr viel Geduld gezeigt. „So viele hilfsbereite Menschen haben wir noch nicht gesehen und darauf können wir sehr stolz sein“, so ein Mitglied des Fördervereins St. Josef.
Das Fest endete in einem gemütlichen Beisammensein auf dem Gelände rund um die Kirche. Eltern und Gäste konnten sich bei Kaffee und Kuchen stärken und die Kinder nach dem langen Festakt ihre Energien auf der Hüpfburg verbrauchen.
Situation der Kirchen in der Region
Zur aktuellen Situation der Kirche in der Region gibt es unter diesem Link einen Bericht des General-Anzeiger, in dem unter anderem Pfarrer Dr. Reinhold Malcherek Stellung zur gestiegenen Zahl von Kirchenaustritten im Jahr 2013 nimmt.
Sternsinger sammeln rund 33.000 Euro
Insgesamt rund 33.000 Euro haben in diesem Jahr die Sternsinger in der Pfarreiengemeinschaft Meckenheim gesammelt. An der Aktion des Kindermissionswerks und des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) beteiligten sich mehr als 230 Kinder und Jugendliche aus allen fünf Gemeinden. Schwerpunktthema war diesmal die Ernährung von Kindern auf den Philippinen.
Vom 2. Januar an waren die Könige in den Pfarrgebieten in Meckenheim, Merl, Lüftelberg, Wormersdorf und Ersdorf unterwegs und haben Wind und Wetter getrotzt, um den Segen zu den Menschen zu bringen und die Spenden zu sammeln. „Es ist beeindruckend, wie viele Kinder ihre letzten Ferientage nutzen, um sich für notleidende Kinder in aller Welt einzusetzen“, betonte Pastoralreferentin Franziska Wallot. „Ohne die Jugendlichen, die die Gruppen begleiten, wäre die ganze Aktion kaum möglich.“ Oft fühlten sie sich schon über Jahre mit der Aktion verbunden und beteiligten sich jedes Jahr ganz selbstverständlich.
Als Organisatorin dankte Frau Wallot allen Kinder und Jugendlichen, die bei der Aktion mitgemacht haben und allen Erwachsenen, die die Koordination in den einzelnen Gemeinden übernommen oder ganz selbstverständlich hier und dort mitgeholfen haben.
In allen Gebieten hätten die Sternsinger versucht, so viele Menschen wie möglich zu erreichen, so die Pastoralreferentin. Wer nicht besucht werden konnte, kann im Pastoralbüro, Hauptstraße 86 in Meckenheim, noch einen Segensaufkleber für die Haustür erhalten und dort auch eine Spende abgeben.
Die genaue Spendensumme beträgt bislang insgesamt 32.683,94 Euro. Die Ergebnisse aus den einzelnen Gemeinden:
St. Jakobus der Ältere, Ersdorf-Altendorf
Etwa 50 Kinder und Jugendliche haben 2870 Euro gesammelt.
St. Johannes der Täufer, Meckenheim
Etwa 80 Kinder und Jugendliche haben 14.185 Euro gesammelt.
St. Martin, Wormersdorf
Etwa 50 Kinder und Jugendliche haben 3741 Euro gesammelt.
St. Michael, Merl
Etwa 35 Kinder und Jugendliche haben 9830,24 Euro gesammelt.
St. Petrus, Lüftelberg
23 Kinder und Jugendliche haben 2057,70 Euro gesammelt.
Sternsinger sammeln Rekordsumme von rund 35.000 Euro
Trotz rauem Wind und Wetter haben die Sternsinger in der Pfarreiengemeinschaft Meckenheim ein Rekordergebnis erzielt: Die mehr als 200 Kinder und Jugendliche sammelten rund 35.000 Euro. Damit hilft das Kindermissionswerk anderen Kindern in armen Ländern, zum Teil für vorbestimmte Projekte. So sammeln die Sternsinger von St. Johannes der Täufer traditionell für die Projekte des ehemaligen Kaplans P. James in Indien. Und die Merler Sternsinger unterstützen zum ersten Mal den Ausbildungsfonds von St. Paul in Kumasi (Ghana).
Neujahrsempfang der Schützenjugend
Der Bezirksjungschützenrat Voreifel hat am Sonntag, 8. Januar, zur jährlichen Jugendversammlung mit Neujahrsempfang nach Altendorf eingeladen. Auch Bezirksbamibinprinz Benjamin Schlitzer (Adendorf), das Bezirkskönigspaar Sandra und René Krüger (Adendorf), sowie Bezirksbundesmeister Hans-Peter Metternich (Oberdrees) waren der Einladung gefolgt. In seinem Bericht gab Bezirksjungschützenmeister Hendrik Beer (Ersdorf-Altendorf) den über 30 Teilnehmern einen Rückblick auf das vergangene Jahr. Zudem stellte er den Jahresplan für 2017 vor; geplant sind unter anderem ein Tagesausflug, das jährliche Jugendwochenende und die Bezirksjungschützentage.
Die Teilnehmer aus Adendorf, Altendorf-Ersdorf, Rheinbach, Villip und Wormersdorf absolvierten bei der Versammlung ein Glücksschießen. Außerdem wurde in vier gemischten Teams um den Sieg im BdSJ-Jeopardy gewetteifert (BdSJ: Bund der Sankt Sebastianus Schützenjugend). Bevor die Schützenjugend verabschiedet wurde, zeichnete der Bezirksjugendvorstand die Sieger des Glücksschießens mit Gutscheinen und das Jeopardy-Gewinnerteam mit süßen Preisen aus.
Patronatstag der Schützenbruderschaft Ersdorf-Altendorf
Sternsinger und Neujahrsempfang in St. Michael
Impressionen von der Sternsingeraktion und dem Neujahrsempfang in St. Michael finden Sie in der Bildergalerie.
Patronatsfest der Altendorf-Ersdorfer Schützen
Die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Ersdorf-Altendorf hat ihr Patronatsfest gefeiert. Auftakt war eine Messfeier in der Ersdorfer Pfarrkirche mit Pfarrvikar Franz-Josef Steffl. Anschließend traf man sich im Schützenhaus, wo Brudermeister Hendrik Beer und sein Stellvertreter Marco Klee besonders die Majestäten Bambiniprinz Florian Klein, Schülerprinzessin Sophia Schreiner, Jungschützenprinzessin Antonia Imgrund, Bürgerkönig Simon Reiser, das Königspaar Anne und Hendrik Beer sowie Pfarrvikar Franz-Josef Steffl begrüßten.
Karneval in der Tüte
„So ganz ohne Karneval geht es auch nicht!“
Dies dachten sich die Erzieher*innen des Familienzentrums St. Josef aus Wormersdorf und überlegten sich, wie man ein wenig Karneval für die Kinder nach Hause bringen kann. Somit entstand die Idee vom „Karneval in der Tüte“. Diese wurde mit vielen jecken Utensilien liebevoll gepackt und den Kindern pünktlich vor Weiberfastnacht nach Hause gebracht, so dass dem „Karneval zu Huss“ nichts im Wege steht.
In jeder Tüte wird mit Luftballons, Luftschlangen, Konfetti und einem karnevalistischen Ausmalbild für die richtige Dekoration gesorgt.
Ein beigefügter QR-Code sorgt für die passende Musik, zu der man ausgerüstet mit Tröte, Tiermaske und einem Orden zum Selbstverleihen tanzen kann.
Da so ein „Karneval in der Tüte“ auch anstrengend sein kann, dürfen die Kamelle natürlich auch nicht fehlen! ALAAF!!!
Sabrina Schmitz (Erzieherin)
Altendorf-Ersdorfer Schützen im Rosenmontagszug
Thomas SchmittgenDie St. Sebastianus Schützenbruderschaft Ersdorf-Altendorf hat unter dem Motto „Mier fiere och de Dude!“ (Wir feiern auch die Toten) am Rosenmontagszug des Doppelortes teilgenommen. Dabei diente derDia de los Muertos – der Tag der Toten – in Mexiko als Vorbild für den selbst gestalteten Bagagewagen und die Kostüme. Mit dabei waren die Schützenmajestäten König Rainer Tuschen, Prinz Julian Reiser, Schülerprinzessin Clara Klein und Bambiniprinzessin Nele Tuschen. Seit Jahrzehnten bildet die Schützenbruderschaft einen festen Bestandteil im Altendorf-Ersdorfer Rosenmontagszug – sei es mit selbstgebauten Karnevalswagen oder als Fußgruppe.
Voller Saal beim Michaelsfest in Merl für "Die Band"
Während sich beim jährlichen Pfarrfest der Pfarrei St. Michael bisher gewöhnlich nach der Kaffee-Zeit am Nachmittag der Merler Saal gelehrt hatte, blieb er am vergangenen Sonntag voll bzw. gaben sich neu hinzugekommene Jugendliche mit Stehplätzen zufrieden. Der Auftritt der erst ein Jahr alten Meckenheimer Formation „Die Band“ begeisterte das Publikum instrumental, gesanglich und mit der Animation. Der älteren Generation trug „Die Band“ u. a. Rechnung mit dem Rückgriff auf Udo Jürgens und ließ „Marmor, Stein und Eisen brechen“. Mit tosendem Applaus wurde die Gruppe verabschiedet und für das nächste Jahr eingeladen.
Ein bisher nie da gewesenes reichhaltiges Programm, möglich geworden durch die offene Einladung sowie eine unerwartet große Beteiligung von Schulen und Gruppen trugen dazu bei, dass sich das ausgegebene Motto „Wir lassen die Kirche im Dorf“ erfüllte. Zur guten Stimmung trug zudem ein strahlend blauer Himmel bei. Eine Bilderausstellung von Schüler/innen sowie eine Ausstellung von Glaskreuzen von Martin Funke, Küster der benachbarten ev. Gemeinde ARCHE, das Angebot des Obsthofs Nöthen von Altendorf von Fahrten mit dem „Apfelkisten-Express“, der Merler Boule-Vereins und der bewährte Einsatz der Merler Feuerwehr ließen neben anderen Mitwirkenden das Fest für Jung und Alt zu einem besonderen Erlebnis von Nachbarschaft und Gemeinschaft werden. Besonderen Dank sprach die Pfarrgemeinde den freiwilligen Helfern des Therapiezentrums Alte Eiche aus, die sich bis zum Zeltabbau hin engagiert eingesetzt hatten wo „Not am Mann“ war.
Meinung: Mitspracherecht bei Bischofswahl erwünscht
Bei der Suche nach einem Nachfolger für den Kölner Erzbischof Joachim Kardinal Meisner hat eine von Priestern und Theologen gegründete Initiative eine Mitsprachemöglichkeit erbeten. Diese Initiative war am 29.01.2014 Gegenstand eines Berichtes des General-Anzeiger, den Sie unter diesem Link finden können. Auch die Kölner Kirchenzeitung hat in ihrer Ausgabe 5/14 vom 31.01.2014 auf Seite 48 davon berichtet.
Zur Internetseite der Initiative gelangen Sie über diesen Link.
Diese Initiative kann als Chance begriffen werden, die Mitsprache engagierter Laien in der Katholischen Kirche zu verbessern. In diesem Zusammenhang verweisen wir auch auf den Artikel auf unserer Internetseite "Papst-Umfrage zum Thema Familie": Erstmals wurde die katholische Christenheit, also auch die Laien, in Vorbereitung auf die Bischofssynode im Herbst dieses Jahres zu Themen von Ehe und Familie befragt; ein durchaus basisdemokratischer Akt von Papst Franziskus!
Das meinen Pastor Reinhold Malcherek und Dr. Martin Barth, Vorsitzender des Pfarrgemeinderates
Kinder der Jakobus-Kita besuchen Obsthof und Krippe in der Kirche
Die Maxi-Kinder der Jakobus Kita Ersdorf haben am 14. Januar den Obsthof Rönn besucht. Monika Rönn zeigte Ihnen das Kühllager und die Sortierhalle. Nachdem die Kinder im vergangenen Herbst bei der Apfelernte helfen durften, ging es nun weiter. Sie lernten, was nach der Ernte mit den Äpfeln passiert; wie sie gelagert, sortiert und verpackt werden. Mit Spannung folgten sie den Ausführungen und interessierten sich besonders für das Apfel-Schwimmbad. Auch die computergesteuerte Sortierung nach Farbe und Größe beeindruckte die kleinen Gäste.
Mitte Januar besuchten die Kinder der Jakobus-Kita in Ersdorf mit der Leiterin des Kirchenchors, Reinhild Jóvári, und den Erziehern die Krippe der Ersdorfer Jakobus-Kirche. Dort erzählte Frau Jóvári die Geschichte der Geburt Jesu und der Reise der Heiligen drei Könige. Die Kinder sangen zum Abschluss Lieder - und alle ließen den Ausflug mit einem gemeinsamen Frühstück in der Kita ausklingen.
Heimisch werden in der Fremde
Die Geschichte von Rut beim Ökumenischen Kinderbibeltag in Merl
Fast 60 Kinder haben am ökumenischen Kinderbibeltag am Samstag, 16. Januar, teilgenommen. Die Kinder aus Merl, Alt-Meckenheim, der neuen Mitte und Wormersdorf beschäftigten sich im evangelischen Kirchenzentrum Arche und im katholischen Pfarrzentrum St. Michael in Merl mit der alttestamentlichen Geschichte von Rut und ihrer Familie.
Sie folgten gespannt dem Anspiel, in dem Noomi und Elimelech mit ihren beiden Söhnen wegen einer Hungersnot aus Bethlehem fliehen müssen und im fernen Moab eine neue Heimat finden. Glück und Leid erfahren sie dort: Es gibt genug zu essen, die Söhne werden erwachsen und heiraten. Als aber nacheinander der Vater und die beiden Söhne sterben, bleiben Noomi und ihre Schwiegertöchter Rut und Orpa traurig allein zurück. Und noch einmal bricht Noomi zusammen mit Rut aus der vertrauten Umgebung auf, um zurück nach Bethlehem zu gehen. Ihr Mut wird schließlich belohnt: Boas, ein Verwandter Noomis, sorgt für die beiden alleinstehenden Frauen und heiratet schließlich Rut. Als die beiden einen Sohn bekommen, ist das glückliche Ende der Geschichte erreicht.
Neue Könige sind willkommen
Sternsinger schaffen Chancen für die Chancenlosen in Indien
Die Weisen aus dem Morgenland folgten einem Stern, der sie zur Krippe in Bethlehem führte. Später kamen sie als Reliquien in den Dreikönigsschrein nach Köln. Bald werden auch in Meckenheim kleine Könige ihrem Stern folgen und straßauf-straßab, treppauf treppab ihrer Mission folgen: Sie werden wieder Geld sammeln für Kinder in jenen Dörfern in Indien, die von Pater James betreut werden.
Meckenheimer Sternsinger sammeln fast 40.000 Euro für benachteiligte Kinder
Die Sternsinger in der Pfarreiengemeinschaft Meckenheim haben zu Jahresbeginn fast 40.000 Euro für benachteiligte Kinder gesammelt. Bei der Aktion vom 4. bis 7. Januar mit über 150 Sternsinger und ihren Begleitern kamen in allen fünf Gemeinden 39.800 Euro zusammen und damit 4.100 Euro mehr als im Jahr davor. Die Sternsinger brachten bei der Sammlung den Segen „20*C+M+B+18“ (Christus Mansionem Benedicat) an die Türen an.
Schützenjugend startet mit Glücksschießen ins neue Jahr
Der Bezirksjungschützenrat Voreifel hat am 13. Januar zum Neujahrsempfang und zur Generalversammlung nach Villip eingeladen. Unter den z Gästen konnten die Bezirksjungschützenmeister Hendrik Beer (Sebastianus Ersdorf-Altendorf) und Kathrin Merzenich (Hubertus Adendorf) Bezirksschülerprinz Jason van den Oever (Seb. und Hub. Rheinbach), Bezirksprinz Joshua Rololoff (Hub. Wormersdorf), Bezirkskönig- und -bundesmeister Walther Honerbach (Seb. und Hub. Rheinbach), sowie das Diözesankönigspaar Helga und Christian Klein (Seb. Ersdorf-Altendorf) begrüßen.
Sternsinger sammeln über 36.000 Euro für Kinder in Not
Genau 36.062,69 Euro haben die Sternsinger der Pfarreiengemeinschaft Meckenheim in diesem Jahr für Kinder in Not gesammelt. Unter dem Motto „Frieden! Im Libanon und weltweit“ zogen zum Jahresbeginn 145 Kinder und 55 Jugendliche samt erwachsener Begleiter in den fünf Gemeinden von Tür zu Tür, um den Menschen den Segen Gottes zu bringen und für ihre Altersgenossen weltweit zu sammeln. Etliche Gemeindemitglieder, die viele Stunden in Organisation und Bewirtung der „Könige und Königinnen“ investiert haben, sind unterstützend im Hintergrund tätig gewesen. Dank der Spenden können wieder weltweit Projekte des Kindermissionswerkes „Die Sternsinger“ unterstützt werden. In Sankt Jakobus der Ältere wurden 3.956,99 Euro, in Sankt Martin 3.605,52 Euround in Sankt Petrus 2.654,75 Euro gesammelt. Das Spendenergebnis in Sankt Michael in Höhe von 10.711,00 Euro kommt gezielt einem Ernährungsprogramm in Ghana zugute. In Sankt Johannes der Täufer kamen 15.134,43 Euro zusammen. Dieser Betrag wird unmittelbar für die vielfältigen Aktivitäten von Pater James in Indien zur Verfügung gestellt. Damit können etwa der Bau einfacher Häuser, Schulprojekte vornehmlich für Mädchen, die Ausstattung mit angemessener Kleidung gefördert und nicht zuletzt ein Beitrag für eine ausgewogene Ernährung geleistet werden. Die beigefügten.Fotos vermitteln einen Eindruck vom letzten Weihnachtsfest in Bamini/Indien.
Sternsingeraktion 2021 - ganz anders und doch erfolgreich
Wie so vieles im derzeitigen Alltag bestimmte die Corona-Pandemie in diesem Jahr auch das „Sternsingen“ in unserer Pfarreiengemeinschaft. Galt es doch, in Abstimmung mit dem Land Nordrhein-Westfalen und dem Erzbistum Köln nach neuen Formen zu suchen, um dem Motto „Kindern Halt geben – in der Ukraine und weltweit“ entsprechend, die Ziele des Kindermissionswerks unterstützen zu können. Dazu wurden in den Kirchen der Gemeinden an verschiedenen Tagen „Segensstationen“ eingerichtet, oft in Verbindung mit der Krippenbesichtigung. Dort war es möglich, den Segensspruch als Aufkleber oder gar ein Stück gesegnete Kreide mitzu nehmen, um 20*C+B+M+21 selbst an Haus oder Wohnung anzubringen. Die dabei zusammen gekommenen Spenden, ergänzt durch Einzahlungen auf verschiedene Spendenkonten, ergaben den Gesamtbetrag von
16.778,63 Euro
Hier die Sammel- und Spendenergebnisse aus den einzelnen Gemeinden:
St. Jakobus der Ältere | 925,70 € |
St. Johannes der Täufer | 10.505,41 € |
St. Martin | 1.734,60 € |
St. Michael | 2.727,27 € |
St. Petrus | 885,65 € |
Für diesen großartigen Erfolg sei allen Spenderinnen und Spendern, den Sternsingern sowie allen, die die Segensstationen vorbereitet und betreut haben, vom ganzem Herzen gedankt.
Ein seit vielen Jahren bewährtes Projekt ist die Unterstützung der vielfältigen Aktivitäten von Pater James Kuriserry in Indien mit den Erlösen der Alt-Meckenheimer Sternsinger. Pater James war von 1983 bis 1986 Kaplan in Meckenheim. Auch mit seinen 79 Jahren ist er noch voller Tatkraft. Als eines seiner wichtigsten Vorhaben konnte er wieder das Baby- und Kleinkinder-Ernährungsprogramm aufnehmen, das auch eine Beratung und Betreuung der Mütter und Familien einschließt. Außerdem fließt wieder ein Teil des Geldes in den Bau einfacher Häuser. Sie werden weitgehend in Eigenleistung errichtet und bieten Familien eine menschenwürdige Unterkunft. In der folgenden Bildergalerie stellen wir gerne Pater James und einige Aufnahmen zu seinen Projekten vor.
Aufgrund einer Absprache mit dem Kindermissionswerk tragen die Spenden in St. Michael in wahrsten Sinne des Wortes „Früchte“ im armen Norden Ghanas. Sie kommen dort schon im zweiten Jahr in Folge einem Projekt für Ernährungssicherung in der Diözese Navrango-Bolgatanga zugute. Es hilft den Menschen, ihr Leben in die eigene Hand zu nehmen und ihren Kindern den Weg in eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Weitere Infos finden sich auf der Homepage unter „Gruppen/Partnerschaft mit der Gemeinde St. Paul, Kumasi, Ghana“ und in der Ausgabe 1/.2021 der „Perspektiven“.
Die Erlöse aus den Gemeinden St. Jakobus, St. Martin und St. Petrus kommen den allgemeinen Mitteln des Sternsingerwerks zugute. Einen anschaulichen Überblick über die vielfältigen Hilfen, die damit ermöglicht werden, gibt es unter www.sternsinger.de/projekte.
Helmut Bremm
Segensreiche Tage und eine überwältigende Spendensumme bei der Sternsingeraktion 2024
„Segen bringen, Segen sein“, unter diesem Motto engagierten sich in der Zeit vom 04.-07.01.2024 ca. 150 Kinder und Erwachsene und stellten mit viel Herzblut und vereinten Kräften die Sternsingeraktion in den Gemeinden der Pfarreiengemeinschaft Meckenheim auf die Beine.
Viele Segenswünsche wurden dabei überbracht und die enorme Spendensumme von 36.454,48 € gesammelt.
Das Spendengeld wurde im Anschluss an die Aktion Dreikönigssingen an das Sternsingerwerk übergeben, das Hilfsprojekte in rund 90 Ländern der Erde betreut.
Ein ganz herzliches Danke allen, die in diesem Jahr durch ihren Einsatz, ihre offene Türe und ihre Spendenbereitschaft dafür gesorgt haben, ein weltweites Zeichen der Solidarität und Menschlichkeit zu setzen.
Offener Bücherschrank der Schützenjugend
Anlässlich des Projektes „72 Stunden – Uns schickt der Himmel“ hat die Schützenjugend fünf offene Bücherschränke gebaut und diverse Bücher‐Flohmärkte veranstaltet. Nun wurde einer der Bücherschränke auf dem Gelände des Obi‐Baumarktes in Rheinbach aufgestellt.
Den gesamten Bericht finden in hier:
Kirchenchor stimmt Kita-Kinder auf jecke Tage ein
Mitglieder des Altendorf-Ersdorfer Kirchenchors haben am 6. Februar wieder die Jakobus Kita Ersdorf besucht, um unter Leitung von Reinhild Jovari mit den Kindern zu singen. „Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad“, weitere Klassiker und neue Karnevalslieder schallten durch die Räume. Kinder und Erwachsene stimmten sich lautstark auf die jecken Tage ein. Alle waren der Einladung des Kita-Teams gefolgt und kamen kostümiert und mit dreimal „Alaaf“ zum gemeinsamen karnevalistischen Musizieren.
Für die Kleinen und auch für die Großen ist das regelmäßige Zusammentreffen zum gemeinsamen Singen immer wieder etwas Besonderes. Inwieweit dieses Projekt auch in Zukunft Bestand haben wird, bleibt abzuwarten, da Chorleiterin Reinhild Jovari Mitte des Jahres in den Ruhestand verabschiedet wird.
Sebastianustag in Altendorf-Ersdorf
Beim Patronatsfest der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Ersdorf-Altendorf am 23. und 24. Januar hat Magda Radermacher für ihr vorbildliches und langjähriges Engagement das Silberne Verdienstkreuz des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften erhalten. Kai Kriechel wurde für seine Leistungen in der Vereinsjugend mit dem Jugendverdienstorden in Bronze geehrt. Zudem erhielt er die Jubiläumsnadel für 10-jährige Mitgliedschaft.
Zu Beginn des Abends feierten die Schützen eine Heilige Messe mit Pfarrvikar Franz-Josef Steffl. Im Anschluss wurden nach einem gemeinsamen Abendessen die Vereinsmeister ausgezeichnet. In der Bogenklasse und in der Altersklasse gewann Peter Radermacher. In der Luftpistolenklasse belegte Helga Klein den 1. Platz. In der Schülerklasse siegte Johanna Imgrund und bei den Jungschützen Tim Breuer. In der Damenklasse dominierte Magda Radermacher und bei der Damen- und Schützenklasse freihand gewann Brudermeister Christian Klein. Am Sonntag ermittelten die Schützen in lockerer Runde ihren Sebastianuskönig. Werner Gurk hatte beim 169. Schuss das nötige Quäntchen Glück und holte den Vogel von der Stange. Er erhielt einen von Vogelbauer Peter Radermacher handgearbeiteten Pokal.
Sternsinger sammeln 35.700 Euro
Auch Studentinnen beteiligten sich diesmal an der Aktion
Mehr als 200 Kinder und Jugendliche haben sich in diesem Jahr in der Pfarreiengemeinschaft Meckenheim als Sternsinger engagiert und ein stolzes Ergebnis eingesammelt: Insgesamt können nun fast 35.700 Euro an das Kindermissionswerk überwiesen werden, das die Spenden zum Teil für vorbestimmte Projekte vergibt. Die Sternsinger von Sankt Johannes der Täufer sammeln traditionell für die Projekte des ehemaligen Kaplans P. James in Indien. Und die Merler Sternsinger unterstützen zum zweiten Mal den Ausbildungsfonds der ghanaischen Partnergemeinde St. Paul in Kumasi.
Merler Sternsinger sammeln 12.600 Euro
Die Sternsinger der Gemeinde Sankt Michael in Merl haben bei der Sternsingeraktion zur Jahreswende 12.600 Euro gesammelt. Beim Neujahrsempfang der Gemeinde sprach der Vorsitzende des Pfarrgemeinderates, Martin Barth, von einem Rekordergebnis. Das Geld ist für ein Bildungsprojekt in der Partnergemeinde Sankt Paul im ghanaischen Kumasi bestimmt.
Beim dem Empfang begrüßte Barth Gäste aus Politik und Kirche, darunter Pfarrer Reinhold Malcherek und Diakon Michael Lux, bei dem er sich für die Organisation und Durchführung der diesjährigen Sternsinger-Aktion bedankte. Auch Ortsvorsteher Michael Sell, die Pastorin der Evangelischen Gemeinde "Die Arche", Pfarrerin Codula Siebert, und Hans Groß vom Kirchenvorstand nahmen an dem Empfnag teil. Das Finale fand der Neujahrsempfang im Einzug der 1. Karnevalsgemeinschaft (KG) Merl.
Ein Astronauten-Ausweis für die Kita-Kinder von St. Maria
Die „Weltraumforscher“ besuchen das Deutsche Museum in Bonn
Einen Ausflug zum Deutschen Museum in Bonn haben 16 Kinder der KiTa St. Maria aus Wormersdorf unternommen. Mit dem Bus ging es am Donnerstag, 14. Februar, los. Begleitet wurden die Kinder von der Leitung der Einrichtung, Frau Boos, der Anerkennungspraktikantin Stefanie Schmittgen und drei Eltern. Im Rahmen des derzeitigen Projektes „Wir werden Weltraumforscher“ konnten die Kinder von vier bis sechs Jahre an der Ausstellung „ALL.Täglich“ und dem damit verbundenen Workshop „Senkrechtstarter“ teilnehmen.
Zu Beginn hatten die Kids die Möglichkeit, auf einem Bildschirm Weltraumteilchen zu beobachten. Diese Teilchen sind so klein, dass sie mit bloßem Auge nicht zu sehen sind. Die Teilchen hinterlassen eine Art Schweif auf dem Bildschirm, der gut beobachtet werden konnte. Ebenfalls konnte eine Nachbildung des Roboters „Philae“ angesehen werden. Dieser war während der Mission „Rosetta“ auf einem Kometen gelandet, um diesen zu untersuchen und somit Rückschlüsse über den Aufbau eines Kometen geben zu können.
Schützen schützen Bienen
„Bienen schützen“ hat die Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft Ersdorf-Altendorf im diesjährigen Rosenmontagszug des Doppelortes zum Thema gemacht. Verkleidet als Topfblumen warfen die 24 Teilnehmer nicht nur reichlich Kamelle, sondern verteilten auch bienenfreundliche Saatmischungen an die vielen Jecken. Das Vorhaben hatten Raiffeisenmarkt und Sängerhof mit Saat-Spenden unterstützt.
Bereits vor eineinhalb Jahren hatte sich der Schützennachwuchs der Bruderschaft mit einem offenen Aktionstag und dem Sommerferien-Spezial mit dem Thema „Bienen“ auseinandergesetzt. Unter anderem besuchten die 30 Kinder und Jugendlichen auch einen Imker und schauten ihm über die Schulter.
„Bibfit“-Rucksäcke der Bücherei für Meckenheimer Vorschulkinder
Auch in diesem Jahr können wegen Corona im Frühjahr keine „Bibfit“-Aktionen in der Bücherei Sankt Johannes d. T. für die Vorschulkinder von 14 Meckenheimer Kindertageseinrichtungen stattfinden. Das bedauern die Vorlesepaten/innen der Bücherei sehr. Denn es hat ihnen immer viel Freude bereitet, die Vorschulkinder bei den „Bibfit“-Aktionen in den Umgang mit Büchern und anderen Medien einzuführen. Dabei kam das Vorlesen nicht zu kurz. Jedes Kind konnte ein Bilderbuch oder Kindersachbuch aussuchen und ausleihen und in einem Rucksack mit dem Büchereimaskottchen Fridolin mit in die Kita nehmen. Dort konnten die Kinder ihre Bücher dann vier Wochen lang anschauen, sich vorlesen lassen oder darüber sprechen…
Um aber die gute langjährige Verbindung zwischen Kitas und Bücherei nicht ganz abreißen zu lassen, entstand die Idee, das „Bibfit“-Material - mit Bücherrucksack, Laufkarte (Büchereiausweis) und einer Urkunde für erfolgreiches Bestehen der Aktion - in den Kindergarten zu bringen. Dazu den Büchereifilm, der zumindest virtuell die Räumlichkeiten der Bibliothek und das Treiben dort zeigt. An der Aktion nehmen in diesem Jahr die Katholische Tageseinrichtung für Kinder Zur Glocke, die Kita Villa Regenbogen, die Evangelische Kindertageseinrichtung Blütentraum, Kita Rappelkiste, Kita Pusteblume und Neue Mitte, Die Zaunkönige, Kita Konfetti und Kita Sonnengarten teil.
Eine Abordnung von 17 Kindern, Jugendlichen, Jugendleitern und Jugendleiterinnen aus Altendorf-Ersdorf hat an der 23. Kölner Diözesanjungschützenwallfahrt teilgenommen. Sie fand am 13. April in Wuppertal-Beyenburg statt. Bereits früh morgens ging es los. Inhaltlich erfuhren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer viel über Beyenburg und die dortige Schützenbruderschaft St. Annae et Katharinae. Unter dem Motto „Wo die Wupper wild woget“ gab es an den Stationen Gedankenimpulse, unter anderem zum Hochwasser im Jahr 2022, bei dem der Ort Beyenburg sehr stark betroffen war. Zum Abschluss feierten die Wallfahrer mit Diözesanpräses Stefan Ehrlich einen Gottesdienst, der von der Band „Die Kirchencombo“ musikalisch begleitet wurde.
Umbau des Kirchvorplatzes St. Johannes der Täufer
Die Umgestaltung des Oberen und Unteren Kirchplatzes ist eingeleitet worden.
In einer Bilderstrecke können Sie einen ersten Eindruck durch die Zeichnungen des Planungsbüros "RaumPlan", Aachen, gewinnen.
Eine ausführliche Beschreibung des Projekts finden Sie in dem angehängten Dokument.
Einen Bericht des General-Anzeiger vom 25.02.14 zu den ersten Maßnahmen finden Sie hier.
Sechs Tollitäten und viel Alaaf beim Seniorentreff von Sankt Michael
Zwei Prinzenpaare und zwei Prinzessinnen hatten sich zum Seniorentreff in Sankt Michael angesagt. Godesia Kerstin traf als erste mit ihrem Gefolge im voll besetzten Pfarrsaal auf die „jecken“ Senioren, die mit Moderatorin Maria Ulhaas gespannt auf die Tochter der Merlerin Thea Gottschalk gewartet hatten. Nach Vorträgen von Irmgard Widdel (Rotkäppchen), Johanna Müller und Renate Siegel (Holzhackerbubn) besuchte die Große Dransdorfer KG mit Prinz Heinz III., Prinzessin Birgit III., dem Kinderprinzen Tomo I. und der Kinderprinzessin Floriane I. die Senioren. Sie waren durch Mundpropaganda zum Seniorentreff gekommen, war doch ihr vorjähriger Prinz Helmut (Pütz), ein Mitglied der Pfarrgemeinde Sankt Michael, als schmucker Prinz im Pfarrsaal aufgetreten.
Mit ihrem Gefolge und den Tanzkindern der Lüftelberger KG bildete die Meckenheimer Kinderprinzessin Lilien einen weiteren Höhepunkt im Programm. Sie sang ihr schwungvolles Lied, bevor erst die großen und dann die kleinen Tanzkinder ihren Beitrag vortrugen. Das junge Lüftelberger Tanzpaar, Lisa Jung und Simon Breuer, boten danach eine beeindruckende Performance. Stahlende Senioren dankten allen Tollitäten und Tänzern mit Applaus, Alaaf und „Raketen“. Besonders geehrt aber wurde Cilly Lang, die einen besonderen Geburtstag fröhlich im Kreise der „Jecken“ feierte.
Kinder basteln Osterkerzen
Kinder und Eltern der Jakobus-Kita Ersdorf Familien-Osterkerzen gestaltet. Pfarrer Reinhold Malcherek hatte viel zu tun, als er den Kindergarten am Freitag, 18. März, besuchte und die Kerzen segnete.
Ehrung für Hermann Josef Holzhäuser
Hermann Josef Holzhäuser ist für seine 50‑jährige aktive Mitgliedschaft im Kirchenchor Sankt Jakobus d.Ä. Ersdorf-Altendorf ausgezeichnet worden. Diakon Michael Lux überreichte dem Jubilar eine Urkunde, die Ehrennadel und ein persönliches Glückwunsch-Schreiben des Kölner Erzbischofs, Katdinal Rainer Maria Kardinal Woelki. Regionalkantor Bernhard Blitsch, Chorleiterin Annette Frankenberg, die Chorvorsitzende Ursula Richter und Mitsänger gratulierten sehr herzlich – natürlich auch musikalisch mit einem Ständchen zu Ehren des Jubilars.
Schützenjugend blickt hinter die Kulissen von Sankt Jakobus
Die Altendorf-Ersdorfer Schützenjugend hat einmal die Ersdorfer Pfarrkirche unter die Lupe genommen. Pfarrer Franz-Josef Steffl hatte sich bereit erklärt, die Bambini- und Schülerschützen mit den Jugendleitern am 27. Januar „hinter die Kulissen“ der Sankt-Jakobus-Pfarrkirche blicken zu lassen. Von der Orgel bis zum Kirchturm und von der Sakristei bis zur Kapelle bekamen die Kinder Einblicke, die ein Kirchenbesucher in der Regel nicht erhält. Pfarrvikar Steffl ging mit den Kindern auf die Suche nach Heiligendarstellungen und wusste auch sonst viel zu berichten. Auch der Heilige Sebastian – der Patron der Schützenbruderschaft – wurde nach kurzer Suche gesichtet. Für die Kinder war es ein spannender Ausflug, bei dem viele Fragen gestellt und die meistens beantwortet wurden.
Pokale und Urkunden für den Schützennachwuchs in der Voreifel
Mit dem Staffeltag am 16. Februar in Oberdrees ist die Wettkampfsaison der Bambini-, Schüler- und Jungschützen aus dem Bezirksverband Voreifel zu Ende gegangen. 35 Teilnehmer im Alter von sechs bis 23 Jahren nahmen an den Wettkämpfen der Bezirksjugend in der Saison 2018/2019 teil. Sie kamen aus Adendorf, Altendorf-Ersdorf, Oberdrees, Rheinbach, Villip und Wormersdorf.
Neues Programmheft der Pfarreiengemeinschaft online
Auch im zweiten Halbjahr 2021 bleibt das Netzwerk des »Kath. Familienzentrums Meckenheim« in dieser besonderen Zeit weiterhin für Sie da und bietet Ihnen wieder ein vielseitiges Programmheft mit zahlreichen Veranstaltungen und Angeboten aller kath. katholischen Gruppierungen, Verbände, Einrichtungen und Kooperationspartner innerhalb unserer Pfarreiengemeinschaft an.
Jahresbericht der Green Ladies in Kumasi
Über die Arbeit im Jahr 2019 der Green Ladies in Meckenheims Partnergemeinde Kumasi 2019 hat die verantwortliche Koordinatorin, Alice Duodu, einen kurzen Bericht verfasst. Hier der Wortlaut:
2019 waren die Green Ladies and Gentlemen (die Grünen Damen und Herren) mit der Hilfe der Ghanapartnerschaft Meckenheim in der Lage, Reihenuntersuchungen zu organisieren. Die Untersuchungen waren für die Pfarrangehörigen und die in der Nähe der Pfarrei wohnenden Menschen kostenlos.
Die größte Reihenuntersuchung fand am 15. Mai 2019 statt. So konnten die Pfarrangehörigen direkt vor Ort Gesundheitsdienste nutzen, die sie sonst nicht hätten bezahlen können.
Impressionen vom Gottesdienst an Fronleichnam und der anschließenden Prozession finden Sie in der Bildergalerie.
Verzichten, anderen helfen und teilen
Kita Sankt Jakobus d. Ä. Ersdorf startet in die Fastenzeit
Für die Kindergartenkinder der Kindertagesstätte St. Jakobus Ersdorf war der Wortgottesdienst nach Karneval etwas ganz besonderes. Nach den jecken Tagen als Cowboy oder Prinzessin starteten sie so gemeinsam in eine ruhigere Zeit. Pastoralreferentin Ursula Bruchhausen feierte mit den Kindern und den anwesenden Familien den Beginn der Fastenzeit in der Ersdorfer Pfarrkirche.
Auf die Frage, was „Fastenzeit“ für die Kinder bedeutet, erklärten sie, dass man auf Dinge verzichten muss, anderen helfen und teilen solle. Zum Ende der Feier erhielten die Kinder das Aschenkreuz und den Abschluss-Segen.
Am 25. Mai feiert die Kindertagesstätte ihr 25-jähriges Bestehen und lädt zum großen Jubiläumsfest ein. Hierfür werden noch Fotos der vergangenen 25 Jahre rund um die Ersdorfer Kita gesucht (Infos: Tel.: 02225 13757, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).
Schützenbrüder Ersdorf-Altendorf ehrt zahlreiche Mitglieder
Schützenkaiser Peter Radermacher ist beim Patronatsfest der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Ersdorf-Altendorf am 17. Januar für sein jahrzehntelanges Engagement ausgezeichnet worden. Ehren-Diözesanschießmeister Dieter von der Heiden verlieh ihm das Schulterband zum St. Sebastianus Ehrenkreuz, welches Bezirksbundesmeister Hans-Peter Metternich überreichte. Radermacher erwies sich neben seinen Ämtern als Fähnrich und stellvertretender Jungschützenmeister besonders als Tüftler und Bastler. Seit 1980 stellt er Königsvögel, Pokale und Präsente her. Er unterstützt federführend den jährlichen Bau des Karnevalswagens und diverse Renovierungsarbeiten in und um die Altendorfer Schützenhalle.
Zudem erhielt Schießmeister Ulrich Dold einen Präsentkorb für 50-jährige Mitgliedschaft. Brudermeister Christian Klein zeichnete erstmals ein Mitglied mit einer solch langen Zugehörigkeit zur Schützenbruderschaft aus. Für 10-jährige Mitgliedschaft erhielten Ralf Breuer, Tim Breuer und Björn Rolef die Erinnerungsnadel. Jubilare der Inaktiven sind Maria Litawe (40 Jahre), Willi Heiser (30 Jahre) und Günter Visang (20 Jahre).
Der Abend hatte für die Schützen in der Pfarrkirche St. Jakobus d. Ä. in Ersdorf mit einer Heiligen Messe begonnen, die der Bruderschaftspräses, Pastor Reinhold Malcharek, zelebrierte. Im Anschluss feierten die Mitglieder gemeinsam im Schützenhaus, wo auch die Vereinsmeister geehrt wurden.
Zum Abschluss der Feier ermittelten die Sebastianer am Sonntag noch den Sebastianus-König. Der stellvertretende Jungschützenmeister Hendrik Beer holte den Holzvogel mit dem 79. Schuss von der Stange und erhielt ein Präsent, welches einmal mehr mit viel Mühe und Liebe zum Detail auf der Werkbank von Vogelbauer Peter Radermacher entstanden war. Beim Glücksschießen gewann Kai Kriechel.
16 Kinder bei der Osterwerkstatt der Schützen
16 Kinder haben am Kreativangebot der Sebastianusschützen in Ersdorf-Altendorf teilgenommen: Bei der Osterwerkstatt am Samstag, 19. März, bastelten sie Vogelhäuschen, Hasen-,Blumenstecker, Osterkarten und Hasen-Dosen. Die Kinder hatten viel Spaß und die Zeit verging für alle wie im Fluge. Durchgeführt wurde das Angebot vom 2. Jungschützenmeister Hendrik Beer, Schriftführerin Anne Klein und dem Brudermeister Christian Klein.
Vom 8. bis zum 9. Juli bieten die Schützen ein „Sommerferien Spezial“ mit Übernachtung auf dem Schützenplatz an. Auch bei diesem Termin wird es ein vielfältiges Programm für Kinder zwischen 6 und 14 Jahren geben.
Patronatsfest der Altendorf-Ersdorfer Schützen
Zu Beginn des Sebastianusfestes am Samstag, 21. Januar, haben die Altendorf-Ersdorfer Schützen mit Bundesjungschützenpräses Wolfgang Pütz eine Heilige Messe in der Ersdorfer Jakobuskirche gefeiert. Anschließend wurde der Abend im Altendorfer Schützenhaus fortgesetzt, wo die Schießmeister Ulrich Dold und Ralf Breuer die Sieger der Vereinsmeisterschaft auszeichneten. König Marco Klee erhielt zudem von den Schießmeistern das Ärmelband. Schülerprinzessin Antonia Imgrund sowie Bambiniprinzessin Clara Klein bekamen ihre Erinnerungsorden überreicht.
Pokale und Urkunden für den Schützennachwuchs
Die Wettkampfsaison für die Schützenjugend des Bezirksverbandes Voreifel endete mit dem letzten Wettkampftag am 3. Februar in der Altendorf-Ersdorfer Schützenhalle. Der Schützennachwuchs aus Adendorf, Altendorf-Ersdorf, Oberdrees, Rheinbach, Villip und Wormersdorf ermittelte im vergangenen halben Jahr an sechs Wettkampftagen die Sieger in drei verschiedenen Altersklassen. Die Bambiniklasse umfasst die Geburtsjahrgänge 2006 bis 2010. In der Schülerklasse sind die Jahrgänge 2002 bis 2005 zusammengefasst und die Geburtsjahrgänge 1993 bis 2001 bilden die Jungschützenklasse. 30 Starter beteiligten sich an den Rundenwettkämpfen.
Sternsinger steigern Sammelergebnis auf über 40.000 Euro
Kita „Zur Glocke“ bastelt Maibaum für Seniorenheim
Eigentlich schmücken die Kinder und Erzieher der Kita zur Glocke in Meckenheim jedes Jahr im St. Josef Seniorenheim dem Maibaum und erfreuen mit selbstgesungenen Frühlingsliedern die Bewohner und Pfleger. Da dies in diesem Jahr leider nicht möglich ist, haben die Kinder mit den Erzieherinnen in der Kita einen kleinen Maibaum gebastelt, mit bunten Bändern geschmückt und diesen am Eingang des Seniorenheims übergeben. Die Freude über dieses unerwartete Geschenk war groß. Der Baum steht nun im Seniorenheim und erfreut dort die Bewohner.
Gespräch des Pfarrgemeinderates mit Weihbischof Puff und Domkapitular Bosbach
Zu einem digitalen Gespräch hatte Weihbischof Ansgar Puff die Mitglieder des Meckenheimer Pfarrgemeinderates (PGR) geladen. Anlass der Unterredung am 23. Februar war das Schreiben des Pfarrgemeinderates an den Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki vom 18. Dezember 2020, in dem der PGR seine Bedenken zu den Vorschlägen des „Pastoralen Zukunftsweg“ vortrug. Der Brief war nachrichtlich auch an den Weihbischof gegangen. Mit Schreiben vom 3. Februar hatte Florian Wallot als Vertreter des Generalvikariats darauf eine Antwort geschickt und diese mit einer Einladung des Weihbischofs zu einem Gespräch verbunden. An dem Gespräch am 23. Februar nahm auch der stellvertretende Generalvikar Markus Bosbach teil; der Domkapitular soll ab 1. April für die Strukturfragen im Zusammenhang mit dem Pastoralen Zukunftsweg verantwortlich sein.
Über 20 Kinder, Jugendliche und Erwachsene der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Ersdorf-Altendorf haben sich an der diesjährigen 72-Stunden-Aktion beteiligt. Bei der Sozialaktion vom 18. bis 21. April räumten sie den Pfarrgarten von Sankt Jakobus auf. Bei Regen, Hagel und Schnee packte die Schützenjugend mit ihren Jugendleiterinnen und -leitern an. Lärm von Hochdruckreiniger, Säge und Schleifmaschine schallte über den Pfarrhof. Benjamin schleifte Bänke ab, während Clara, Luis, Ben und Tom nebenan im Beet alte Wurzeln ausgruben, um neue Blumen einpflanzen zu können. Die übrigen Kinder und Jugendleiter wuselten im oder um das Pfarrheim herum und erledigten andere Aufgaben. Nach der Arbeit stand für die 6- bis 14-Jährigen ein Spiele- und Filmabend auf dem Programm.
Das neue Gotteslob ist da
Am 22. und 23. Februar wird das Gotteslob in unseren Gemeinden eingeführt. Alle sind herzlich eingeladen, das neue Buch schon vorab kennen zu lernen.
Dazu finden ab dem 17.02. in den Gemeinden offene Chorproben und vor den Gottesdiensten am 22. und 23. Februar ein Offenes Singen statt.
Alle Informationen und Termine finden Sie in dem angehängten Dokument.
Im General-Anzeiger findet sich in der Ausgabe vom 17.02.14 ein Interview mit dem Regionalkantor Bernhard Blitsch zum neuen Gotteslob. Den Artikel mit dem Thema "Nicht einfach irgendein Buch" finden Sie unter diesem Link.
Impressionen vom Karnevalszug
Messdiener von St. Johannes und Bewohner und Mitarbeiter des Seniorenheims St. Josef im Meckenheimer Karnevalszug: Fotos finden Sie in der Bilderstrecke.
Pressegespräch mit Flüchtlingshelfern von Sankt Michael
Vertreter und ehrenamtliche Flüchtlingshelfer der Gemeinde Sankt Michael und Flüchtlinge selbst sind am Mittwoch, 6. Januar, mit einer Redakteurin des Generalanzeigers zusammengekommen. In einem eineinhalbstündigen Austausch konnten die Teilnehmer deutlich machen, wie viel ehrenamtliche Arbeit aus den Reihen der Gemeinde in der Flüchtlingshilfe geleistet wird. Rund 40 Personen sind bereits in der Flüchtlingshilfe aktiv. Demnächst soll der alte Merler Pfarrsaal in eine Notunterkunft für Flüchtlinge umgewandelt werden. Dieses Engagement der Gemeinde Sankt Michael unterstreicht, dass sie ihre christliche Überzeugung ernst nimmt und in konkretes Handeln umsetzt. Einen ausführlichen Bericht aus dem General-Anzeiger lesen Sie hier.
Die Krippe wächst – und wir mit
Von Rose Krämer
Krippe und Schuhgrößen - was haben diese beiden Dinge miteinander zu tun? Zunächst einmal möchte ich feststellen, dass die Gemeinde Sankt Johannes der Täufer wunderbare Krippenfiguren hat. Und weiterhin: Wir haben gute Krippenbauer in unserer Gemeinde! Und nun zur Eingangsfrage: Unsere Krippe bleibt nicht stehen, sie verändert sich, genau wie unsere Füße sich verändern, sie wachsen.
Altendorf-Ersdorfer Schützen im Rosenmontagszug
Wieder einmal haben sich die Schützen aus Altendorf-Ersdorf am Rosenmontagszug des Doppelortes beteiligt. In diesem Jahr zierte das Motto „Ägypten alaaf“ den selbst gestalteten Karnevalswagen. Auch die Kostüme waren selbst gemacht. Den Wagenaufbau koordinierte Vogelbauer Peter Radermacher. Knapp 20 Teilnehmer im Alter von fünf bis 39 Jahre fuhren bei Sonnenschein auf dem Wagen mit und bedachten die Jecken am Straßenrand großzügig mit Kamelle. Unter den Ägyptern befanden sich auch Bezirkskönigin Helga Klein, Schülerprinzessin Sophia Schreiner und Bambiniprinz Patrick Schreiner.
Altendorf-Ersdorfer Schützen im Rosenmontagszug
In diesem Jahr stellt die St. Sebatianus Schützenbruderschaft Ersdorf-Altendorf mit Helga Klein erstmalig die Diözesankönigin des Erzbistums Köln - ein guter Grund, den Karnevalswagen der Schützenbruderschaft im Rosenmontagszug 2019 unter das Motto „Wir sind Diözesankönigin!“ zu stellen. Unter der Anleitung von Vogelbauer Peter Radermacher und Jungschützenmeister Christian Klein gestalteten die Mitglieder ihren Motto-Wagen. Knapp 20 blaublütige Teilnehmer, darunter Königin Melanie Schreiner, Schülerprinzessin Johanna Imgrund, Bambini-Prinzessin Clara Klein, das Diözesankönigspaar Helga und Christian Klein und Brudermeister Hendrik Beer fuhren auf dem Wagen mit und bedachten die Zuschauer mit Kamelle. Dabei nutzten die Schützen die Chance, für den Ehrenabend des Diözesankönigspaares am 3. Mai zu werben.
„Zu Hause bleiben, Zeit vertreiben!“
Kita-Kinder gestalten in Corona-Zeit digitale Mitmachzeitung
„Die Kita bitte nicht betreten!“, heißt es momentan wegen der Corona-Krise – außer natürlich für die Notbetreuung. So entstand in der Kita in Wormersdorf die Idee, während der für das Personal verordneten Homeoffice-Zeit eine digitale Zeitung für die Kinder zu Hause zu entwerfen. Schnell fand der Vorschlag von Einrichtungsleiterin Michaela Hinsen Anklang im Team.
Die erste Ausgabe der „Kindermitmachzeitung“ mit dem Untertitel „Von uns für Euch: Zu Hause bleiben, Zeit vertreiben!“ ließ nicht lange auf sich warten. Herausgekommen ist eine liebevoll gestaltete Zeitung, die mit vielen kreativen Ideen zum Mitmachen anregen und somit die ungewohnte Zeit für die Kinder und ihre Familien „bunter“ gestalten soll: zum Beispiel Jonglierbälle selbst herstellen, einer Phantasiereise lauschen, Regenbogenbilder malen… In Wormersdorf schmücken jetzt schon viele bunte Regenbögen die Fenster mit Mutmacher-Sprüchen wie „Wir bleiben zu Hause“ und „Ihr seid nicht allein, wir halten zusammen“.
Sabrina Schmitz
Schützenfest in Altendorf-Ersdorf bei durchwachsenem Wetter
Thomas SchmittgenBei durchwachsenem Wetter haben die Schützen in Altendorf-Ersdorf ihr diesjähriges Fest gefeiert. Kurz vor Beginn des Open Air-Gottesdienstes fielen erste Tropfen, so dass die Mitglieder der Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft Ersdorf-Altendorf kurzerhand Altar, Stühle und Bänke abbauten und die Messfeier ins Schützenhaus verlegten. So feierte Bruderschaftspräses Michael Maxeiner mit den Besuchern die Heilige Messe im Trockenen, während es regnete.
Seniorenkarneval in Merl
Volles Haus und hervorragende Stimmung beim Seniorenkarneval im Pfarrsaal von St. Michael am 19.02.2014.
Unter der engagierten Moderation von Maria Ulhaas erlebten die Senioren neben Kaffee und Kuchen ein buntes karnevalistisches Programm, zu dem neben der Stadtgarde Meckenheim mit der Kinderprinzessin Hannah und den Merler Tanzkindern Bambinis auch der aus Merl stammende Prinz Helmut I. mit seiner Prinzessin Christiane I. der Großen Dransdorfer Karnevalsgesellschaft beitrugen.
Eine Bildergalerie der Veranstaltung finden Sie unten.
"Ein treuer Wegbegleiter"
Goldenes Priesterjubiläum von Altpfarrer Albrecht Tewes
Zahlreiche Abordnungen von Schützen, die Stadtsoldaten, Vertreter von Feuerwehr, Kolping und Maltesern – sie sind alle gekommen zum Festgottesdienst von Altpfarrer Albrecht Tewes. Er feierte am Sonntag, 22. Februar, mit einem Festgottesdienst in Sankt Johannes sein 50. Priesterjubiläum. Neben dem Pastoralteam um Pfarrer Reinhold Malcherek nahm auch Dechant Hermann Josef Zeyen an der Messfeier teil.
Vor 50 Jahren, genau am 11. Februar 1965, wurde Tewes vom damaligen Kölner Kardinal Josef Frings zum Priester geweiht. Von 1974 bis 2001 leitete er die Pfarrgemeinde Sankt Johannes, ab 1986 auch die Gemeinden Sankt Petrus in Lüftelberg und Sankt Michael in Merl.
Subsidiar Georg von Lewin, dessen Mutter früher in Merl wohnte und der seit Jahrzehnten in den Meckenheimer Pfarreien Gottesdienste feiert, hielt die Festpredigt. Als Tewes nach Meckenheim gekommen sei, habe seine Mutter gesagt: „Wir haben jetzt einen jungen stattlichen Pastor mit dunklen Haaren.“ Inzwischen seien die Haare weniger und grauer geworden. Von Lewin würdigte das Wirken des inzwischen 77-Jährigen: Er habe in der aufstrebenden Stadt die Kirche zukunftsweisend aufgestellt. Von Lewin erinnerte an Weggefährten von Tewes wie den bereits verstorbenen Bürgermeister Hans-Georg Preuschoff und den ehemaligen Stadtdirektor Johannes Vennebusch. Und an seinen „Konsemester“, den früheren Generalvikar Norbert Feldhoff, mit dem in mancher Doppelkopfrunde „das eine oder andere gemaggelt wurde“.
Bei allen Bauvorhaben sei Tewes stets Seelsorger geblieben, sagte von Lewin. Insbesondere habe ihm die Spendung der Sakramente und die Weitergabe des Glaubens am Herzen gelegen. Von Lewin bekundete die Hoffnung, dass er noch viele Jahre ein „treuer Wegbegleiter“ der Gemeinde sein möge.
Nach dem Gottesdient spielten die Stadtsoldaten zu Ehren des Jubilars auf dem neu gestalteten Platz vor der Kirche mehrere Ständchen. Beim anschließenden Empfang in der Schützenhalle, der von den Schützen und den kfd-Frauen vorbereitet wurde, war für viele Meckenheimer Gelegenheit zu gratulieren und Erinnerungen auszutauschen. Etwa an die Zeit, als Tewes Präses der Schützen, Schützenkönig oder Karnevalsprinz war. Oder an die fünf Jahre, die der Geistliche zum Ende seiner aktiven Zeit noch als Pfarrvikar in Wachtberg, Oberbachem und Villip wirkte. Seit 2006 verbringt Tewes seinen Ruhestand in der Apfelstadt – und macht entsprechend seinen Kräften weiterhin in der Seelsorge mit.
Andreas Otto
Pater James beeindruckt von Sternsinger-Rekordergebnis
Der früher in Meckenheim tätige Pater James aus Indien hat über die Website der Pfarreiengemeinschaft vom Rekordergebnis der diesjährigen Sternsinger-Aktion erfahren - und in einer Mail zu dem Ergebnis von mehr als 35.000 Euro gratuliert. „Es ist wirklich sehr ermutigend“, dass so viele Freunde ihre Gemeinde motivieren, die Aktivitäten der Kirche für die Armen und Unterdrückten in Indien und in Ghana zu unterstützen, schreibt der Geistliche. „Selbstverständlich gilt mein besonderer Dank auch Pfarrer Reinhold Malcherek und dem Seelsorgeteam.“
"Forum Perspektiven" hat sich erstmals getroffen
Erstmals hat sich das "Forum Perspektiven" getroffen, um in offener Runde die kommende Ausgabe des Magazins "Perspektiven" der Pfarreiengemeinschaft zu diskutieren. Dabei wurden etliche Ideen entwickelt, wie das Heft inhaltlich gestaltet werden kann. Es soll – nach der Karnevalszeit - den Titel "Abgeschminkt" tragen und zu Beginn der Fastenzeit erscheinen.
Auch vor der Ausgabe des übernächsten Heftes wird wieder ein Forum veranstaltet. Der Temin steht schon jetzt fest: Das Treffen ist am 6. April. Die Texte dieser Ausgabe sollen sich mit Blick auf Pfingsten um die Begriffe „Geist“, „geistreich“ oder „Geist ist geil“ drehen.
Schützenjugend Ersdorf-Altendorf unterwegs am Flughafen Köln-Bonn
Neun 9 Bambini- und Schülerschützen der Sebastianus-Bruderschaft Ersdorf-Altendorf haben am 17. März mit drei Jugendleitern und weiteren Nachwuchsschützen anderer Bruderschaften den Köln-Bonner Flughafen besichtigt. An dem Angebot des Diözesanverbandes der Schützenjugend nahmen insgesamt 30 Personen teil. Zwei Hundeführer des Zolls erklärten ihnen, wie sie die Vierbeiner einsetzen. Besonders eindrucksvoll war Hündin Fitje, die kleinste Drogenmengen in einem Koffer und in der Radkappe eines Autos erschnüffelte. Anschließend ging es mit einer Busfahrt auf dem Flughafengelände weiter. Der Gepäcktransport, die Verpflegung der Fluggäste und die Sicherheitskontrollen konnten aus nächster Nähe beobachtet werden. Nach einer gemeinsamen Stärkung mit Pommes und Burgern endete die gemeinsame Zeit auf dem Flughafen.
Altendorf-Ersdorfer Schützenjugend auf Umwelt-Tour
Unter dem Motto „Superfood Getreide“ haben sich vier Jugendleiter der Altendorf-Ersdorfer Schützenjugend mit 20 Kindern und Jugendlichen auf eine Umwelt-Tour begeben. Am Samstag, 9. März, ging es von Altendorf nach Rheinbach zum Naturparkzentrum Himmeroder Hof. Dort lernten die Teilnehmer mit Ökotrophologin Dr. Mareike Czerwinski viel über die verschiedenen Getreidesorten und deren Wirkungen und Anwendungsbereiche. Es wurde allen schnell klar, dass man keine Lebensmittel rund um den Globus verschiffen muss, um sich gesund zu ernähren, da die regionalen Produkte bereits alles bieten, was der menschliche Körper braucht.
Auch die Praxis kam nicht zu kurz. Die Kinder quetschten Haferflocken und verputzten sie anschließend mit Milch, Joghurt und besonders großem Appetit. Auch Brötchen backen stand auf der Tagesordnung. Nach einem gemeinsamen Mittagessen und der Rückfahrt, ging es im Altendorfer Schützenhaus weiter. Beim großen Getreide-Quiz zeigten die 6- bis 15-Jährigen, was sie alles behalten hatten, bevor es später für alle den Teilnehmer-Button und eine herzliche Verabschiedung durch das Jugend-Team gab. Die Jugendleiter Helga und Christian Klein sowie Anne und Hendrik Beer hatten den Aktionstag geplant und ausgeschrieben - und einmal mehr war das Angebot komplett ausgebucht.
Aktion #herzbrief der katholischen Jugend in der Corona-Krise
Die katholische Jugend in der Pfarreiengemeinschaft Meckenheim hat in der Corona-Krise das Projekt „#herzbrief – Jugend teilt Gemeinschaft“ gestartet. Damit wollen die jungen Menschen den vom Verzicht auf soziale Kontakte besonders betroffenen Senioren zeigen, dass sie nicht alleine sind. Kinder und Jugendliche basteln und schreiben Briefe, die von ehrenamtlich Tätigen an Senioren verteilt werden. Die Idee stammt von der Jugendreferentin der Pfarreiengemeinschaft Meckenheim, Hanna Blaschke, die bei dem Projekt auch auch die Fäden zusammenhält (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) und bei der sich junge Leute melden können, die mitmachen wollen.
Christian Klein, Jugendleiter der Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft Ersdorf-Altendorf, freut sich, dass auch der Schützennachwuchs bei diesem Projekt dabei ist. „Die ersten 40 Briefe meiner Bambini- und Schülerschützen habe ich am 2. April beim Meckenheimer Pfarrbüro eingeworfen. Alle mit „#herzbrief“ versehen. Sie dürften schon bei den Senioren angekommen sein.“
40. Jahrestag der Priesterweihe Pfarrer Franz-Josef Steffl
Thomas SchmittgenImpressionen von der Messfeier am 40. Jahrestag der Priesterweihe von Pfarrer Franz-Josef Steffl am 23.6.2024 in der Merler Pfarrkirche Sankt Michael finden Sie in der Bildergalerie.
Projektgruppe "Essensforscher"
Projektgruppe „Essensforscher“ aus der Kindertagesstätte St. Josef besuchten die Konditorei Piegeler in Wormersdorf
Am Montag, den 03.Februar 2014 trafen sich die „Essensforscher“ vor der Konditorei Piegeler. Im Vorfeld hat das Projekt „Alles rund ums Essen“ – Wir werden zu Essensforscher“ angefangen. In diesem Projekt sollen die Kinder ihre Fragen zum Thema Essen auf unterschiedlichen Wegen beantworten. Um die Frage „Wie wird Schokolade hergestellt?“ zu beantworten besuchten die „Essensforscher“ deshalb die Konditorei Piegeler. Der Konditor Herr Piegeler zeigte den Kindern in der Backstube die verschiedenen Zutaten aus denen Schokolade hergestellt wird und die Kinder durften diese Zutaten probieren. Danach stellten die Kinder gemeinsam mit Herrn Piegeler eine Trinkschokolade her. Herr Piegeler gab sich große Mühe den Kindern ihre Fragen umfassend zu beantworten. Danach ging es dann nach unten in das Café, wo Herr Piegeler den Kindern noch verschiedene Schokoladensorten zeigte. Zum Abschluss durften die Kinder sogar Kostproben mit in den Kindergarten nehmen.
"Größte Katastrophe der Meckenheimer Geschichte"
Ökumenisches Gedenken an die Opfer der Bombardierung der Stadt vor 70 Jahren
Mit einem ökumenischen Gottesdienst ist am Montag, 2. März, an die Opfer der Bombardierung Meckenheims vor 70 Jahren gedacht worden. Pfarrer Reinhold Malcherek und Superintendent Mathias Mölleken (evangelische Christuskirche) sowie Meckenheims Bürgermeister Bert Spilles erinnerten in der katholischen Pfarrkirche Sankt Johannes an die 201 Opfer, die bei den beiden Fliegerangriffen am 2. März 1945 und beim Angriff am 5. März 1945 ums Leben kamen. Vor der Feier hatten die Geistlichen und das Stadtoberhaupt zum Gedenken an die Toten einen Kranz in der Kriegergedächtniskapelle niedergelegt.
Pfarrer Malcherek zitierte den Eintrag des damaligen Oberpfarrers Heinrich Broelsch vom 2. März 1945 in der Pfarrchronik: „Die Zahl der Toten ist nicht zu übersehen. Das Leid ist groß. Als es an die Bergung der Leichen geht, spielen sich herzzerreißende Szenen ab. Einzelne Familien wurden furchtbar getroffen. Sie wurden fast ganz vernichtet und verloren Haus und Vieh.“ Nach den Worten Malchereks mahnen die Opfer, dem Frieden im persönlichen wie im öffentlichen Leben „unbedingt den Weg zu bereiten“. Diese gelte für die Krisengebete der Erde, das Zusammenleben der Generationen oder den Umgang mit Flüchtlingen in Meckenheim.
Superintendent Mathias Mölleken rief dazu auf, sich nicht alleine davon beeindrucken zu lassen, dass es damals auch das kleine Meckenheim getroffen hat. „Lassen wir uns bitte darauf ansprechen, dass dieses Gedenken uns allen zu einem unvergesslichen und verpflichtenden Mahn-Datum wird: Niemals mehr Krieg!“ So bemitleidenswert, tragisch und schlimm das persönliche Schicksal eines jeden Opfers und seiner Angehörigen sei, „so haben wir zu bedenken, dass Deutsche zu Tätern wurden, die uns ein schweres, erdrückenden Erbe hinterlassen haben“. Es sei geradezu fatal, wie schnell und leichtfertig heute wieder die Ermahnung gegen Gewalt, Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz in den Wind geschrieben werde. Zudem kritisierte Mölleken die „Verführung von Macht- und Wirtschaftsinteressen, die massenhaft menschliche ‚Kollateralschäden‘ in Kauf nimmt“. Das Gedenken könne nicht ohne Blick auf die bedrohlichen Entwicklungen in der Ukraine, in Syrien, im Sudan, in Israel und Palästina geschehen.
Bürgermeister Spilles sprach von einem unermesslichen menschlichen Leid und der „größten Katastrophe der Meckenheimer Geschichte“. Zunächst hätten Flieger der 9. Jagdbomberdivision aus Beaumont in Frankreich und Florennes in Belgien am 2. März um 10.45 Uhr 100 Sprengbomben über Meckenheim abgeworfen. Während Verwundete und Tote aus den Trümmern geborgen worden seien, habe um 12.30 Uhr der nächste Angriff gestartet. Beim dritten Angriff am 5. März seien 354 sogenannte 500-Pfundbomben abgeworfen worden. Den wahren Grund, warum die amerikanische Generalität den Befehl für diesen weiteren Angriff gegeben habe, „wird man wohl nie erfahren“, so Spilles. „Die verheerenden Auswirkungen der Bomben war die tiefste Zäsur der Stadtgeschichte.“ Viele Keller seien zu Gräbern für ganze Familien geworden, für Hinterbliebene hätten Lebensträume geendet. Das Gedenken beziehe sich aber nicht nur auf Meckenheimer, sondern auch auf Auswärtige, die in der Stadt Schutz suchten, Kriegsgefangene, Zwangsarbeiter und Soldaten, die an den beiden März-Tagen den Tod fanden.
Bei der Erinnerung heute geht es nach den Worten des Bürgermeisters aber nicht um Anklage oder um eine Aufrechnung der Taten Deutscher gegen die Taten der Alliierten. „Uns geht es heute um die Trauer“ und die Anteilnahme am Schicksal der Toten und ihrer Familien, so Spilles Daraus folge nicht Anklage und Aufrechnung, sondern Verständigung und „Mahnung für alle Zukunft“. Das Leid in Meckenheim wie in ganz Europa sei Folge des Weltkrieges gewesen, in das Meckenheim und Deutschland sehenden Auges eingetreten seien. Vergessen werden dürfe aber auch nicht, mit welcher ungeheuren Tatkraft, Zuversicht, positiver Energie und kollektivem Zusammenstehen Meckenheim wieder aufgebaut worden sei.
An dem Gedenkgottesdienst nahm eine Abordnung der Freiwilligen Feuerwehr Meckenheim teil. Sie feiert aus Anlass der Bombardierung jedes Jahr ihren Feuerwehrgottesdient. Der inzwischen 10. Gottesdienst verband sich diesmal mit der ökumenischen Feier zum 70-Jahr-Gedenken. Dabei verlasen vier Schülerinnen die Namen der 201 Toten. Meckenheim zählte damals rund 2.300 Einwohner. 55 Bewohner wurden verletzt.
Andreas Otto
Den Bericht des General-Anzeiger vom 04.03.2015 zum Gedenkgottesdienst finden Sie hier.
Meckern fasten
JAKK-Jugendmesse Merl mit den neuen Firmlingen
Fast bis auf den letzten Platz gefüllt war die Pfarrkirche Sankt Michael in Merl bei der von JAKK gestalteten Jugendmesse am Sonntag, 6. März. Das Thema lautete "Meckern fasten". Wie es sich bei einer Jugendmesse gehört, waren viele junge Menschen gekommen, darunter auch die diesjährigen Firmlinge. Auch musikalisch wurde die Messe von JAKK gestaltet. Ihre Band war diesmal in einer besonderen Besetzung angetreten, um mit rundem Sound und mitreißenden Liedern den Gesang der Gemeinde zu unterstützen.
Das Motto ging auf das Evangelium des Tages zurück, welches das Gleichnis vom barmherzigen Vater zum Inhalt hatte. In diesem geht es um einen „Mustersünder“ und seinen „wunschlos unglücklichen Bruder“, wie Pfarrer Franz-Josef Steffel es ausdrückte. Der letztere hat alles, was er braucht, und ist dennoch eifersüchtig, als sein aus der Bahn geratener Bruder wieder heimkehrt und sein Vater aus diesem Anlass ein Fest veranstaltet.
Das Motto „Meckern fasten“ sollte die Gemeinde dazu aufrufen, mehr Augenmerk darauf zu legen, welche Dinge wirklich von Bedeutung sind und wofür sie dankbar sein können. Um dies für sich selbst umzusetzen, konnten die Messbesucher auf große Puzzleteile schreiben, wofür sie an diesem Tag besonders dankbar waren und welche offenen Wünsche sie haben. Diese wurden an der Wand entlang in der Kirche aufgehängt. Die Fürbitten wurden ebenfalls von den Messbesuchern verfasst. Sie waren gebeten, diese mit dem Blick auf ihre Mitmenschen hin zu verfassen. Da der Pfarrsaal gesperrt war, wurde zum Ausklang der Messe noch von JAKK zu selbstgebackenem Kuchen im Vorraum der Kirche eingeladen.
Hannah Grüne
Bibeldetektive unterwegs
Ökumenischer Kinderbibeltag in Merl
Erwartungsvoll haben sich 60 Grundschulkinder aus Merl, Alt-Meckenheim, der neuen Mitte, Wormersdorf und Altendorf-Ersdorf im evangelischen Kirchenzentrum Arche versammelt, um den ökumenischen Kinderbibeltag mit einer Andacht zu beginnen. Das Betreuerteam aus 22 Jugendlichen und Erwachsenen wartete ebenso gespannt wie die Kinder auf Pfarrer Radomir Nosek und Pastoralreferentin Ursula Bruchhausen. Als die beiden atemlos eintrafen, kamen sie mit schlechten Nachrichten: Alle Bibeln waren verschwunden – wie sollte da denn der Bibeltag stattfinden? Nach intensivem Suchen fanden die Teilnehmer eine sehr alte Bibel, aus der einige Seiten herausgerissen waren. Die Kinder erklärten sich sofort bereit, in diesem mysteriösen Fall zu ermitteln.
Ein etwas anderer Gottesdienst
Rund 120 Teilnehmer haben am Freitagabend, 9. März, den Weg zu einem Gottesdienst der anderen Art in Sankt Michael in Merl gefunden. Den besonderen Zauber der Feier unter dem Titel "Leuchtspuren: Gottesdienst. Einmal anders" machte die Beleuchtung der Pfarrkirche aus. Der Alterraum wurde mit violett strahlenden Lampen ausgeleuchtet; in den Bänken brannten Kerzen und ließen die Kirche von außen wie ein Kristall wirken. Um das Thema "Licht" drehten sich auch lyrische Texte und Abschnitte aus dem Alten und Neuen Testament. Besonderen Flair gewann der Abend durch die musikalische Begleitung der Gruppe "Ein Paar Musiker. Im Anschluss trafen sich Gottesdienstbesucher zu Gesprächen im Pfarrsaal.
Leuchtspuren-Gottesdienst zum Thema "Gottes Liebe"
Ergebnisse der Papst-Umfrage zum Thema Familie
Die Umfrage von Papst Franziskus hat ein starkes Echo in vielen Teilen der Gesellschaft und Presse hervor gerufen.
Aktuell äußert sich die Deutsche Bischofskonferenz auf dieser Seite zu den Ergebnissen. In diesem Artikel des General-Anzeiger vom 04.02.14 wird die Äußerung der Bischofskonferenz ebenfalls aufgegriffen.
Die Zeitschrift "Die Welt" kommentiert das Ergebnis hier.
Im Zusammenhang mit der Papst-Umfrage zum Thema Ehe & Familie hat sich jetzt auch der BDKJ zu Wort gemeldet bzw. Ist mit den Ergebnissen unter Jugendlichen zu dieser Umfrage an die Öffentlichkeit getreten. Zu finden sind diese Ergebnisse unter diesem Link.
Die Pressestelle des Erzbistums Köln hat am 13.12.2013 in einer Mitteilung die Ergebnisse der Zusammenfassung der Rückläufe auf ihre Internetseite gestellt. Dieser Link bringt Sie direkt auf die Seite. Das vollständige Auswertungsdokument können Sie hier einsehen.
Besondere Beachtung verdient das Stadtdekanat Bonn, in dem in einem 10-Tageszeitraum 5.320 Personen eine Online-Befragung des Stadtdekanates Bonn und des Bonner Katholikenrates geöffnet hatten, von denen 2.217 Personen den Fragebogen ausgefüllt haben. Wenn auch die Auswertungsergebnisse nicht repräsentativ sind, dürften sie angesichts der großen Anzahl der Antwortrücklaufe jedoch als recht aussagekräftig für den katholischen Bevölkerungsanteil im Bonner Raum angesehen werden. Sie konnten ebenfalls in die Auswertung einbezogen werden.
Auch das Stadtdekanat Bonn hat die Ergebnisse der Online-Befragung, die auch auf unserer Homepage verlinkt war, in diesem Dokument veröffentlicht.
Kurzversion der Familienumfrage
Das Erzbistum Köln hat den Fragebogen zur Vatikanischen Familiensynode nun in einer Kurzversion online bereitgestellt. Diese sei auch für Mobilgeräte geeignet. Der Familienbund der Katholiken im Erzbistum Köln reagiere damit auf Kritik an der Länge und der teils schwer verständlichen Sprache des offiziellen Fragebogens. Das Ausfüllen des neuen Bogens dauere etwa 30 Minuten, hieß es.
Alle katholischen Gläubigen und Gremien im Erzbistum Köln können sich an der Umfrage beteiligen. Der Familienbund hat unter www.fragebogen-familiensynode.de den Fragebogen im Netz veröffentlicht. Die Ergebnisse dienen der Vorbereitung auf die Synode vom 4. bis 25. Oktober in Rom, die konkrete Leitlinien für die Pastoral der Familien erarbeiten will.
Schon vor der vorbereitenden Außerordentlichen Bischofssynode im Herbst 2014 hatte Franziskus eine Umfrage unter Katholiken gestartet. Dabei wurde deutlich, dass zwischen der kirchlichen Lehre über Ehe, Familie und Sexualität und dem Leben der Katholiken eine große Kluft besteht. So wird das Nein zu Kondomen oder gleichgeschlechtlichen Partnerschaften oder der Ausschluss wiederverheirateter Geschiedener von der Kommunion nur von wenigen geteilt. Gefordert wird eine Revision der kirchlichen Sexualmoral und eine positive Bewertung von Sexualität außerhalb der Ehe.
Auch die 46 neuen Fragen beziehen sich unter anderem auf die kirchliche Lehre von der Unauflöslichkeit der Ehe, wiederverheiratete Geschiedene und die Seelsorge gegenüber Homosexuellen. Der Fragenkatalog solle für den "nötigen Realismus" sorgen, hieß es aus Rom.
Die Antworten will das Erzbistum Köln wieder gebündelt an die Deutsche Bischofskonferenz weiterleiten. Von dort werden die Ergebnisse aller deutschen Diözesen im April nach Rom gesandt. Diese fließen in ein Dokument, das als Arbeitsgrundlage für die Bischofssynode 2015 dienen soll.
Schützen als Cowboys und Indianer
Pünktlich hörte es 30 Minuten vor Beginn des Karnevalszuges in Ersdorf-Altendorf auf zu regnen - und die jecken Schützen konnten von ihrem traditionellen Wagen im Rosenmontagszug „Kamelle“ werfen. In diesem Jahr beteiligten sie sich als Cowboys und Indianer an dem Zug mit insgesamt 17 Gruppen.
Schützenjugend auf Tour
Zu einem spannenden und lehrreichen Erlebnisausflug nach Rheinbach sind 22 Teilnehmer mit drei Jugendleitern der St. Sebastianus Schützenjugend Ersdorf-Altendorf gestartet. Das Angebot der Schützenjugend am 25. März richtete sich an sechs- bis vierzehnjährige Mädchen und Jungen und war komplett ausgebucht.
Auszeichnung für Bezirksjungschützenmeister Hendrik Beer
Bezirksjungschützenmeister Hendrik Beer (Sebastianus Ersdorf-Altendorf) ist bei der Diözesanjungschützenratssitzung Anfang März in Bonn für seine Arbeit als Beisitzer im Diözesanvorstand der Schützenjugend mit dem Jugendverdienstorden in Bronze ausgezeichnet worden. Die Auszeichnung nahm der scheidende Diözesanjungschützenmeister Andreas Diering vor.
Beer war unter anderem für die jährlich stattfindende Diözesanjugendwallfahrt zuständig. Bei den Neuwahlen am 4. März kandidierte er nicht mehr für den Diözesanvorstand der Schützenjugend. Der Bezirksverband Voreifel ist jedoch weiterhin im Diözesanvorstand vertreten. Neben Diözesanjungschützenpräses Stefan Ehrlich (Sebastianus Ersdorf-Altendorf) wurde nun die stellvertretende Bezirksjungschützenmeisterin Kathrin Merzenich (Hubertus Adendorf) als stellvertretende Diözesanjungschützenmeisterin in den Vorstand des Diözesanverbandes gewählt.
Schützenfest in Altendorf-Ersdorf
Projekte der Ghana-Partnerschaft 2013/14
Im Jahr 2013 konnte die Gemeindepartnerschaft von St. Johannes d. T. für die Pfarrei St. Paul in Kumasi € 14.429,95 (Vorjahr: € 13.789,82) bewilligen.
Wegen des dringenden Bedarfs an Unterstützung des Ausbildungsfonds für Kinder und Jugendliche aus armen Familien wurden € 5.500 (€ 5.000) bewilligt. Für den notwendigen Ausbau von Sanitär-Anlagen im Wohnheim der Schülerinnen des „Vocational Institute“ (Berufsschule) konnten bei € 2.500 an Eigenleistung der Partnergemeinde € 7.500 zur Verfügung gestellt werden.
€ 440 ( € 425) kamen als Spende des Erstkommunion-Kleiderbasars 2012 den Kommunionkindern in St. Paul 2013 zugute. € 980 ( € 735) waren der erfreuliche Ertrag der Silvester-Kollekte 2012 („Aktion TEMPO für Ghana“) zugunsten der CARITAS der Partnergemeinde.
Für 2014 wurden zunächst nur € 5.000 für den Ausbildungsfonds als Hauptprojekt von St. Paul bewilligt. Weitere dringende Vorhaben werden mit der im Juni 2014 erwarteten Delegation aus Ghana besprochen und nach Möglichkeit gefördert.
Gerade im Interesse langfristiger Planung bittet die Gemeindepartnerschaft um weitere Dauerspender und lädt herzlich zur Mitarbeit im Partnerschaftsausschuss ein (Kontakt: Tel. 7046842).
Neuer JAKK-Vorstand
Kathy Hauschild ist neue Vorsitzende des Jugendarbeitskreises JAKK. Sie wurde Mitte Januar zur Nachfolgerin von Pascua Theus gewählt, der das Amt vier Jahre lang ausübte. 2. Vorsitzende ist Kati Göttlicher, die Anna Mahnig ablöst.
Mitte Januar hatten sich die Jugendlichen und jungen Erwachsenen von JAKK für ein Wochenende in ein Selbstversorgerhaus in die Eifel zurückgezogen, um
Aufgaben neu zu verteilen und das neue Jahr zu planen. Dabei hat Neues wie Bewährtes Eingang in die Jahresplanung gefunden. Einige anstehende Aktionen und alle Termine der Jugendmessen 2015 finden sich jetzt schon auf dem JAKK-Portal www.jakk-meckenheim.de.
Kita verbrennen am Aschermittwoch Luftschlangen
Deutliches Zeichen für das Ende der Karnevalszeit und den Beginn der Fastenzeit: Die Kinder der Jakobus-Kita Ersdorf verbrannten am Aschermittwoch Luftschlangen. Zuvor hatten sie sich mit dem Thema Verzicht befasst sowie in der Ersdorfer Pfarrkirche das Aschenkreuz erhalten.
Tröstende Begleiter
Kardinal Meisner verabschiedet die Schwestern Gertrud, Reinhilda und Rosclara
Von Franziska Wallot
Das Leben im heutigen Seniorenhaus Sankt Josef und das Bild in der Kirche im Gottesdienst sind ohne Schwester Gertrud, Schwester Reinhilda und Schwester Rosclara für viele Gemeindemitglieder nicht vorstellbar. Wie eine feste Institution haben sie immer wieder den Weg zur Kirche Sankt Johannes der Täufer genommen und miteinander und für die vielen Menschen in der Gemeinde gebetet. Am Samstag, 28. Januar 2017, wurden sie in Rahmen eines Gottesdienstes mit dem Kölner Alt-Erzbischof, Kardinal Joachim Meisner, feierlich verabschiedet.
Mehrere Ehrungen bei Malteser-Stadtversammlung
Zur Stadtversammlung des Malteser Hilfsdienstes Meckenheim haben sich dessen Mitglieder am 24. März getroffen, um auf das vergangene Jahr zurückzublicken, einige Neuwahlen durchzuführen und verdiente Helferinnen und Helfer zu würdigen. Die Malteser in Meckenheim sind insbesondere in Katastrophenschutz, Sanitätsdienst, Jugendarbeit und Erste-Hilfe-Ausbildung aktiv. Stadtjugendsprecher Friederich-Salah Farah Farah berichtete, dass es im Jahr 2017 wöchentlich zwei Jugendgruppenstunden und fast 30 zusätzliche Veranstaltungen für die circa 50 Mitglieder der Malteser Jugend gab.
Patronatsfest der Altendorf-Ersdorfer Schützen
Johannes Jacoby wurde Sebastianus-König
Am 19. Januar feierten die Sebastianer der Altendorf-Ersdorfer Schützenbruderschaft ihr Patronatsfest. Die Heilige Messe mit Präses Dr. Reinhold Malcharek bildete den festlichen Auftakt eines gemütlichen Abends.
Neben dem Bruderschaftspräses begrüßte Brudermeister Christian Klein die amtierenden Majestäten. Das Königspaar Wernder Gurk und Talita Imgrund waren der Einladung ebenso gefolgt, wie Prinz Kai Kriechel und Bürgerkönigin Elvira Winkler.
Sieger der Vereinsmeisterschaft geehrt
Im Laufe des Abends wurden von den Schießmeistern Ulrich Dold und Ralf Breuer zudem die erfolgreichen Schützen der Vereinsmeisterschaft geehrt. Erstplatzierter in der Jugendklasse wurde Hendrik Beer mit 263 Ringen vor Judith Breuer (236 Ringe) und Tim Breuer (233 Ringe). In der Schützenklasse gewann Benjamin Liebewein mit 196 Ringen vor Uli Dold (195 Ringe) und Hartmut Laube (175 Ringe). Die Damenklasse II dominierte Magda Radermacher (292 Ringe). Andrea Füllenbach (278 Ringe) wurde zweitplatzierte vor Elisabeth Klein (276 Ringe). Die Alters- und Seniorenklasse entschied Peter Radermacher mit 296 Ringen für sich. Den zweiten Platz belegte Werner Gurk Ringen vor Ulrich Dold (beide 290 Ringe). Die Klasse „Luftpistole offen“ gewann Helga Klein (276 Ringe) vor Peter Radermacher (235 Ringe) und Ulrich Dold (153 Ringe). Bei den Jungschützen gewann Hendrik Beer mit der Luftpistole (243 Ringe) vor Tim Breuer (212 Ringe). Die Klasse „Bogen offen“ entschied Peter Radermacher (236 Ringe) für sich. Zweitplatzierter wurde Ralf Breuer (191 Ringe) vor Hartmut Laube (187 Ringe).
Den Ausklang fand das Patronatsfest am Sonntag mit dem Sebastianus-König-Schießen. Jungschütze Johannes Jacoby holte den Vogel mit dem 186. Schuss von der Stange und sicherte sich den umkämpften Titel. Er erhielt einen dekorativen handgemachten Pokal, mit dem Vogelbauer Peter Radermacher seit vielen Jahren die Sebastianuskönige begeistert. Das Glücksschießen und damit verbunden einen Verzehrgutschein gewann Helga Klein.
Neue Jungschützenmeisterinnen gewählt
Die Jungschützenabteilung der Schützenbruderschaft wählte am Sonntag des Patronatsfestes neue Jungschützenmeisterinnen. Anne Klein, die bisherige 1. Jungschützenmeisterin rückte auf eigenen Wunsch in die zweite Reihe und wurde stellvertretende Jungschützenmeisterin. Zur 1. Jungschützenmeisterin wurde Andrea Wiesel gewählt.
Offener Bücherschrank demoliert
Zum Bedauern der Schützen wurde an diesem Wochenende der offene Bücherschrank an der Raiffeisenbank Ersdorf demoliert. Die Schützenjugend hatte diesen im Rahmen der Sozialaktion „72 Stunden“ im vergangenen Sommer in Eigenleistung hergestellt und seither betreut. Der Schrank erfreut sich bislang großer Beliebtheit und wird sehr stark genutzt. In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde die Tür herausgerissen und die Bücher wurden über den Parkplatz verteilt. Die Polizei hat den Fall aufgenommen. Die Schützen hoffen darauf, dass dieser Fall von Vandalismus einmalig bleibt und bitten die Altendorf-Ersdorfer Bürger ebenfalls einen Blick auf den offenen Bücherschrank zu halten.
Text und Fotos: Christian Klein
DVD über Umgestaltung des Kirchplatzes
Eine DVD dokumentiert die Umgestaltung des Kirchplatzes in Meckenheim. Autoren sind Christian Bauer und Hans-Peter Windeck; ein Kommentar stammt von Hermann von Lassaulx. Berichtet wird auch über das Pfarrfest und das Pontifikalamt zum 125-Jahr-Jubiläum der Kirche Sankt Johannes mit dem Kölner Erzbischof, Kardinal Rainer Woelki. Die DVD kann in der Katholischen Öffentlichen Bücherei für 12 Euro erworben werden.
Deutsche Bischöfe: Kommunion für Wiederverheiratete in Einzelfällen möglich
Die katholischen Bischöfe in Deutschland wollen in Einzelfällen wiederverheirateten Geschiedenen einen Zugang zur Kommunion ermöglichen. "Eine Entscheidung für den Sakramentenempfang gilt es zu respektieren", heißt es in einem Bischofswort zum Papstschreiben "Amoris laetitia". Zugleich betonen sie, dass es keinen "Automatismus in Richtung einer generellen Zulassung aller zivilrechtlich wiederverheiratet Geschiedenen zu den Sakramenten" gebe. Der Gewissensentscheidung müssten eine ernsthafte Prüfung und ein geistlicher Prozess vorausgehen.
Das Papier kann hier abgerufen werden.
In weiten Kreisen wird die gemeinsame Stellungnahme der Bischöfe als wegweisend und lebesnah begrüßt. Lesen Sie dazu auch den Kommentar von Dr. Holger Dörnemann vom Erzbistum Köln, der vor einiger Zeit auch Gast des Katholischen Bildungswerkes in Meckenheim war.
Jugendversammlung und Spiele-Turnier der Voreifeler Schützenjugend
Der Bezirksjugendvorstand der Voreifeler Schützenjugend hat für den 25. Februar in die Wormersdorfer Schützenhalle eingeladen. Auf dem Programm standen die Versammlung der Bezirksjugend und ein Neujahrsempfang mit Spieleturnier. Bezirksjungschützenmeister Hendirk Beer begrüßte die Bezirksbambiniprinzessin Aileen Krüger, den Bezirksprinzen André Zavelberg, Bezirkskönigin Helga Klein und Ehrenbezirksjungschützenmeister Christian Klein. Im Verlauf der Versammlung wurden die Berichte zum vergangenen Jahr verlesen und die Planungen für 2018 besprochen.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen stellte das Leitungsteam des Diözesanjungschützentages 2019 – Andreas Wagner, Hendrik Beer und Kathrin Merzenich – die Planungen vor. Auch wartete der Nachmittag mit einem Spieleturnier und Glücksschießen auf.
Wer kommt zum Jesus-Kind?
Kindergartenkinder von St. Jakobus Ersdorf erkunden die Krippe
Der Ausflug zur Ersdorfer Kirche am 10. Januar war für die Kinder der Jakobus-Kita sehr aufregend. Gemeinsam mit Reinhildis Jovari, der Leiterin des Kirchenchors, besuchten sie die Krippe und entdeckten, wer alles zum Jesus-Kind gekommen war. Unter Anleitung von Frau Jovari wurde an der Krippe gemeinsam gesungen. Die Kinder lernten an diesem Tag die Heiligen drei Könige kennen und erfuhren, welche Gaben diese mit zum Stall gebracht hatten.
Karnevalistische Siegerehrung zum Saisonende
Der letzte Staffeltag der Schützenjugend des Bezirksverbandes Voreifel hat am 11. Februar in Adendorf stattgefunden. Als Abschluss der Wettkampfsaison veranstaltete der Bezirksjungschützenrat diesen Tag als Karnevalsparty mit anschließender Siegerehrung. Bezirksjungschützenmeister Hendrik Beer und Bezirksjugendschriftführerin Katharina Rosenthal zeichneten die Sieger in der Mannschafts- und Einzelwertung mit Urkunden und Pokalen aus.
In der Bambiniklasse (Geburtsjahrgänge 2005 bis 2009) gewann Nikolay Erke vor Benjamin Schlitzer (beide Hubertus Adendorf) und Clara Klein (Sebastianus Ersdorf-Altendorf). Die Mannschaft aus Adendorf sicherte sich den 1. Platz vor den Startern aus Altendorf-Ersdorf. Den dritten Platz belegte die Rheinbacher Bambini-Mannschaft.
Auch die Schülerklasse (Jahrgänge 2001 bis 2004) dominierten die Adendorfer Schützen. Den 1. Platz belegte Anastasia Erke vor Saskia Schwarz und der Wormersdorferin Michelle Lambertz. Die Mannschaftswertung gewann ebenfalls die Adendorfer Mannschaft. Den zweiten Platz erreichte die Mannschaft aus Wormersdorf vor den Startern aus Altendorf-Ersdorf. In der Jugendklasse entschied Katharina Rosenthal (Rheinbach) die Einzelwertung für sich, vor Alexander Wagner und Alicia Kerzmann (beide Adendorf). In der Mannschaftswertung gewann Adendorf gegen Rheinbach.
Prinzengarde besucht Ersdorfer Jakobus-Kita
Ein Highlight während der karnevalistischen Tage: Die Meckenheimer Prinzengarde hat am Montag, 20. Februar, den katholischen Kindergarten in Ersdorf besucht. Die Kindertanzgarde und die „Ruude Strümpche“ führten jeweils einen Tanz auf. Zum besonderen Spaß der Kita-Kinder hatten die Gruppen einen Mitmach-Tanz im Gepäck. Nun gab es kein Halten mehr für die Kinder, ihre Eltern und das Kita-Team.
After Zoch-Kinderparty in Altendorf-Ersdorf
Am Altendorf-Ersdorfer Rosenmontagszug beteiligen sich die Sebastianusschützen des Doppeltortes bereits seit Jahrzehnten. In diesem Jahr lief der selbstgebaute Wagen unter dem Motto „Panzerknacker – Mir sprenge keen Bankautomate, mir knacken Tresore“. Damit spielten die Schützen auf diverse Attacken an, die in der jüngsten Vergangenheit auf Geldautomaten in der Region verübt wurden. Die 16 Panzerknacker zwischen 4 und 66 Jahren sorgten nicht nur im Zug für Begeisterung. Auch im Anschluss ging es weiter. Die Schützen hatten zur 1. Altendorf-Ersdorfer After Zoch-Kinderparty eingeladen. Im Schützenhaus wurde mit Kindern und Eltern gefeiert.
"Der Clown war los...."
Eine proppenvolle Pfarrkirche Sankt Michael, ein toller Chor Desederata, ein Clown, der die Kirchgänger "ärgerte" und jede Menge Kinder, Kommunionkinder und Jüngere: die Familienmesse am Sonntag, 19. Februar, brachte in spielerischer Weise die Gemeinde zum Nachdenken. Wenn dich jemand abwatscht, halte ihm die andere Wange hin? Die Bidlerstrecke gibt einen kleinen Eindruck vom mitreißenden Gottesdienst. Die nächste Familienmesse findet am Sonntag, 19. März, statt.
Schafft die Kirche sich selber ab?
Jugendliche im Gespräch mit Pfarrer Bretschneider, Mit-Initiator eines offenen Briefs zur Situation der Kirche
Ein Paukenschlag zu Beginn des Jahres: Elf Kölner Priester schrieben einen Offenen Brief zum Zustand der Kirche in Deutschland. Anlass dazu war das 50. Jubiläum ihrer Priesterweihe, die sie im Januar 1967 von Kardinal Frings im Dom zu Köln empfangen hatten. Der Offene Brief schlug hohe Wellen in den Medien und in Kirchenkreisen. Zwei Jugendliche aus unserer Pfarreiengemeinschaft, Hanno Wurm und Anna-Maria Barth, führten am 3. Februar mit einem der Initiatoren dieses Briefes, Prof. Wolfgang Bretschneider, dazu ein Gespräch.
Das Interview finden Sie in diesem Dokument.
Hier ist nochmal der Wortlaut des Offenen Briefes zu lesen.
Schützenjugend übergibt 2.460 Euro
Einrichtungen in der Umgebung profitieren von der 72‐Stunden‐Aktion
Die Schützenjugend des Bezirksverbandes Voreifel, aus den Bruderschaften in
Adendorf, Altendorf‐Ersdorf, Oberdrees, Rheinbach, Wormersdorf und Villip, war im
mildtätigen Einsatz. Anlässlich der großen Sozialaktion „72 Stunden – Uns schickt der
Himmel", des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend, verkauften über 40
Teilnehmer vom 14. bis zum 16. Juni Bücher, die sie zuvor gesammelt hatten. (...)
Den gesamten Text finden Sie hier:
Kommunionkinder in der Pfarreiengemeinschaft
In der Fotostrecke finden Sie Bilder unserer diesjährigen Kommunionkinder.
Fotos: Stefan Hammerschlag
"Es kommt ein Schiff geladen - Glaube, Hoffnung und Liebe"
Weihnachtszeit, Zeit der Stille und der Besinnung.
Heute ist die Besinnung in der Adventszeit leider vielfach in den Hintergrund geraten.
Oft hetzen wir von Weihnachtsfeier zu Weihnachtsfeier, von einem Termin zum nächsten. Und was bleibt? Meistens völlig gestresste Menschen, die sich insgeheim herbeisehnen, dass diese stressige Zeit endlich ein Ende hat.
Deshalb gibt es in unserer Pfarreiengemeinschaft eine Nachtwallfahrt. Wir kommen zur Ruhe, wandern in Gemeinschaft mit anderen durch die kalte Nacht, und an den einzelnen Eckpunkten werden uns Impulse zum Nachdenken gegeben, zum gemeinsamen Besinnen, auf was wir da eigentlich warten. Wir alle warten auf das Fest der Geburt Jesu, unseren Messias, Gott in Menschengestalt.
2010 waren die „Pioniere“ (immerhin 30 Pilger!) das erste Mal auf dem Weg. Damals ging es von Wormersdorf nach Lüftelberg. 2011 folgte die Wallfahrt von Lüftelberg nach Merl. Auch hier nahmen wieder viele Pilger teil, und es war für alle ein meditatives Erlebnis, das den Stress der Vorweihnachtszeit vergessen ließ.
Am vergangenen Freitag ging es dann von Merl nach St. Jakobus in Ersdorf/Altendorf. Bei teilweise stürmischen Böen und etwas Regen pilgerten diesmal erneut rund 30 Personen los. In Stille und von Pechfackeln begleitet wurde das Kreuz, wie die letzten Jahre, durch die Pfarreiengemeinschaft getragen.
Der Kirchenvorstand von St. Martin hatte die Idee dazu, die Gemeinden durch eine Wallfahrt miteinander zu verbinden. Unsere Pfarreiengemeinschaft soll nicht nur auf dem Papier zu einer ganzen Gemeinde werden, sondern auch durch solche Aktionen zu einer starken Gemeinschaft heranwachsen.
Feierliche Einführung von Pfarrer Dr. Malcherek
Bilder von der Einführung durch Dechant Stanislaus Friede und dem anschließenden Empfang finden Sie in der Fotogalerie.
Den Bericht des General-Anzeigers zur Einführung finden Sie hier.
Lüfthildis hebt ab - Die neue Glocke für St. Petrus in den Turm gezogen
Mitarbeiter der Glockengießerei Mark zogen am Montag (10. Juni) die neue Lüfthildisglocke in den Turm. Auch wenn die Turmuhr beharrlich zwanzig nach neun zeigte, es war kurz nach 13 Uhr, als die Glocke abhob. Gebannt verfolgten einige Lüftelberger Gemeindemitglieder, darunter eine ganze Reihe Kindergartenkinder, wie die Glocke mithilfe einer Seilwinde an der Außenwand des Turmes entlang hochgezogen wurde. Bis zum Fenster der Glockenstube sind dabei gut zwanzig Meter Höhe zu überwinden. Mit einem dicken Seil, das an der Glocke festgebunden war, verhinderten die Mitarbeiter der Glockengießerei, dass die Glocke gegen die Turmwand schlägt und beschädigt wird.
In der Glockenstube wurde sie vorerst „geparkt", weil erst der Glockenstuhl umgebaut werden muss, bevor Lüfthildis dort ihren endgültigen Platz findet. Diese Arbeiten werden nach Auskunft der Mitarbeiter der Glockengießerei Mark sicher noch die ganze Woche dauern.
Den Artikel des General-Anzeigers zu diesem Thema finden Sie hier.
Den Artikel des General-Anzeigers zum Klang der neuen Glocke finden Sie hier.
Weihnachtsbaum für Wormersdorf
Der Weihnachtsbaum der katholischen Kirchengemeinde St. Martin Wormersdorf wurde auch in diesem Jahr wieder von den Kommunionkindern im Wald ausgesucht und gefällt. Unterstützt wurden sie dabei noch von den Kindern der 2. Klasse der katholischen Grundschule.
So fuhren rund 25 Kinder mit Betreuern und Mitgliedern des Kirchenvorstandes in den Wald. Nach einer Traktorfahrt mit Anhängern hieß es „Aussteigen und Baum suchen!“.
Die Auswahl war groß und das Problem diesmal nicht, dass der ausgesuchte
Baum zu klein war, nein, die fleißigen Helfer mussten vielmehr darauf achten, dass er
nicht zu groß für den Altarraum wurde.
Nachdem endlich ein passendes Exemplar gefunden war, wurde es gefällt und unter
lauten Freudenschreien der Kinder auf den Anhänger geladen.
Gemeinsam ging es dann zur Mittagspause mit gegrillten Würstchen und Steaks. Nach dieser Stärkung am Lagerfeuer und einer Spielpause im Wald fuhr der ganze Tross zur Kirche, wo die fleißigen Väter den Baum endlich im Altarraum aufstellen konnten. Bei Kaffee und Waffeln fand das Ganze seinen gemütlichen Ausklang.
Und so schmückt auch in diesem Jahr eine ganz besondere Weihnachtstanne unsere
Kirche.
kfd-Heiligtumsfahrt nach Aachen
Rundum zufrieden blickt die Katholische Frauengemeinschaft (kfd) Meckenheim auf ihre Pilgertour zur Aachener Heiligtumsfahrt zurück. Am 26. Juni machten sich 25 kfd -Frauen auf den Weg in die Kaiserstadt. Nachdem Pfarrer Reinhold Malcherek der Gruppe den Reisesegen erteilt hatte, ging es im Bus nach Aachen. Für den Pilgergottesdienst mit dem Paderborner Erzbischof Hans-Josef Becker auf dem Katschhof neben dem Dom waren Plätze reserviert. Eine Mitpilgerin stammte aus Aachen; sie konnte mit dem kfd-Pilgerstab am feierlichen Einzug zur Heiligen Messe teilnehmen. „Wir erlebten einen sehr feierlichen, bewegenden Festgottesdienst, in dem die Heiligtümer gezeigt und verehrt wurden“, so kfd-Vorsitzende Renate Weiss.
Nachdem sich die Gruppe mittags preiswert und lecker bei den Alexianern gestärkt hatte, konnten die Pilgerinnen Aachen erkunden und die Angebote der Heiligtumsfahrt und des Karlsjahres wahrnehmen. Um 16.00 Uhr ging es weiter nach Kornelimünster im Süden Aachens, eine beschauliche und ruhige Pilgerstätte. In der Probsteikirche ließen sich die drei dortigen Heiligtümer aus nächster Nähe bestaunen: Das Grabtuch, das Schweißtuch und das Schürztuch Jesu. Zudem gab es Informationen zur Geschichte dazu. Nach einer Stärkung im Pilgercafe „Paradies“ und einem Rundgang durch den historischen Ortskern klang die Pilgerfahrt mit dem „Gebet an der Schwelle des Abends“ in der Probsteikirche aus.
Patrozinium in Meckenheim
Am Sonntag, 28. Juni, hat die Pfarrei Sankt Johannes ihr Patronatsfest begangen. Der Gedenktag des Pfarrpatrons, des heiligen Johannes des Täufers, ist der 24. Juni. Die Fotos von Matthias Grüne bieten einen Eindruck von der Feier.
Archiv Pfarrnachrichten 2015