Thomas Schmittgen
Herbert Kalkes in den Ruhestand verabschiedet
Im Rahmen einer kleinen Verabschiedungsfeier hat Pfarrer Franz-Josef Steffl den langjährigen Leiter der Katholischen Öffentlichen Bücherei in Meckenheim, Herbert Kalkes, in den Ruhestand verabschiedet. Kalkes war über 40 Jahre lang für die Kirchengemeinde St. Johannes tätig und verlässt zum 31. Dezember 2022 seine Wirkungsstätte.
Pfarrer Steffl dankte Kalkes für seine langjährige Tätigkeit in der Bücherei und die vielfältigen Projekte, die er mit seinem Team in dieser Zeit angegangen sei. Zugleich wünschte Steffl ihm für den nun bevorstehenden neuen Lebensabschnitt des (Un-)Ruhestandes alles Gute.
Trauer um Pfarrer Michael Jung
Die Pfarreiengemeinschaft Meckenheim trauert um ihren früheren Pfarrer Michael Jung. Er starb am 17. Dezember im Alter von 56 Jahren. Er wirkte ab 6. März 2005 als Pfarrer in Meckenheim und schied nach Konflikten mit der Kölner Bistumsleitung am 12. September 2008 aus dem Amt und wechselte später als Seelsorger in das Bistum Trier. „Mit analytischem Geschick gelang es ihm – trotz anstehender Sparmaßnahmen – tragfähige Lösungen für unsere Gemeinden zu finden. Wir danken ihm für seinen priesterlichen Dienst“, heißt es in einem Nachruf der Pfarreiengemeinschaft Meckenheim.
Das Sterbeamt für Pfarrer Michael Jung ist am Mittwoch, 11. Januar, um 14.00 Uhr in der Pfarrkirche Sankt Johannes d. Täufer in Meckenheim.
Der aus Köln stammende Michael Jung wurde am 1. Januar 1966 geboren. Er studierte in Bonn, Rom und Jerusalem Theologie, bevor er 1994 die Priesterweihe empfing. Nach seiner Kaplanszeit in Wuppertal und Leverkusen wurde er 2005 Leitender Pfarrer in Meckenheim. Ab Januar 2012 arbeitete Michael Jung als Seelsorger in der Pfarreiengemeinschaft des Eifelortes Kyllburg im Bistum Trier. Nach neun Jahren dort wechselte er 2021 in die Pfarrei Sankt Matthias in Neuwied. In der Kirche Sankt Margaretha im Stadtteil Heimbach-Weis wird am Freitag, 30. Dezember, um 18:30 Uhr ein Auferstehungsgottesdienst gefeiert.
Abschied von Pfarrer Albrecht Tewes
Der verstorbene Altpfarrer Albrecht Tewes ist am Dienstag, 6. Dezember, auf dem Alten Friedhof in Meckenheim beigesetzt worden. Den Abschiedsgottesdienst und die Beerdigung leitete der Kölner Weihbischof Dominikus Schwaderlapp; Pfarrer Georg von Lewin hielt die Predigt (hier nachzulesen). Rund 150 Menschen, darunter Vertreter von Schützen, Kolping, Feuerwehr und den Karnevalsvereinen, nahmen an dem Gottesdienst und der Prozession zum Alten Friedhof teil.
Pfarrer Tewes starb am 27. November, gut einen Monat vor Vollendung seines 85. Lebensjahres. Geboren wurde er am 31. Dezember 1937 in Hennef. Die Priesterweihe empfing er am 11. Februar 1965. Nach Kaplansjahren in Wermelskirchen und Düsseldorf-Gerresheim wurde er 1973 Pfarrer in Meckenheim, später zusätzlich Pfarrer in Lüftelberg und Rektoratspfarrer in Merl. 1993 wurde er zudem Moderator des Seelsorgebereichs Meckenheim. Im August 2001 wechselte er als Pfarrvikar nach Wachtberg, bevor er 2006 in den Ruhestand ging. Diesen verbrachte er an seiner langjährigen Wirkungsstätte in Meckenheim.
Pfefferkuchenhaus-Basteln der Schützenjugend
25 Baumeisterinnen und Baumeister haben sich im Altendorfer Schützenhaus eingefunden, um Pfefferkuchenhäuser zu basteln und mit allerlei Naschereien zu verzieren. Unter Anleitung des Jugendleiter-Teams der St. Sebastianus Schützenbruderschaft, die den Kindern und Jugendlichen mit Rat, Tat und einer Menge Zuckerguss zur Seite standen, entstand am Samstag, 26. November, ein kleines Neubaugebiet mit 25 Wohneinheiten. Schokolinsen, Gummibärchen, Zuckerstangen und Schokostreusel zierten Dächer, Wände und Schornsteine. Die Kinder waren mit viel Spaß und Kreativität bei der Sache und schufen wunderbare Bauwerke. So manchem Gesicht oder Mundwinkel waren nach vollbrachter „Arbeit“ Spuren der Baumaterialprüfung anzusehen.
Auch Spiel und Spaß kamen in den Pausen bei Ball- und Fangspielen vor dem Schützenhaus nicht zu kurz. Und das gemeinsame Pizzaessen zu Mittag bot einen runden Abschluss der Aktion. Der Tag wurde durch das Bundesförderpaket "Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche" unterstützt. Das Pfefferkuchenhaus-Basteln bot das Jugend-Team bereits zum fünften Mal als offenes Angebot für Kinder- und Jugendliche an.
Perspektiven 04-2022
Die Ausgabe 04-2022 des Magazins der Pfarreiengemeinschaft finden Sie hier.
Spende der Schützen an die Tafeln
Eine Sammlung beim Bezirksschützenfest in Altendorf-Ersdorf erbrachte 210 Euro, die an die Rheinbacher und Meckenheimer Tafeln gingen. Das Bezirksschützenfest des Bezirksverbandes Voreifel fand am 30. Oktober statt. Aus diesem Anlass gestalteten die Ausrichter – die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Ersdorf-Altendorf – Pins mit der Aufschrift „Gemeinsam durch schwierige Zeiten“. Alle Gäste erhielten zur Erinnerung einen solchen Anstecker, der auf den Zusammenhalt in den aktuellen Krisensituationen anspielt. Die damit einhergehende Spendensammlung erbrachte den Erlös von 210 Euro für die Tafeln. Sie spüren gegenwärtig ganz besonders, dass mehr Menschen von den stark steigenden Preisen betroffen sind.
Schützenhalle in Meckenheim im neuen Glanz
Die bei der Flutkatastrophe im Jahr 2021 schwer beschädigte Schützenhalle in Meckenheim erstrahlt im neuen Glanz. Nach dem Wiederaufbau hat Pfarrer Franz-Josef Steffl die renovierte Halle feierlich eingesegnet - womit der im christlichen Glauben wurzelnde Charakter der Bruderschaft sichtbar wurde. Glaube - Sitte – Heimat - modern auf der Höhe der Zeit gelebt - ist die Kernbotschaft der Bruderschaft. Wobei das Wort Bruderschaft nicht zu wörtlich genommen werden darf, denn bei den Meckenheimer Schützen sind schon seit Jahren auch Frauen herzlich willkommen. Auch sie können die Königswürde erlangen. Viele Besucher konnten sich beim Tag der Offenen Tür einen umfassenden Eindruck von der neuen Halle machen.
Reges Interesse an „Plaudern über Gott und die Welt“
Zum zweiten Mal hat die kfd zum „Plaudern über Gott und die Welt“ ins Café Sofa eingeladen. Bei leckerem Kuchen und Kaffee kamen alle sehr schnell ins Gespräch: es wurde geplaudert, gelacht, diskutiert und erzählt. Dabei verging die Zeit wie im Fluge. Herzliche Einladung an alle Interessierte, beim nächsten Treffen am 19.12. mit dabei zu sein.
Gruppe aus Voreifel bei Bundesjungschützentagen
Eine Abordnung aus der Voreifel hat die Bundesjungschützentage in Emstek im Oldenburger Münsterland besucht. Nachdem die Großveranstaltung in den vergangenen beiden Jahren coronabedingt ausfallen musste, fand sie vom 21. bis 23. Oktober unter dem Motto „Gemeinschaft erleben!“ wieder statt. Aus Altendorf-Ersdorf und Rheinbach reiste der Schützennachwuchs mit drei Jugendleitern, einem Helfer und 13 Teilnehmern und Teilnehmerinnen an, darunter auch Bezirksbambiniprinz Florian Klein und Bezirksbürgerkönig Simon Reiser aus Altendorf.
Insgesamt trafen sich rund 1.500 junge und junggebliebene Schützen – unter Ihnen 1.000 Übernachtungsgäste. Mit dabei war auch die Diözesanprinzessin des Diözesanverbandes Köln, Johanna Schiffer aus Villip. Die Unterbringung für die Schützenjugend erfolgte vor Ort in Turnhallen und Klassenräumen auf Luftmatratze, Isomatte oder Feldbett. Neben zwei Abendveranstaltungen mit DJ und Band fanden am Samstag Ausflüge statt. Die Abordnung aus der Voreifel hatte im Tier- und Freizeitpark Thüle viel Spaß. Auch der Festplatz lockte Groß und Klein mit vielen verschiedenen Angeboten. Parallel dazu gab es Wettkämpfe im Fahnenschwenken und als besonderes Highlight die Ermittlung der Bundesjugendmajestäten. Nach einer Jugendmesse und dem Großen Festumzug stärkten sich die Voreifeler Bambini-, Schüler- und Jungschützen noch mit einem Mittagessen, bevor es für sie auf die gut dreistündige Heimfahrt ging.
„Rettungsdienst-Wochenende“ der Malteser
Jedes Mal aufs Neue ist das „Rettungsdienst-Wochenende“ ein Highlight für die Mitglieder der Malteser Jugend Meckenheim. Am 1. und 2. Oktober war es wieder so weit, dass die Jugendlichen den Alltag einer Rettungswache simulieren und ihr Können auf die Probe stellen konnten.
Zu der der 24-Stunden-Übung trafen sich die Mitglieder der Malteser Jugend voller Vorfreude bereits am frühen Samstagmittag. Vor ihnen lagen zwei Tage voller Erlebnisse, Zeit in der Gemeinschaft, Action und neuen Erfahrungen. Tagsüber und in der Nacht rückten sie mit dem Rettungswagen zu realistisch simulierten Notfalleinsätzen aus. Die Fachgruppe für realistische Unfalldarstellung (RUD) stellte dazu Unfallszenen mit geschminkten „Verletzten“ an verschiedenen Orten schauspielerisch dar. Bei der Durchführung der Einsätze wurden die Jugendlichen fachlich von ihren Betreuerinnen und Betreuern angeleitet und begleitet.