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Ostern in der Kita zur Glocke

Wie jedes Jahr haben die Kinder der katholischen Kita zur Glocke Palmstöcke gebunden und mit bunten Bändern verziert. Sie sollen an den Einzug Jesu in Jerusalem erinnern. Zudem gestaltete jedes Kind seine eigene Osterkerze - Zeichen der Auferstehung von Jesus. Diesmal wurde das Kreuz in Mosaiktechnik hergestellt.

Damit die  Dino – und Adlerkinder  nachfühlen konnten, welch schweren und mühsamen Weg Jesus vor seinem Sterben gehen musste, bauten die Erzieherinnen mit den Kamishibai-Bildern im Außengelände der Kita Kreuzwegstationen auf. Die einzelnen Stationen wurden gemeinsam angeschaut und die entsprechende Situation auf das heutige Leben übertragen. So erfuhren die Kinder, dass Jesus das schwere Kreuz tragen musste. Auch heute haben viele Menschen „ein schweres Kreuz“ zu tragen, weil sie krank, arbeitslos oder traurig sind. Die Kinder erfuhren aber auch, dass Simon Jesus in seiner Not geholfen hat, das Kreuz zu  tragen, und dass sie selbst auch eine Hilfe für andere Notleidende sein können. Die Kinder erlebten, dass Jesus zwar gestorben ist, aber damit nicht alles zu Ende ist. Wie Samenkörner in die Erde gelegt werden und aus ihnen neues Leben wächst, so ist Jesus an Ostern wieder auferstanden.

Natürlich wurde auch das Brauchtum nicht vergessen. Jedes Kind gestaltete ein Osterkörbchen, das der Förderverein dann füllte, etwa mit einem Osterhasen-Waschlappen, einem Flimm-Ei oder süßen Sachen.