Großer Zulauf beim Kommunionkleider-Basar

Der Andrang am 15. Januar im Lüftelberger Pfarrheim war groß: Beim Kommunionkleider-Basar haben viele Kinder ein schönes und passendes Outfit gefunden.
Die kfd Lüftelberg spendet vom Erlös knapp 150 Euro für einen wohltätigen Zweck. Darüber hinaus kommen gut 100 Euro der Jugendkasse der Pfarreiengemeinschaft zugute. Dank der Kaffee- und Kuchenspenden der kfd Lüftelberg fließen noch zusätzlich 35 Euro in die Sternsingeraktion.

Drei auf einen Streich: Meckenheimer Seelsorger feiern Priesterjubiläen

Drei auf einen Streich: Die Meckenheimer Geistlichen Franz Winterscheidt, Franz-Josef Steffl und Reinhold Malcherek haben runde Jubiläen ihrer Priesterweihe gefeiert. Insgesamt kommen sie auf 95 Jahre. Franz Winterscheidt wurde vor 40 Jahren, Franz-Josef Steffl vor 30 Jahren und Reinhold Malcherek vor 25 Jahren geweiht. Die Jubiläen wurden bei einem Gottesdienst und einer anschließenden Feierstunde am Sonntag, 22. Juni, in Ersdorf mit den Gemeinden begangen.

In einer kurzen Ansprache dankte der Vorsitzende des Pfarrgemeinderates, Martin Barth, den Priestern für ihr Wirken in der Pfarreiengemeinschaft Meckenheim. Er verwies auf die drei Leuchter vor dem Altar. So wie dort die Kerzen brennen, sei es mit dem priesterlichen Dienst: Dieser sei ein Brennen für die Sache Jesu Christi.

Barth würdigte Pfarrer Winterscheidt als einen Geistlichen, der den Glauben in die heutige - auch naturwissenschaftlich dominierte - Welt übersetzt. Die Frage nach der Verbindung zwischen Naturwissenschaft und Glauben habe er zuletzt auch bei dem Abend „Kirche im Dialog" thematisiert.

Pfarrer Steffl gehe es besonders ums das Wohlergehen der Menschen in den Gemeinden, so Barth. Dies drücke sich manchmal in kleinen Gesten aus, in kurzen Gesprächen, im Nachfragen, im Kümmern - gerade als Verantwortlicher für die JAKK-Jugend.

Pfarrer Malcherek sieht nach den Worten von Barth den Glauben als das große Thema seines Wirkens. Bezeichnend seien die Besinnungspausen, die er in den Gottesdiensten einlege, um sich und die Gläubigen ganz auf den einen Punkt, die Beziehung zu Gott, hin zu sammeln. Auch sei ihm die CREDO-Gesprächsreihe ein besonderes Anliegen - und ein besonderes Erlebnis für all jene, die an den Abenden teilnehmen. In diesem Sinne bekam der Geistliche auch ein dickes theologisches Buch als Geschenk.

Zeittafel zur Geschichte Stephanuskapelle

Heimatverein Meckenheim übergibt Zeittafel zur Geschichte der St. Stephanuskapelle

Traditionsgemäß zum Patronatsfest der Pfarrei St. Johannes der Täufer fand am „Kirmesmontag", dem 25. Juni 2013, eine Heilige Messe für alle Verstorbenen und Gefallenen der Pfarrei statt. In der wechselvollen Geschichte des Ortes und der Kapelle seit dem Jahre 1362 ragt ein Tag  hervor: Am Kirmesmontag des Jahres 1926, also vor genau 87 Jahren, weihte Dechant Franz Kreiten den Neubau des kleinen Gotteshauses im Rahmen einer Heilige Messe. Daraus wurde ein frommer Brauch, der sich bis heute erhalten hat. Zu Beginn des Gottesdienstes unter freiem Himmel, an dem nahezu 100 Gläubige teilnahmen, konnte Pfarrer Dr. Malcherek aber auf ein besonderes Ereignis hinweisen. Verbunden mit einem herzlichen Dank an alle Beteiligten kündigte er die offizielle Übergabe einer Zeittafel an, die der Heimatverein Meckenheim in enger Abstimmung mit der Stadt und der Pfarrgemeinde anfertigen und aufstellen ließ.

Der Vorsitzende des Heimatvereins, Herr Meinolf Schleyer, stellte uns freundlicher Weise den Text seiner Ansprache zur Verfügung, die wir gerne - zusammen mit einigen Fotots - an dieser Stelle wiedergeben. Selbstverständlich ließ es sich auch Bürgermeister Bert Spilles nicht nehmen, seinerseits dem Bürgerverein für sein Engagement an dieser Stelle zu danken und die Verdienste des Vereins um die Stadt hervor zu heben.

Die Begrüßungsrede des Vorsitzenden des Heimatvereins, Herrn Meinolf Schleyer, finden Sie unten zum Download

Erntedankfest 2012

Am 6. Oktober 2012 war es zum mittlerweile achten Mal soweit: Etwa 350 Mitfeiernde aus den Gemeinden unserer Pfarreiengemeinschaft, darunter viele Kinder aus den katholischen Kindertagesstätten, fanden sich am Rand der Altstadt Meckenheims zusammen, um gemeinsam mit dem Seelsorgeteam das Erntedankfest zu feiern. Der Gottesdienstraum, eine Lagerhalle auf dem Obsthof Gieraths, war festlich von den Gastgebern mit einer Erntekrone dekoriert. Versammelt um einen mit Feldfrüchten und Erntedankbroten geschmückten Altar, erfreuten sich Groß und Klein, Jung und Alt am Sonnenlied der Kinder und lauschten den Worten des Zelebranten, mit denen er das Evangelium von der Kindersegnung und den Sinn des Erntedankfestes erschloss. Unter freudigem Applaus nahm die Gottesdienstgemeinde die Nachricht auf, dass Pfarrer Malcherek mit Wirkung vom 1. November 2012 zum leitenden Pfarrer unserer Pfarreiengemeinschaft ernannt wurde. Nach der Eucharistiefeier folgten viele dem Aufruf „Bleibet hier in Frieden“ und klönten miteinander bei einer der zahlreichen Suppen oder Würstchen, Äpfeln oder Erdbeeren.
Der Erlös des Erntedankfests kommt der Aktion „Warme Mahlzeit für Kinder“ zugute.
Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ allen Mitwirkenden an diesem Fest, besonders der kleinen Schar der im Hintergrund tätigen, treuen Helfer.

Kunterbuntes Kindergartenfest mit Gästen aus Südafrika

Nach morgendlichem Regen hat Petrus pünktlich eine Stunde vor Start des Sommerfestes der Kindertagesstätte Sankt Josef Wormersdorf am Samstag, 20. Juni, für trockenes Wetter gesorgt. Unter dem Motto „Unsere Welt ist kunterbunt – mal ist sie eckig, mal ist sie rund“ waren diesmal nicht nur Kinder und ihre Eltern eingeladen. Onkel, Tanten, Großeltern und Nachbarn waren ebenfalls willkommen.

Das Motto zog sich quer durch angebotene Spiele, Bastel- und Malangebote wie durch die bunte Kuchentheke und einen begeistert aufgenommenen Auftritt der südafrikanischen Clownschool for Life Mpumalanga. Die Akteure um den Pantomimen Nemo alias Wolfgang Neuhausen zeigten ihr Können, um eine Brücke zwischen den Kulturen zu schlagen und möglichst viele Kinder für ihr „Mutmachprojekt“ zu begeistern.

Tatkräftige Unterstützung leisteten auch in diesem Jahr wieder der Förderverein der Kindertagesstätte sowie die Freiwillige Feuerwehr Wormersdorf. Ein besonderes Highlight war die vom Kindergarten selbst hergestellte Currysoße. Mit den Einnahmen will der Förderverein Projekte und Anschaffungen der Kita unterstützen.

Als Springer in der Sprachhilfe

Ein Erfahrungsbericht aus der Arbeit mit Migranten bei WIGWAM

Von Katja Schick  

Wie viel man erleben kann in drei Jahren. So lange bin ich ehrenamtlicher Helfer bei der Nachbarschaftshilfe WIGWAM („Wir Gemeinsam Wir Aus Meckenheim“) oder besser „so kurz“, denn viele Ehrenamtliche bei WIGWAM sind schon seit Jahrzehnten dabei und hierdurch für hilfsbedürftige Menschen tätig. Mein Tätigkeitsfeld ist vor allem die „Sprach- und Konzentrationsförderung“, das heißt die Arbeit mit Kindern, die schulische Probleme, etwa mit Deutsch, haben und deren Familien selbst nicht die Möglichkeiten haben, dem Kind die nötige Unterstützung zu geben. Das betrifft hauptsächlich Familien mit Migrationshintergrund.

Schützenjugend auf Erlebnistour

Der diesjährige Tagesausflug des Bundes der Sankt Sebastianus Schützenjugend im Bezirksverband Voreifel hat 30 Teilnehmer am 7. Mai ins Odysseum Köln geführt. Im einzigartigen Erlebnismuseum mit Maus und Elefanten gab es viel zu erleben. An 150 Stationen begab sich der Schützennachwuchs auf Forschungsreise. Auch das Maus-Museum lud zum Besuch ein; und bei einer Live-Show zum Thema „Elektrizität und Spannung“ sollten die Kinder den Naturgesetzen auf die Spur kommen. Für Spaß sorgten auch der Flugsimulator, der Astronautentrainer und der Kletterparcour. Das Team um die Bezirksjungschützenmeister Hendrik Beer (Ersdorf-Altendorf) und Kathrin Merzenich (Adendorf), hatte das Programm ausgearbeitet.

Für 2019 hat die Bezirksjugend ein besonderes Projekt in den Blick genommen: Unter Leitung des Bezirksjungschützenrates wird der Diözesanjungschützentag ausgerichtet. Hierbei handelt es sich um den größten Event der Schützenjugend im Erzbistum Köln. Es gilt, ein vielfältiges Programm für rund  2.000 Tagesgäste auf die Beine zu stellen. Da eine solche Veranstaltung auch mit Kosten und großem Aufwand verbunden ist, sucht der Bezirksjungschützenrat Sponsoren (Informationen per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

Diözesanwallfahrt der Schützenjugend

Der Bund der Sankt Sebastianus Schützenjugend (BdSJ) im Diözesanverband Köln hat zu seiner 20. Diözesanjungschützenwallfahrt ein geladen. Ausrichter war der Bezirksverband Bergheim-Nord in Bergheim-Paffendorf. Die Wallfahrt mit drei Stationen und einem Abschlussgottesdienst stand unter dem Motto „Glaube – eine Energie, die sich nie verbraucht“ und führte knapp 200 junge Schützen nach Bergheim-Paffendorf. Aus dem Bezirksverband Voreifel machten 30 Teilnehmer mit, unter ihnen auch Bezirkskönigin Helga Klein, Diözesanjungschützenpräses Stefan Ehrlich und die Bezirksjungschützenmeister Hendrik Beer und Kathrin Merzenich.

Altendorf-Ersdorfer Schützenjugend auf Tour

Einen Ausflug hat die Jugendabteilung der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Ersdorf-Altendorf zum Bubenheimer Spieleland bei Nörvenich geführt. Bei schönstem Sonnenschein verbrachten die Teilnehmer am 6. April dort mit ihren Jugendleitern einen abwechslungsreichen Tag. Vom Trampolinspringen, über Adventure-Golf, Wasser- und Teppichrutsche bis hin zum Bowlen war für jeden etwas dabei. Als Andenken hatte sich der eine oder andere sogar einen kleinen Sonnenbrand mitgebracht.

Kita zur Glocke verschickt Spielvorschläge per Mail

„Trotz Abstand…. Wir halten zusammen“ – so lautet die Botschaft, die die Erzieherinnen der Kita zur Glocke in Meckenheim ans Fenster ihrer Einrichtung gemalt haben. Sowohl die Kinder als auch die Erzieherinnen sind ziemlich unvorbereitet Mitte März mit der Situation konfrontiert worden, dass die Einrichtung nur noch für Notbetreuungen öffnen darf. Den meisten Kindern fehlt seit dieser Zeit der beste Freund oder die beste Freundin als Spielpartner. Aber auch viele Eltern stehen vor der schwierigen Aufgabe, Homeoffice zeitgleich mit der Betreuung der Kinder zu bewältigen. Für die Erzieherinnen ist das Arbeiten in einer fast leeren Kita oder im Homeoffice ebenfalls sehr ungewöhnlich. Daher haben sie sich überlegt, in regelmäßigen Abständen den Familien per Mail Beschäftigungsvorschläge zukommen zu lassen: zum Beispiel Rezepte zum Backen, Geschichten zum Vorlesen, Fingerspiele, Ausmal-Würfelspiele, Rätsel…

Ostern in der Kita zur Glocke

Wie jedes Jahr haben die Kinder der katholischen Kita zur Glocke Palmstöcke gebunden und mit bunten Bändern verziert. Sie sollen an den Einzug Jesu in Jerusalem erinnern. Zudem gestaltete jedes Kind seine eigene Osterkerze - Zeichen der Auferstehung von Jesus. Diesmal wurde das Kreuz in Mosaiktechnik hergestellt.

Damit die  Dino – und Adlerkinder  nachfühlen konnten, welch schweren und mühsamen Weg Jesus vor seinem Sterben gehen musste, bauten die Erzieherinnen mit den Kamishibai-Bildern im Außengelände der Kita Kreuzwegstationen auf. Die einzelnen Stationen wurden gemeinsam angeschaut und die entsprechende Situation auf das heutige Leben übertragen. So erfuhren die Kinder, dass Jesus das schwere Kreuz tragen musste. Auch heute haben viele Menschen „ein schweres Kreuz“ zu tragen, weil sie krank, arbeitslos oder traurig sind. Die Kinder erfuhren aber auch, dass Simon Jesus in seiner Not geholfen hat, das Kreuz zu  tragen, und dass sie selbst auch eine Hilfe für andere Notleidende sein können. Die Kinder erlebten, dass Jesus zwar gestorben ist, aber damit nicht alles zu Ende ist. Wie Samenkörner in die Erde gelegt werden und aus ihnen neues Leben wächst, so ist Jesus an Ostern wieder auferstanden.

Natürlich wurde auch das Brauchtum nicht vergessen. Jedes Kind gestaltete ein Osterkörbchen, das der Förderverein dann füllte, etwa mit einem Osterhasen-Waschlappen, einem Flimm-Ei oder süßen Sachen.

Fronleichnamsprozession in Meckenheim

Bilder von der gemeindeübergreifenden Fronleichnamsprozession finden Sie in der Galerie.

Fronleichnam mit Unterstützung aus Kumasi

Fronleichnam in Meckenheim mit Unterstützung der Gäste aus Ghana: An der gemeinsamen Prozession von St. Johannes, Sankt Jakobus und Sankt Martin nahmen auch die vier Mitglieder aus der Meckenheimer Partnergemeinde St. Paul in Kumasi-teil. Nach dem Gottesdienst in der Kirche Sankt Johannes startete die Prozession zur ersten Station beim Zeughaus der Stadtsoldaten, führte dann zum Seniorenhaus Sankt Josef und wieder zurück zur Kirche. Die Kommunionkinder sangen in ihren Festkleidern traditionell am Seniorenhaus ein eigenes Lied und beschenkten die Hausbewohner mit Rosen. Mit dabei waren auch wieder Stadtsoldaten, Schützen, der Kirchenchor, Malteser, Feuerwehr sowie Fahnenabordnungen der kirchlichen Vereine.

Neue Glocke in St. Petrus geweiht

„Das Wahre leuchtet durch die Zeit"
Pfarrer Malcherek weiht die neue Glocke von St. Petrus, Lüftelberg

Die Sankt-Petrus-Gemeinde feierte am Sonntag (02. Juni) im Rahmen eines festlich gestalteten Familiengottesdienstes die Weihe ihrer neuen Glocke. Gleichzeitig begingen die Lüftelberger das jährliche Sommer-Lüfthildisfest, das an die Erhebung der Reliquien der Heiligen 1623 erinnert. Zur Freude von Pfarrer Reinhold Malcherek war die Kirche voll „wie schon lange nicht mehr", die Lüftelberger und ihre Gäste wollten sich diesen besonderen Anlass nicht entgehen lassen.
Mit Weihrauch, Weihwasser und Chrisam weihte Malcherek am Ende des Gottesdienstes die Glocke der heiligen Lüfthildis. Dazu war er von Kardinal Meisner beauftragt worden, da es sich eigentlich um eine bischöfliche Amtshandlung handelt. Willi-Josef Wild, der das Projekt von Anfang an intensiv begleitet hat, durfte die Glocke anschließend offiziell anschlagen. Nach dem Gottesdienst hatten dazu auch alle anderen Gäste die Gelegenheit, wovon sie ausgiebig Gebrauch machten. Besonders für die Kinder war es faszinierend, die Glocke zum Klingen zu bringen und dem verklingenden Ton zu lauschen.
Im Anschluss an den Gottesdienst lud die Gemeinde zu einem Empfang vor der Kirche. Unter den Gästen waren auch Cornelia Mark-Maas, die Glockengießermeisterin, und ihr Sohn Julius Maas, Pfarrer Georg von Lewin (Merl/Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Köln), der die Anschaffung der neuen Glocke durch eine großzügige Spende unterstützte, sowie der stellvertretende Bürgermeister Michael Sperling.
Die neue Glocke hat einen Durchmesser von 80 cm und wiegt 380 kg. Als Lüfthildisglocke trägt sie oben am Kranz die Inschrift „Heilige Lüfthildis, Schutzpatronin, steht uns bei", am unteren Rand des Mantels steht ein Zitat aus dem Lüfthildis-Mysterienspiel von Kurt Faßbender: „Das Wahre leuchtet durch die Zeit". Auf dem Glockenmantel ist außerdem ein Relief der heiligen Lüfthildis abgebildet. Frau Mark-Maas und ihr Sohn gestanden, dass es ihnen schwer gefallen sei, sich von der Glocke zu trennen. Sie gefalle ihnen selbst ausgesprochen gut, sowohl der Klang als auch die Gestaltung.
In den nächsten Tagen wird der Glockenstuhl angepasst; wann die Glocke in den Glockenstuhl gehoben werden kann, steht noch nicht fest, das hängt vom Fortschritt der Arbeiten im Turm ab.

Am Jordan war was los!

Die große Vase fällt vom Hocker und zerbricht in tausend Stücke. Schlagartig ist es mucksmäuschenstill. Alle blicken erschrocken zu König Herodes. Wutentbrannt lässt dieser den Baumeister und Johannes den Täufer in den Kerker werfen. Diese Szene hat die Kinder bei den diesjährigen ökumenischen Kinderbibeltagen in Merl sehr beeindruckt.

Am Freitag und Samstag drehte sich alles um die Geschichte von Johannes dem Täufer. Die wundersame Ankündigung der Geburt eines Sohnes ist für den alten Zacharias kaum zu glauben. Erwachsen geworden ruft Johannes am Jordan die Menschen zu Umkehr und Taufe auf. Sogar Jesus lässt sich von ihm taufen. Später wird Johannes Zeuge, wie König Herodes die Menschen unterdrückt. Mutig fordert er auch Herodes zur Umkehr auf. Im Gefängnis kommen Johannes tiefe Zweifel, ob Jesus wirklich der versprochene Retter ist, auf den alle so sehnsüchtig warten. Als die Freunde Simon und Jakob nachfragen, antwortet Jesus: „Blinde sehen, Lahme gehen, Aussätzige werden rein, Taube hören, Tote stehen auf und den Armen wird die frohe Botschaft verkündet. Selig ist, wer an mir keinen Anstoß nimmt.“ Schon bei Jesaja steht, dass diese Dinge geschehen, wenn der Retter kommt. Johannes hört es und kann Jesus wieder vertrauen.

58 Kinder haben zur Geschichte von Johannes dem Täufer gemalt, gebastelt und gespielt. Im ökumenischen Familiengottesdienst in St. Michael unter der Leitung von Pastoralreferentin Franziska Wallot und Prädikantin Irmela Richter konnten die Kinder ihren Eltern und Großeltern noch einmal die Geschichte von Johannes dem Täufer nacherzählen.

14 Jugendliche und vier erwachsene Gruppenleiter haben mit kreativen Ideen und großem zeitlichen Einsatz maßgeblich zum Gelingen der Kinderbibeltage beigetragen. Vielen Dank!

Irmela Richter

Ein Nähset zum Abschied von Ferenc Jovari

Ein Abschied und ein Willkommen am Sonntag (20. Juni) in Sankt Michael: Nach dem Gottesdienst wurde Ferenc Jovari nach rund zehn Jahren als Küster verabschiedet. Pastoralteam, Kirchenvorstand und Pfarrausschusses dankten ihm für seine Arbeit und wünschten ihm und seiner Frau alles Gite für den Ruhestand in der Eifel. Die Messdiener hatten sich ein besonderes Abschiedsgeschenk ausgedacht: Sie überreichten Ferenc Jovari ein Nähset, weil er sich als Küster stets um die Gewänder der Messdiener gekümmert und mehr als einen verlorenen Knopf angenäht habe. Ganz besonders freute sich der scheidende Küster über ein T-Shirt der Messdiener, das ihn sozusagen zum "Ehrenmessdiener" von Sankt Michael macht.

In der Familienmesse wurden sechs neue Messdiener aufgenommen: Florian Köller, Justin Rings, David Quantius, Cedric Szczepanek, Florian Seyler und Benedikt Renner. Der Gottesdienst wurde begleitet von Peter Kohl und seiner Gitarrentruppe, die mit kirchlichen "Schlagern" die Besucher zum Mitsingen motivierten. Der Gesang "Laudato si" hatte besonders aktuellen Bezug; denn so lautet auch der Titel der neuen Enzyklika von Papst Franziskus.

Omas und Opas in der Jakobus-Kita – und die Igel auf dem Bauernhof

Der 21. Mai ist für die Kinder der St. Jakobus Kindertagesstätte Ersdorf ein besonderer Tag gewesen: Alle Omas und Opas waren an diesem Samstag eingeladen, um den Kindergarten ihrer Enkel zu besuchen. Einige Großeltern hatten dafür eine weite Anreise auf sich genommen.

Bienchengruppe feiert den Mai

Pünktlich zum Wonnemonat hat sich die Bienchengruppe der Kita St. Josef in Wormersdorf mit Maibräuchen befasst. Zunächst stand die Wahl des Maikönigspaares auf dem Programm. „Dafür haben die Kinder bunte Herzen ausgeschnitten, als Wahlzettel sozusagen“, berichtet Erzieherin Rosmarie Rauch. „Jedes unserer sieben Mädchen durfte ihr Herz an einen der 16 Jungs verschenken. Ebenso machten das die Jungs bei den Mädchen“, so die Erzieherin weiter. Am Ende stand es dann deutlich fest: Mit elf Herzen wurde Felicitas zur Maikönigin der Bienchengruppe gewählt. Der Maikönig heißt Benjamin.

Ökumene-Ausschuss besucht Obsthof

Der Ökumeneausschuss von katholischer und evangelischer Kirche in Meckenheim hat den Obsthof Krämer besucht. Lothar Krämer nahm sich am 12. Mai die Zeit, in seinen Plantagen den Teilnehmern Anbaumethoden nach dem Demeterprinzip nahe zu bringen. Dabei wird auf den Einsatz von synthetischen Herbiziden und Fungiziden verzichtet, um die Umwelt intakt zu erhalten. Die Teilnehmer zeigten sich beeindruckt – etwa von der Idee, mit Blühstreifen in den Plantagen eine Heimat für Schmetterlinge und andere Insekten zu schaffen.

Schützenjugend im Kölner Zoo

Über 30 Mitglieder der Voreifeler Schützenjugend – Kinder, Jugendliche und Leiter – haben den Kölner Zoo besucht. Am Samstag, 5. Mai, fanden sie sich am Rheinbacher Bahnhof ein, um von dort den Tagesausflug zu starten. Mit Rucksäcken und Bollerwagen am Zoo angekommen, starteten die Kinder und Jugendlichen in ihren jeweiligen Altersgruppen zur Zoo-Rallye. Bereits zur gemeinsamen Mittagspause wusste der Schützennachwuchs viel zu berichten. Elefanten, Giraffen und Seehunde wurden jetzt mit ganz anderen Augen betrachtet. Nach der Pause am großen Spielplatz und einem thematischen Gruppenspiel ging es mit dem zweiten Teil der Rallye weiter. Wieder galt es, oft knifflige Fragen zu klären.
Trotz wechselnden Wetterverhältnissen kam die Gruppe glimpflich davon und viele Sonnenstrahlen schafften den Ausgleich zur regnerischen Mittagspause. Nach einem sehr ereignisreichen und spannenden Tag fuhren Bambini-, Schüler- und Jungschützen zufrieden und müde mit dem Zug nach Hause.
Der nächste große Termin steht für die Schützenjugend Voreifel bereits vor der Tür: Am 7. Juli richtet der Bezirksverband den Diözesanjungschützentag auf der Burg Adendorf aus. Hier wird ein großes Familienprogramm mit Hüpfburgen, Kinderschminken, Bogenschießen und vielem mehr geboten. Die Band Schmitz Marie sorgt für musikalische Stimmung in den alten Burgmauern. Zu diesem Anlass lädt die Schützenjugend die Bevölkerung zum Mitfeiern ein. Informationen gibt es auf www.bdsj-voreifel.de.

"Viele waren zu Tränen gerührt"

Jugendreferentin Hanna Blaschke im Domradio-Interview über die Aktion "#Herzbrief - Jugend teilt Gemeinschaft"

Die Jugendreferentin der Pfarreiengemeinschaft Meckenheim, Hanna Blaschke, hat im Interview des Kölner Domradios über die Aktion "#Herzbrief - Jugend teilt Gemeinschaft" berichtet. Dabei haben junge Menschen aus der Pfarreiengemeinschaft in der Corona-Zeit Mutmacher-Briefe an Senioren geschickt, Das Interview findet sich hier. Die Audioversion des Interviews ist hier abrufbar.

Das etwas andere Pfingstlager beim Stamm Swabidua

Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen: Wegen Corona fand das Pfingstlager des Pfadfinderstammes Swabidua 2021 online statt. Schließlich war es nach einem ganzen Jahr ohne Stammeslager höchste Zeit, sich einmal zu treffen. Somit kamen am Pfingstwochenende die Kinder und Leiter des Stamms online zusammen, um Spiele zu spielen, zu basteln und ein paar Lagergefühle aufkommen zu lassen. Wie auf den Pfingstlagern üblich, gab es auch dieses Mal eine Geschichte, in die alle zusammen eingetaucht sind:

Gottesdienst im Blätterdom

Das Wetter hat mitgespielt: Den Gottesdienst am Pfingstmontag feierte die Pfarreiengemeinschaft Meckenheim wieder im „Blätterdom“ unterhalb der Tomburg.  Musikalisch begleitet wurde die von Pfarrer Franz-Josef Steffl geleitete Messfeier vom Chor „Cantica Nova“ und den Musikfreunden „Fidelia Wormersdorf“. Für die Organisation, den anschließenden Imbiss und das Aufstellen der Bänke sorgte der Pfarrausschuss von St. Martin in Wormersdorf.

Hauptamtliche bereiten den Ehrenamtlichen ein Fest

Pfarrer und Pastoralreferentin am Grill, der Organist und der Pfarrvikar am Zapfhahn und die Pfarrsekretärin bei der Salatausgabe: Beim Ehrenamtsfest der Pfarreiengemeinschaft Meckenheim haben die Hauptamtlichen den Freiwilligen am Freitag, 13. Juni, ein ausgelassenes Fest im Hof von Sankt Michael bereitet. Am Klavier spielte Jens Kratzenberg eine Fülle von Jazz-Standards. Vor dem Grillen gab es einen Gottesdienst in der Kirche. Weil daran die vier Gäste aus Ghana teilnahmen, wurde das Evangelium auch auf Englisch verlesen.

Glockenweihe in St. Petrus

Pfarrer Dr. Reinhold Malcherek wird am kommenden Sonntag, 2. Juni, um 09:30 Uhr in St. Petrus die neue Lüfthildisglocke weihen. Kardinal Meisner hat ihn mit dieser eigentlich dem Bischof vorbehaltenen Amtshandlung betraut.
Die Glocke wird dazu in einem provisorischen Glockenstuhl im hinteren Teil des Kirchenschiffs stehen. Dazu sind alle Gläubigen aus der Seelsorgeeinheit herzlich eingeladen.
In der Woche danach wird der Glockenstuhl im Turm angepasst. Sobald diese Arbeiten abgeschlossen sind, wird die Glocke von außen in den Turm gehoben.
Die neue Lüfthildis-Glocke wurde am 19. April in der Glockengießerei Mark in der Eifel gegossen. Inzwischen ist sie vom Glockensachverständigen des Erzbistums und von Vertretern der Gemeinde geprüft worden und entspricht den Erwartungen. Sie soll das bisherige Lüftelberger Geläut aus drei Glocken ergänzen, weil die  drei vorhandenen Glocken nicht harmonisch aufeinander abgestimmt sind und Katzenmusik produzieren, wenn sie zu festlichen Anlässen gemeinsam läuten.

Spontaner Applaus in der Kirche

Bericht der Bonner Rundschau zur Amtseinführung von Pfarrer Dr. Malcherek

„Wir alle sind froh, dass Sie nach zweieinhalb Jahren als Pfarrverweser bereit sind, das Amt als Pfarrer in Meckenheim anzunehmen“. Der spontane Applaus von etwa 500 Messbesuchern bestätigte, wie richtig die einleitenden Worte des Buschhovener Pfarrers Stanislaus Friede waren, der gleichzeitig Dechant des Dekanats Meckenheim-Rheinbach ist. In dieser Funktion führte er am gestrigen dritten Adventssonntag im Rahmen einer feierlichen Messe in der katholischen Kirche Sankt Johannes der Täufer in Meckenheim den in Bonn und Münster promovierten Theologen Reinhold Malcherek (51) offiziell in sein neues Amt ein.

Seit der Amtsenthebung Jungs 2010 hatte sich Malcherek zunächst als Pfarrverweser um die Pfarreiengemeinschaft Meckenheim gekümmert, bis vor Kurzem war er auch noch Dechant in Troisdorf. Nach dem Ende der gerichtlichen Auseinandersetzungen mit Vorgänger Michael Jung hatte das Erzbistum Köln jüngst die Nachfolge geregelt und Reinhold Malcherek am 1. November zum neuen Leitenden Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Meckenheim ernannt. Damit sei das eingetreten, „worum wir alle gebetet haben“, stellte Stanislaus Friede fest.

Zur Pfarreiengemeinschaft Meckenheim gehören die Gemeinden Sankt Jakobus der Ältere (Ersdorf und Altendorf), Sankt Johannes der Täufer (Meckenheim), Sankt Martin (Wormersdorf), Sankt Michael (Merl) und Sankt Petrus (Lüftelberg) mit rund 12 000 Katholiken. Entsprechend groß war darum auch der Kreis von Freunden, Bekannten und Weggefährten von links und rechts des Kreises, die Reinhold Malcherek in Sankt Johannes begrüßte. Darunter seine engsten Familienmitglieder, die Seelsorger der evangelischen Kirchengemeinde Meckenheim und Bürgermeister Bert Spilles.

Von Pater Stanislaus Friede wurde Malcherek symbolisch zu den wichtigen liturgischen Orten im Kirchenraum begleitet: Altar, Ambo, Taufbrunnen, Beichtstuhl und Vorstehersitz, von dem aus Malcherek „als guter Verwalter das Gut der Kirche bewahren und zum Wohl der Schwestern und Brüder“ verwenden sollte.

Die Schlüssel zur Kirche übergab Friede mit den Worten: „Öffne den Gläubigen unserer Gemeinden und allen Suchenden die Wege zu Gott. Hüte den Platz und den Raum für Gottes menschenfreundliche und gütige Nähe in dieser Welt“. In seiner Funktion als neuer Leitender Pfarrer forderte Malcherek die versammelten Katholiken auf, jetzt einen Schritt weiterzugehen, die Vergangenheit aber nicht zu vergessen: „Wir nehmen unsere Vergangenheit mit in der Hoffnung, dass Neues kommen wird und Hoffnung wachsen wird“.

In seiner Predigt kam Malcherek auf die „Uranfängliche Diensteinführung“ in der Bibel zu sprechen, in der Jesus 72 Jünger jeweils zu zweit ausschickte, um den christlichen Glauben zu verkünden. In diesem Zusammenhang betonte der Pfarrer die Wichtigkeit dieses Zweier- respektive Gemeinschaftsprinzips: „Christlicher Glaube geht nicht alleine, die Gemeinschaft ist notwendig“. Und eben diese habe er in seiner Zeit als Pfarrverweser erfahren. „Da sind Menschen, die mit mir gehen“, bedankte sich Reinhold Malcherek für die Unterstützung, ohne die es „in dieser schwierigen Zeit nicht geklappt hätte“. Für die Zukunft wünschte er sich eben diese Gemeinschaft als Basis. Musikalisch begleiteten unter anderem der Kirchenchor „Cäcilia“ Meckenheim und Regionalkantor Bernhard Blitsch an der Orgel die Messe. Fahnenträger der Schützenvereine aus dem gesamten Bezirk, der örtlichen Vereine und eine stattliche Zahl von Messdienern verliehen dem Einzug der Geistlichkeit eine besonders würdevolle Note.

Quelle: Bonner Rundschau, 16.12.2012

Autorin: Gabriele von Törne

Foto: Martin Magunia

Vom Lesen zum kindgerechten Surfen

Schüler der katholischen Grundschule absolvieren Medienprojekt in Bücherei

10 Meckenheimer Schüler der Katholischen Grundschule Meckenheim (KGS) und dem Teilstandort Altendorf haben sich in der Katholischen Öffentlichen Bücherei Sankt Johannes zu einem spannenden Medienprojekt zusammengefunden. An drei aufeinanderfolgenden Terminen beschäftigten sich die 6- bis 8-Jährigen mit einem Buch von Kirsten Boie: King-Kong, das Geheimschwein. Die drei für dieses Projekt engagierten, ausgebildeten, ehrenamtlichen Vorlesepaten Frau Kriegel, Frau von Berg und Herr Prietzel stellten den Kindern das Buch vor, erarbeiteten mit ihnen einen Fragenkatalog, um anschließend mit Hilfe von Kinderseiten im Internet wie www.fragfinn.de oder www.blindekuh.de einen Steckbrief zu erstellen und das Gelesene im Internet zu vertiefen.

An dem Projekt beteiligt war auch Mirco Schweppe von Ruhrfeld City, dem interkulturellen Begegnungszentrum. Die Kinder sollten lernen, wie man seine Suchanfragen für das Internet präzisiert und die gefundenen altersgerechten Ergebnisse für sich auswertet. Ziel war es, einen Grundstein zur weiteren Beschäftigung für mehr Medienkompetenz in Elternhaus und Schule zu legen. Neben dem Lesen und der Recherche wurde die Bücherei kennengelernt, gespielt und gemeinsam ein Bild gemalt, das am Abschlusstag in Anwesenheit der Eltern KGS-Schulleiterin, Frau Stühm, überreicht wurde.

Um das Projekt ins Leben rufen zu können, haben sich Schule, Bücherei und Ruhrfeld City zu einem sogenannten Bündnis zusammengetan. Für dieses Jahr ist für Ende November eine Fortsetzung mit einem neuen Buch geplant. Auch 2016 soll das Leseprojekt zweimal durchgeführt werden. „Lesen macht stark: Lesen und digitale Medien“ ist ein Projekt des Deutschen Bibliotheksverbands (dbv) in Kooperation mit der Stiftung Digitale Chancen, gefördert von Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen von „Kultur macht stark.

Kita-Kinder aus Wormersdorf beim Jungen Theater Bonn

Auf große Tour: Mitte April haben die Kinder des Kindergartens Sankt Maria aus Wormersdorf eine Aufführung des  Jungen Theaters Bonn besucht. Dort fieberten sie aus den vorderen Reihen beim Stück "An der Arche um Acht" mit. Die kindgerechte Aufführung handelt von zwei Pinguinen, die einen Freund in einem Koffer auf die "Arche Noah" schmuggeln. Staunend und lachend verfolgten die Kinder das Stück, welches auch von musikalischen Einlagen lebte. Die Zeit verging für alle wie im Fluge - und glücklich und erschöpft trat die Gruppe die Heimreise an.

Goldkommunion 2017 in St. Johannes der Täufer

Zur Feier ihrer Goldkommunion sind auf Einladung der Gemeinde am diesjährigen Weißen Sonntag 13 Erstkommunikanten des Jahres 1967 zusammengekommen. Nach dem feierlichen Einzug zum Gottesdienst am Sonntag, 23. April, begrüßte Pfarrer Franz Winterscheid alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ganz herzlich und lud sie im Anschluss an die Heilige Messe zu einem kleinen Empfang in den Pfarrsaal ein. Dort hatte der Pfarrausschuss die Bewirtung übernommen. Im Namen des Pfarrgemeinde überreichte Georg Kluth allen eine Plakette zur Erinnerung an den Tag des Jubiläums. Schon während des Empfangs gab es Anlass genug, alte Fotos zu betrachten, vergangene Zeiten aufleben zu lassen und vieles zu erzählen.

Das Foto zeigt von links nach rechts in der hinteren Reihe: Klaus Wild, Walter Eichen, Karl-Heinz Hörnig und Josef Dunkelberg, in der Mitte: Bert Spilles, Hans-Jakob Bienentreu (verdeckt), Margot Heimbach, Fritz Krüger und Robert Wurst, in der vorderen Reihe: Andrea Ecks-Torff, Michael Kirschsiefen, Dr. Beate Marx-Rücker und Friedel Grass. (Foto: Georg Kluth)

Kita-Kinder auf Entdeckungstour rund um die Tomburg

Die Kinder der Kita Sankt Josef in Wormersdorf sind an drei Tagen im Wald rund um die Tomburg auf Entdeckungstour gewesen. Das Programm stellte, wie schon im vergangenen Jahr, der Verein „QuerWaldEin“ zusammen. Der Förderverein der Kita finanzierte die Ausflüge für die Kinder, die an den drei April-Tagen vieles im Wald erforschen, riechen und sogar schmecken konnten.

Pfingstmontag an der Tomburg

Impressionen vom Pfingstmontagsgottesdienst an der Tomburg finden Sie in der Bildergalerie.

Mutmacher in der Corona-Krise

Liebe Mitchristen, liebe Gemeindemitglieder,
auch wenn uns die Corona-Krise manch Schweres abverlangt, sollten gerade wir als Christen den Mut und unser Gottvertrauen nicht sinken lassen. An dieser Stelle möchten wir Beiträge von Ihnen sammeln und veröffentlichen, entweder direkt hier oder über unseren Youtube-Kanal im Internet. Wer einen Text, ein Gebet, ein Gedicht mit anderen teilen möchte, seine persönlichen Gedanken äußern will, ein Musikstück zu Gehör bringen oder ein Bild veröffentlichen mag, kann seinen Beitrag gerne an die E-Mail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! senden.

Ihr Martin Barth, Vorsitzender des Pfarrgemeinderates

Trotz Corona kein Stillstand bei den Schützen

Zwar kann auch in diesem Jahr wegen Corona in Altendorf-Ersdorf kein Schützenfest stattfinden. Dennoch gibt es weiter Aktivitäten. „Geplant ist ein Open Air Gottesdienst für die Mitglieder“, so Brudermeister Hendrik Beer, der an der Seite seiner Frau Anne die Bruderschaft seit 2019 als Königspaar repräsentiert. Normalerweise dauert die Amtszeit der Majestäten nur ein Jahr. Nachdem bereits 2020 kein Majestätenschießen und keine Veranstaltungen stattfinden konnten, hat der Vorstand die Ermittlung der Majestäten auch für den September 2021 ausgeschlossen. Neben dem Königspaar verlängern auch Prinzessin Antonia Imgrund, Schülerprinzessin Sophia Schreiner, Bambiniprinz Florian Klein und Bürgerkönig Simon ihre Amtszeit um ein weiteres Jahr – bis September.

Jahresabschluss der Schützenjugend im Phantasialand

Am 30. Dezember – kurz vor dem Jahreswechsel – machte sich das Jugendteam der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Ersdorf-Altendorf mit 21 Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf den Weg ins Phantasialand. Begleitet von zwei Jugendleiterinnen, einem Jugendleiter und einem weiteren Helfer ging es mit der Bahn nach Brühl, wo der Winterzauber des Freizeitparks mit Fahrgeschäften und Shows für Groß und Klein einlud. Gemeinsam oder in Kleingruppen verbrachte der Schützennachwuchs und
die weiteren Kinder einen aufregenden und anstrengenden Tag.
Jungschützenmeister Christian Klein hatte den Ausflug organisiert und freute sich über die Förderung durch das Paket „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“. „Ohne diese Förderung wäre das Angebot nur schwer umsetzbar gewesen“, so Klein. Der Tag bildete den Abschluss eines ereignisreichen Jahres der Altendorf-Ersdorfer Schützenjugend mit Ausflügen, Kreativangeboten und nicht zuletzt der Osterfreizeit.

Gottesdienst im Blätterdom

Große Resonanz hat der Pfingstgottesdienst in freier Natur an der Tomburg gefunden. Rund 400 Besucher fanden den Weg zum „Blätterdom“. Pfarrvikar Franz-Josef Steffl verwies in seiner Predigt auf die Bäume und ihre Standfestigkeit. Halt bekomme ein Baum nicht nur durch seine eigenen Wurzeln, sondern weil sich Wurzeln mehrerer Bäume durchdringen. Ähnlich wie die Wurzeln für sicheren Stand sorgen, bewirke der Heilige Geist Festigkeit im Glauben. Musikalisch wurde der Gottesdienst vom Chor „Cantica Nova“ und den Musikfreunden „Fidelia Wormersdorf“ begleitet.
Für die Organisation, den anschließenden Imbiss und das Aufstellen der Bänke sorgte der Pfarrausschuss von St. Martin in Wormersdorf.

Neue Glocke für St. Petrus - Lüftelberg

Lüfthildis läutet bald in Lüftelberg

Die katholische Kirchengemeinde St. Petrus in Lüftelberg erhält eine neue Glocke. Am vergangenen Freitag (19. April) wurde sie in der Glockengießerei Mark in Brockscheid in der Eifel gegossen. 45 Lüftelberger fuhren mit einem Bus in das kleine Dorf in der Eifel, um den Guss zu beobachten.

Gespannt verfolgten sie vom Rand der Glockengrube aus die letzten Vorbereitungen. Mitarbeiter der Gießerei ließen Zinnbarren in den Kessel mit flüssigem Kupfer rutschen, Schlacke wurde abgeschöpft. Kurz darauf prüfte die Meisterin, Cornelia Mark-Maas, die Qualität der Bronze. Ein Nicken, ein kurzes Segensgebet, dann neigte sich der Kessel und die flüssige, hellorange leuchtende Bronze lief erst als Rinnsal, dann als Bach heraus.

Von den Formen der beiden Glocken, die an diesem Vormittag gegossen wurden, war allerdings nichts zu sehen. Sie ruhten in der Glockengrube, gut in Erde verpackt. Die flüssige Bronze wurde durch kurze Kanäle zu den Öffnungen über den Formen gelenkt. Dass sich die Formen füllten, war daher nur zu hören. Mit scharfem Zischen entwichen aus den Lüftungslöchern der Formen heiße Gase, die von den Glockengießern abgefackelt wurden. Rauch und Staub erfüllten die Luft. Ein beeindruckendes, geradezu urtümliches Schauspiel aus Glut und Feuer.

Erst in einigen Tagen, wenn die Bronze abgekühlt ist, wird sich zeigen, ob der Guss gelungen ist. Dafür gibt es auch im 21. Jahrhundert keine Garantie. Ist alles gut gegangen, wird die Glocke am 2. Juni, dem Lüfthildisfest, in der Lüftelberger Kirche feierlich geweiht und danach als vierte Glocke im Turm aufgehängt.

Warum die St. Petrus-Gemeinde eine neue Glocke in Auftrag gegeben hat, erklärt Willi-Josef Wild vom Pfarrausschuss: „Das derzeitige Geläute klingt einfach schief, die Töne der drei Glocken harmonieren nicht richtig.“ Wenn an hohen Festtagen wie Weihnachten oder Ostern alle drei Glocken zusammen zum Gottesdienst einladen, klinge das für geschulte oder empfindliche Ohren nicht nach Festgeläute, sondern wirke eher wie das Kratzen von Fingernägeln auf der Schultafel. Daher habe sich der Kirchenvorstand entschlossen, einen Glockensachverständigen zu Rate zu ziehen, erzählt Wild weiter. „Beim Ortstermin hielt sich der Glockensachverständige die Ohren zu, als alle drei Glocken zusammen läuteten.“ Er empfahl, eine Glocke auszutauschen.

Damit waren jedoch weder die Denkmalschutzbehörde noch die Erzdiözese Köln einverstanden. Stattdessen schlug das Bauamt der Erzdiözese vor, die Gemeinde könne eine vierte Glocke in den Turm hängen. Statische Untersuchungen ergaben, dass dazu nur der Glockenstuhl erweitert werden musste.

Die Petrus-Gemeinde finanzierte die Glocke ganz aus Spenden. „Das Geld für die Glocke kam erstaunlich schnell zusammen“, freut sich Willi-Josef Wild. „Der Erlös des Pfarrfestes, Beiträge der Messdiener, der Frauengemeinschaft, Spenden der Orgelbaufirma Klais und einiger Privatleute aus der Gemeinde sowie eine großzügige Spende von Pfarrer Georg von Lewin machten die Glocke möglich.“

Die neue Glocke wird nach der Lüftelberger Ortsheiligen Lüfthildis-Glocke heißen. Sie trägt als Inschriften am oberen Kranz eine Zeile aus dem Lüfthildislied: „St. Lüfthildis, Schutzpatronin, steh uns bei“, am unteren Glockenrand: „Das Wahre leuchtet durch die Zeit“, ein Zitat aus dem Lüfthildis-Mysterienspiel von Kurt Faßbender. In der Mitte des Glockenmantels befindet sich eine Nachbildung des Lüfthildis-Reliefs aus dem Zinskasten an der Sakristei.

 

Den Artikel des General-Anzeiger zu der neuen Glocke finden Sie hier.

Vier Schüler erhalten Bürgerpreis für Kirchen-Engagement

Für ihr freiwilliges Engagement in Meckenheimer Kirchengemeinden haben vier Schüler den Bürgerpreis der Stadt Meckenheim erhalten. Bei ihrer Abi-Abschlussfeier am Konrad-Adenauer-Gymnasium (KAG) wurden Thomas Backsmann und Benjamin Barth für ihre Messdienerarbeit in Sankt Johannes und Sankt Michael ausgezeichnet. Zudem würdigte die Stadt den Einsatz von Thomas Backsman als Oberstufensprecher im KAG und Benjamin Barths Trainertätigkeit bei der E-Jugend des VfL Meckenheim.

Theresa Sandfort erhielt den Preis für ihre Inklusionsarbeit im evangelischen Kirchenzentrum „Die Arche“. Ausgezeichnet wurde auch Ronja Werwer bei der Verleihung des Abschlusszeugnisses der Realschule – ebenfalls für ihre Messdienerarbeit in Sankt Michael. Diakon Michael Lux gratulierte ihr und Benjamin Barth beim Sonntagsgottesdienst in Sankt Michael.

Pfingstmontag an der Tomburg

Impressionen vom Pfingstmontag an der Tomburg finden Sie in der Bildergalerie.

30 Aussteller bei Kindersachenbörse in Altendorf

30 Aussteller haben sich an der 6. Kindersachen- und Spielzeugbörse der Altendorf-Ersdorfer Schützen beteiligt, um Baby- und Kinderkleidung, Spielzeug, Bücher und vieles mehr an Mann und Frau bringen wollten. Für die Verpflegung mit Würstchen, Waffeln, Brezeln und Getränken sorgte die Schützenbruderschaft.

Monster-los-Schlaffest in der Kita Sankt Josef

15 Vorschulkinder des  Kindergartens Sankt Josef in Womersdorf haben sich Ende Mai zu einem Schlaffest getroffen. Die „Maximonster 2017/2018“ fieberten bereits seit Beginn des Kindergartenjahres diesem Event entgegen. Pünktlich um 18 Uhr versammelten sich alle Vorschulkinder vor dem Tor des Kindergartens. Zwei Erzieherinnen ließen die Kinder durch ein Bettlaken-Monster-Maul die Monsterhöhle betreten. Für die weitere tolle Stimmung sorgte das restliche Erzieherinnenteam, indem es die Kinder mit Musik und klatschend begrüßte. Jedes Kind wurde mit einem selbstgestalteten Motto-T-Shirt und einem Monsterhaarreifen ausgestattet und durfte dann mit den Eltern das eigene Nachtlager herrichten.

Auf dem Weg durch die KiTa waren an jeder Ecke kleine Details zu entdecken: Monsterlampions, ein Luftballonmonster, ein Monsterbuffet… Die Eltern verließen das Gebäude um 18.15 Uhr - und hinterließen gespannte Kinder und motivierte Erzieherinnen in perfekt vorbereiteten Räumlichkeiten. Bis tief in die Nacht wurde gegessen, gefeiert, getanzt, gebastelt, nachtgewandert und zum Schluss sogar geschlafen.

Am nächsten Morgen durften die Eltern um 9 Uhr in strahlende Kinder- und müde Erzieherinnenaugen sehen. Aber das Resümee der Kinder und der Erwachsenen war gleich: Es war ein wunderschönes Schlaffest, das die Kinder nie vergessen werden. Hierzu wird auch der bei der Nachtwanderung gefundene Schatz und das selbstgebastelte Erinnerungskissen einiges beigetragen haben.

Jungend auf Wallfahrt - Diözesanjungschützentag am 7. Juli

Die Diözesanjungschützenwallfahrt der Schützenjugend des Erzbistums Köln hat die Teilnehmer nach Leverkusen-Lützenkirchen geführt. Beginnend am Naturgut Ophoven, verlief der Wallfahrtsweg durch den Wald bis zur Lützenkirchener Pfarrirche. Die schlechte Wettervorhersage hatte viele Besucher abgehalten, doch aus der Voreifel waren knapp 20 Schützen aus den Bruderschaften Ersdorf-Altendorf, Oberdrees und Rheinbach angereist - unter ihnen auch Bezirksjungschützenmeister Hendirk Beer und Diözesankönigspaar Helga und Christian Klein (St. Seb. Ersdorf-Altendorf). Nach einer sehr verregneten Hinfahrt ging es für alle trockenen Fußes bis zum Ziel. Zum Abschluss feierte Diözesanjungschützenpräses Stefan Ehrlich mit Pfarrvikar Helge Korell unter Begleitung des Kirchenchors einen Wortgottesdienst. Das Motto der Wallfahrt, bei der es auch um den achtsamen Umgang mit der Natur ging,  lautete „Held in grün“.

Die nächste Diözesanveranstaltung der Schützenjugend findet im Bezirksverband Voreifel selbst statt: Am 7. Juli erwartet Besucher auf der Burg Adendorf (Wachtberg) ein großes Programm beim  Diözesanjungschützentag. Erwartet werden 1.800 Gäste. Am 8. Mai fand ein Helfertreffen statt, bei dem alle Interessierten über den aktuellen Planungsstand, sowie über die Arbeiten vor, während und nach der Veranstaltung informiert wurden. Geplant sind eine Jugendmesse mit anschließendem Festzug und eine lange Spielestraße mit vielen Attraktionen für alle Altersgruppen geben. Am Nachmittag heizt die Band „Schmitz Marie“ mit kölschem Cover-Rock ein. Bogenschießen, Soccer-Cage und eine Foto-Aktion des Diözesankönigspaars fehlen ebenso wenig wie ein Kleinkinder-Zelt und ein vielfältiges Verpflegungsangebot vom großen Kuchenbuffet bis hin zu Eis und herzhaften Leckereien. Nähere Informationen unter www.bdsj-voreifel.de.

Eine Steinschlange als Zeichen für Zusammenhalt

Die Kinderkirche in Lüftelberg hat eine Aktion in der Corona-Zeit gestartet. Die Kleinen sind eingeladen, an einer Steinschlange mitzubauen und den Alltag bunter und lustiger zu machen. Wer mitmachen will, bemalt einen Stein und bringt gute Wünsche und Botschaften darauf unter. Das Bemalen macht Spaß und ist für Groß, Klein, Jung und Alt ein gutes Mittel gegen Langeweile. Jeder kann seiner Kreativität freien Lauf lassen und seinen Stein an die Schlange anlegen. So wächst durch den Einsatz vieler die gemeinsame Schlange, die in Corona-Zeiten ein Zeichen für Zusammenhalt, Freude und Hoffnung sein soll.

Malteser mit erstem Übungstag nach dem Winter-Lockdown

Rund 35 Einsatzkräfte des Malteser Hilfsdienstes aus Meckenheim, Siegburg und Bad Honnef sind am 29. Mai zu ihrem ersten Übungstag nach dem Winter-Lockdown zusammengekommen. Auf dem Plan der drei Standorte der Einsatzeinheit BRK 06 standen eine Funkübung und eine Kolonnenfahrt, ein sogenannter MOT-Marsch.

Winterspecial der Schützenjugend

Mit einem Ausflug zur Eissportarena Bergisch Gladbach ist die St. Sebastianus Schützenjugend Ersdorf-Altendorf ins neue Jahr gestartet. Der Diözesanverband der Schützenjugend (BdSJ) des Erzbistums Köln hatte dazu unter dem Motto „BdSJ Winterspecial“ am 15. Januar eingeladen. Außer den 15 Nachwuchsschützen und Jugendleitern aus Altendorf-Ersdorf waren noch rund 200 weitere Mitglieder des BdSJ im Erzbistum Köln angereist, um gemeinsam ihre Runden auf dem Eis zu drehen. Die Kinder und Jugendlichen waren sich einig: „Das müssen wir unbedingt nochmal machen!“

25-Jahr-Jubiläum der Kita Ersdorf: Sonniges Wetter und hoher Besuch

Sonniges Wetter und hoher Besuch: Zum 25-Jahr-Jubiläum der Kita von  Sankt Jakobus in Ersdorf kam eigens Bürgermeister Bert Spilles. Auch Pfarrer Reinhold Malcherek, Ortsvertreter Ferdi Koll und Hermann-Josef Nöthen sowie Anne Schnurpfeil vom Kirchenvorstand gehörten am Sonntag (25. Mai) zu den Gratulanten.

Zum Auftakt gab es eine Familienmesse in der Ersdorfer Jakobus-Kirche mit Pfarrvikar Franz-Josef Steffl und Pastoralreferentin Ursula Bruchhausen. In dem Gottesdienst, der vom Pfarrcäcilienchor begleitet wurde, zeigten die Kinder anschaulich, was das Zusammensein in der Kita ausmacht.

Nach einem gemeinsamen Weg zur Kita begrüßte Leiterin Rabea Becker alle Gäste. Fähnchen boten einen bunten Rahmen. Das Maikönigspaar Phillipp Schoenenberg und Martina Cramer enthüllte das neue Kita-Logo, welches Christian Klein, Vater eines Kita-Kindes, gestaltet hat. Das neue Logo wurde von Pfarrvikar Steffl gesegnet. Für ein großes Bobby-Car- und Roller-Rennen wurde eigens die Straße abgesperrt. Auch eine Zauberer-Show und Kinderschminken standen auf dem Programm. 1.000 Preise gab es bei einer Tombola zu gewinnen. Viele frühere Kita-Kinder und Eltern bewunderten die Fotowände, die einen Rückblick auf 25 bewegte Jahre boten.

Für den Förderverein überreichten Vorsitzender David Wagner und Kassenwartin Andrea Schmitz ein großes Paket mit Sandspielzeug und eine Spende von 2.000 Euro zur Restaurierung des Außengeländes. Weiter hatte ein anonymer Spender für das Projekt "Außengelände" 1.500 Euro gestiftet. Dies und die Zusage des Kirchengemeindeverbandes Meckenheim, ebenfalls einen Beitrag zu leisten, lösten freudigen Beifall aus. Mit dem Geld sollen nicht mehr funktionierende Klettergeräte ersetzt werden.

Die Jakobus-Kita befindet sich seit 1989 in einem eigenen Gebäude an der Raiffeisenstraße. Zuvor war ein Kindergarten seit 1982 in der Altendorfer Grundschule und ab 1985 eine weitere Gruppe im "Lehrerhaus" untergebracht. Seit 2005 wird eine Übermittagsbetreuung angeboten. Zudem werden seit 2006 auch Unterdreijährige betreut.

Viel Sonne beim Schützenfest in Altendorf-Ersdorf

Viele Gäste sind der Einladung zum diesjährigen Schützenfest der Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft Ersdorf-Altendorf am 14. Juni gefolgt. Auf dem Schützenplatz am Ortsausgang von Altendorf hatte das Team um Brudermeister Christian Klein ein vielfältiges Programm auf die Beine gestellt. Kinderschminken, Medaillen-Schießen, Lasergewehrwettkampf für die unter 12-jährigen, diverse Spiele und als Highlight die „Water Walking-Balls“ - ein 6 mal 8 Meter großes Wasserbecken, in dem Kinder und Erwachsene in großen transparenten Kunststoffbällen über das Wasser laufen konnten.

Präses Reinhold Malcherek feierte die Heilige Messe gemeinsam mit Diözesanjungschützenpräses Stefan Ehrlich, der das Fest überraschend besuchte. Gut gelaunt beanspruchten beide für sich, das gute Wetter bestellt zu haben. Denn 24 Grad und strahlender Sonnenschein luden nicht nur die befreundeten Schützenbruderschaften aus Adendorf, Oberdrees, Rheinbach, Villip und Wormersdorf, sondern vor allem viele Anwohner des Doppelortes ein, mit den Altendorf-Ersdorfer Schützen zu feiern.

Das kaiserliche Wetter freute auch die hiesigen Majestäten – Kaiserpaar Peter und Magda Radermacher, Prinz und Bezirksprinz Tim Breuer mit Prinzessin Andrea Wiesel und Bürgerkönigin Inge Schmitz, die „ihr“ Schützenfest sehr genossen. Nach der Messe begrüßte Klein auch Bezirkskönig Volker Spiess, Bezirksliesel Irene Tuschen, Bezirksschülerprinzessin Michelle Lamberts und Bezirksbambiniprinzessin Justine Kerzmann. Auch hieß der Brudermeister Bürgermeister Bert Spilles und die Ortsvorsteher Ferdi Koll und Ralf Decker willkommen.

Bei der abendlichen Siegerehrung zeichneten die Schießmeister Ulrich Dold und Ralf Breuer die erfolgreichen Sieger aus. Beim Medaillen-Schießen der Nichtschützen gewann Céline Momsen (44 Ringe) vor Christian Loges und Simon Reiser (beide 43 Ringe). Unter den Kleinsten, die sich beim Lasergewehr-Wettkampf messen konnten, setzte sich Tim Gastl (35 Ringe) gegen Celina Reiser und Liam Krüger (beide 30 Ringe) durch.

Beim Ehrenpreisschießen gewann Laura Fischer in der Schülerklasse vor Marco Spitzer (beide 19 Ringe). Die Jungschützenklasse entschied Katrin Merzenich (20 Ringe) vor Benedikt Wagner (19 Ringe) für sich. Stefanie Marquardt und Irene Tuschen gewannen in der Damenklasse (je 20 Ringe). Erstplatzierter der Schützenklasse wurde Ludwig Metternich vor Thilo Schlitzer (beide 20 Ringe). In der Altersklasse gewann Hans-Josef Merzenich. Heinz Schneider belegte den 2. Platz (beide 20 Ringe). Bei den Senioren setzte sich Rainer Noll gegen Werner Koll (beide 20 Ringe) durch.

Anlässlich der Aktion „Lichter im Advent“ erhielt die Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft Altendorf-Ersdorf 1.500 Euro von der Raiffeisenbank. Symbolisch überreichte Regionalmarktleiter Heinz Brun am Schützenfest einen Scheck. Die Schützen planen damit, das Schützenbrauchtum für die Anwohner des Doppelortes attraktiver zu gestalten. Statt des zuletzt weniger angenommenen klassischen Schützenballs soll es künftig einen Partyabend geben. Unter dem Motto „Schützen Halligalli“ lädt die Bruderschaft am 12. September in die Schützenhalle ein.

Christian Klein

Jakobus-Kita Ersdorf auf dem Bauernhof

Die Maulwurfgruppe der Jakobus-Kita Ersdorf hat den Bauernhof der Familie Nußbaum in Kalenborn besucht. Der Besuch bildete den Abschluss der Projektreihe „Tiere auf dem Bauernhof“. Für die Kinder gab es viel zu entdecken. Im Kuhstall halfen sie, die Kühe zu füttern und neues Stroh in die Boxen zu geben. Im  Hühnerstall sammelten die Kinder 159 Eier.

Bei warmem Kakao aus frischer Kuhmilch und gekochten Eiern stärkten sich die Kleinen und Großen, bevor es zu den Kaninchen ging, die vor kurzem Nachwuchs bekommen hatten. Große Augen machten die Kinder auch beim Besuch der Schweine, Pferde und Gänse. auch die Heimfahrt im Bus war für die Kids ein echtes Erlebnis, auch wenn der Busfahrer sicher froh war, als sich der penetrante Stallgeruch später wieder verzogen hatte.

Jungschützen bei der Diözesanwallfahrt

Die 14. Diözesanjungschützenwallfahrt des Bundes der Sankt Sebastianus Schützenjugend (BdSJ) im Diözesanverband Köln führte die Teilnehmer nach Berrenrath (Hürth). Die Veranstaltung stand unter dem Motto „Menschen auf dem Weg“ und wurde von weit über 100 Jungschützen und junggebliebenen Schützen besucht. Aus dem Bezirksverband Voreifel reisten knapp 40 Teilnehmer an.

Lampenfieber im Freizeitpark

Die Kita-Kinder der Kindertagesstätte St. Josef in Wormersdorf haben alle Eltern und Geschwister zu einem Familiennachmittag in den Rheinbacher Freizeitpark eingeladen. Zur Begrüßung gab es ein Lied von allen Kindern und die 15 Maxi-Kinder der Kita spielten, nach wochenlangem Einüben und mit leichtem Lampenfieber, das Theaterstück „Der kleine Bär sucht einen Freund“ vor. Als Erinnerung an den Nachmittag konnten die Familien gemeinsam Türschilder aus Schiefer gestalten. Für das leibliche Wohl wurde gegrillt und mitgebrachten Leckereien verzehrt.

Goldkommunion 2019 in Sankt Johannes der Täufer

Zum Weißen Sonntag hat die Gemeinde die Erstkommunikanten des Jahres 1969 zur Heiligen Messe eingeladen. So konnte Pfarrer Reinhold Malcherek nach dem feierlichen Einzug sechs Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Jubiläumsgottesdienst willkommen heißen. Seine Glück- und Segenswünsche wurden von der Gemeinde mit Applaus begleitet. Nach der Messe traf sich die Gruppe zu einem Empfang, den der Pfarrausschuss vorbereitet hatte. Dort überreichte Pfarrer Malcherek zur Erinnerung an den Tag allen eine Plakette und die Broschüre über die Geschichte der Pfarrei. Natürlich gab es viel zu erzählen, Fotos anzuschauen und die Vergangenheit aufleben zu lassen zu dem Ereignis, das nun ein halbes Jahrhundert zurücklag.

Jugendliche der Pfarreiengemeinschaft schreiben 200 Herzbriefe für Senioren

Bisher rund 200 Briefe haben Jugendliche der Pfarreiengemeinschaft Meckenheim in der Corona-Zeit an Senioren geschickt. Mitgemacht haben bei der Aktion „#herzbrief – Jugend teilt Gemeinschaft" die Messdienergruppen, die DPSG vom Pfadfinderstamm Swabidua, die Malteser-Jugend und die Schützenjugend Ersdorf-Altendorf, wie Jugendreferentin Hanna Blaschke in einem Interview des Domradios berichtete. Viele ältere Menschen „seien zu Tränen gerührt“ gewesen, schon weil jemand an sie gedacht habe. „Das war begeisternd und hat die Menschen auf jeden Fall sehr getroffen und sehr viel Motivation und Freude geschenkt.“ Laut Blaschke haben die Jugendlichen Gedichte, selbst gebastelte Sachen aus Gips, Stoffsachen oder ganz normale Karten in die Briefe gesteckt. Diese seien dann im Pfarrbüro gesammelt und von Ehrenamtlichen verteilt worden.
Die St. Sebastianus Schützenjugend Ersdorf-Altendorf hat rund 140 der Briefe an ihnen unbekannte Senioren geschrieben, die vom Corona-Kontaktverbot besonders betroffen sind. Einen Materialzuschuss für die Aktion bekamen die Sebastianer von der BDKJ-Stiftung „Morgensterne“.

Von der Raupe zum Schmetterling

Distelfalterzucht im Familienzentrum St. Josef

Naturwissenschaftliche Zusammenhänge erkennen, den Lebensraum von Tieren und Pflanzen untersuchen und den Prozess von einem Entwicklungsschritt zum nächsten beobachten, das ist als nachhaltige Kita eines unserer vielfältigen Ziele und Anliegen.
Um den Kindern dies zu ermöglichen, hat uns der Förderverein im Frühjahr Distelfalter-Zuchtsets gesponsert. Jede Gruppe erhielt einen Aufzuchtbecher, in dem sich mehrere junge Raupen - mit einem speziell auf sie abgestimmten Futter - befanden. Die Kinder konnten beobachten, wie sich die Raupen mit der Zeit immer weiterentwickelten und wie die Raupen Nimmersatt immer dicker und grösser wurden.

Neujahrsfeier der Malteser mit zahlreichen Ehrungen

Der Malteser Hilfsdienst in Meckenheim ist am 14. Januar mit seiner traditionellen Neujahrsfeier ins Jahr 2023 gestartet. Dabei ehrte die Ortsleitung einige Mitglieder für ihre Verdienste. Zu Beginn der Veranstaltung eröffnete der Stadtbeauftragte Friederich-Salah Farah mit dem stellvertretenden Diözesanleiter Andreas Archut den Abend. In einer kurzen Rede blickten beide auf das Jahr 2022 aus der Perspektive der Meckenheimer Hilfsorganisation zurück. Besonders erfreulich nannten sie es, dass die Aktivitäten der Malteser mit dem Abflachen der Corona-Pandemie wieder kontinuierlich stattfinden konnten.

Kinderkunst in der KiTa

Kinder und Erzieherinnen der Kita St. Petrus in Lüftelberg haben zu einer Kunstausstellung in und um die Kindertagesstätte geladen.
Unter dem Motto „K-K-K KiTa – Kinder - Kunst betätigten sich die Kinder seit Januar als kleine Künstler und stellten viele unterschiedliche Kunstobjekte her. Neben Bildern zur Farblehre zeigten sie ihre Werke zur Glaskunst und zur Falttechnik. Sie bearbeiteten Speckstein zu Schmeichelsteinen und gegenständlichen Objekten wie z. B. Fisch und Muschel.
Zu verschiedenen Motiven wurde mit unterschiedlichen Materialien gemalt, gezeichnet und geklebt; u.a. erstellte eine Kindergruppe aus Verschlüssen verschiedenster Farben und Formen eine dreidimensionale Kollage her.
Im Rahmen der Naturbetrachtung „ Von der Raupe zum Schmetterling“ entstanden Raupen mit Handabdrücken und eine Schmetterlingskollage.
Als Kunstexperten überzeugten die älteren Kinder ihre Eltern und Besucher, als sie sie durch die Ausstellung führten. Hier wussten sie auch einiges über das Leben und die Werke des Malers August Macke zu berichten. Das Bild des Malers „Das rote Haus“ hatte den Kindern als Vorlage für eigene phantasievolle Bilder gedient.
Die Besucher waren sehr angetan. Eine Besucherin stellte fest:“ Die hier gezeigten Bilder und Werke strahlen viel Freude aus.“
Die Exponate werden noch einige Zeit im Außenbereich der Kita zu sehen sein.

"Ab und zu esse ich auch gerne Fritten"

Vier Jugendliche aus Meckenheim interviewen Weihbischof Ansgar Puff

Der Kölner Weihbischof Ansgar Puff ist vom 24. April bis 3. Mai auf Visitation in der Pfarreiengemeinschaft Meckenheim gewesen. Als „Überraschungsgast“ feierte er dabei auch eine Frauenmesse in St. Johannes mit. Nach dem Gottesdienst nahm er sich spontan Zeit, um in einem Interview auf Fragen der Jugendlichen Florian Heinrich (10), Jessica Bracht (12), Franziska Heinrich (14) und Thomas Backsmann (18) zu antworten.

Frage: Herr Weihbischof, wir holen mal ganz weit aus: Sind Sie gerne zur Schule gegangen?

Puff: Ich gebe ganz offen zu: Es lief nicht immer so gut. In manchen Fächern und zu manchen Zeiten habe ich so meine Schwierigkeiten gehabt. Natürlich hat vieles vom Lehrer abgehangen.

Frage: Was machen Sie in ihrer Freizeit?

Puff: In mache gerne Ferien an der See, ich gehe gerne Schwimmen und lese gerne. Und ab und zu esse ich auch gerne Fritten.

Frage: Welche Aufgaben haben Sie als Weihbischof?

Puff: Als Weihbischof bin ich für den südlichen Pastoralbezirk des Erzbistums Köln verantwortlich. Dazu gehört es, die Gemeinden zu besuchen, mich um die Fragen der Seelsorge dort zu kümmern und natürlich auch die Firmungen zu spenden. Mein Gebiet reicht von Bonn über den Rhein-Sieg-Kreis, Euskirchen und den Rheinisch Bergischen Kreis bis nach Altenkirchen

Frage: Warum heißt es Weihbischof, obwohl Sie doch die Firmung spenden?

Puff: Weihbischof heißt es nur in Deutschland. Manchmal spenden wir tatsächlich das Sakrament der Weihe, etwa die Diakonenweihe. In anderen Ländern wird das Amt Hilfsbischof genannt. Das ist auch eigentlich der richtige Begriff. Denn mit meiner Arbeit unterstütze ich ja den Diözesanbischof, unseren Erzbischof Kardinal Rainer Maria Woelki, der allein die große Erzdiözese gar nicht betreuen könnte.

Frage: Haben Sie sich schon immer für dieses Amt berufen gefühlt?

Puff: Ich wollte zunächst gar nicht Geistlicher werden. Ich war zunächst Sozialarbeiter und habe erst mit 28 Jahren gespürt, dass ich Priester werden will. Im Gebet habe ich gespürt, dass Gott das von mir will. Nach dem Theologiestudium und der Priesterweihe war ich dann 16 Jahre in verschiedenen Aufgaben als Priester tätig, bevor mich der Papst beauftragt hat, das Amt des Weihbischofs zu übernehmen.

Frage: Tragen Sie auch einen Bischofsring?

Puff: Ja. Immer. Der Bischofsring ist so etwas wie ein Ehering und erinnert mich ständig an meine Berufung.

Frage: Was macht Ihnen am meisten Spaß bei Ihrer Arbeit?

Puff: Die Gespräche über Gott und den Glauben – gerade auch mit Jugendlichen. Ich komme gerne in die Gemeinden, um ihnen die Firmung zu spenden – auch wenn ich dafür lange Wege zurücklegen muss.

Frage: Wie bereiten Sie sich auf eine Firmung vor?

Puff: Ich bete viel davor. Und dann stecke ich viel Zeit in die Predigt. Das Gespräch nach den Firmgottesdiensten ist mir auch sehr wichtig.

Frage: Hat Gott Ihnen schon mal geholfen hat?

Puff: Klar. Sehr oft sogar.

Frage: Woran ist Gott zu erkennen?

Puff: Es ist natürlich schwer, sich jemanden vorzustellen, den man nicht sehen kann. Deshalb wird der Heilige Geist ja auch in Bildern beschrieben – zum Beispiel als Taube. Ich finde das ein tolles Bild. Tauben schnäbeln – das ist ein schönes Zeichen für Zuneigung und symbolisiert die Liebe Gottes zu uns Menschen.

Frage: Und wo war Gott beim Absturz der Germanwings-Maschine?

Puff: Das ist schwer zu sagen. Aber Gott ist sicher bei all den Menschen, die jetzt trauern und Trost suchen.

15 Goldkommunion-Jubilare in Sankt Johannes der Täufer

Am Weißen Sonntag haben 15 Erstkommunikanten des Jahres 1966 in Sankt Johannes ihre Goldkommunion gefeiert. Zum Gottesdienst am 3. April begrüßte Pfarrer Reinhold Malcherek im Rahmen einer Familienmesse alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ganz herzlich. Die Kommunionkinder dieses Jahres überraschten die Jubilare mit einem selbstgemalten Bild und überreichten dazu jedem eine weiße Rose. Im Anschluss an die Heilige Messe fand ein kleiner Empfang im Pfarrsaal statt, vorbereitet vom Pfarrausschuss. Das Beisammensein wurde gerne genutzt, um alte Fotos zu betrachten, Erinnerungen auszutauschen und vergangene Zeiten aufleben zu lassen.

Gemeinde Sankt Michael kürt Maikönigin

Am 17. Mai war es wieder einmal soweit: Der Seniorennachmittag des Monats lud zu Kaffee, Kuchen und einem leckeren Spargelessen ein. Das Motto des Tages lautete: Tanz im Mai. Und dazu gehörte eine Maikönigin. Per Auslosung wurde in diesem Jahr Eva Theisen (85) gekürt. Die Insignien ihrer Würde, der Kopfschmuck und die Schärpe, angefertigt von Frau Maria Ulhaas, wurden ihr angelegt und freudig ein Ständchen gesungen.

Dann aber ging der Tanz los. Zunächst traten Eva Theisen und Maria Ulhaas zum obligatorischen Königinnentanz auf die Tanzfläche. Der fröhliche Spaß endete später in einer lustigen Polonaise. Und das Ganze funktionierte auch ohne Männer, da sie bei den Seniorennachmittagen leider rar sind. Musikalisch wurde der Seniorennachmittag von Rosi Keller wechselweise mit ihrem Akkordeon und einem Keyboard begleitet.

Malteser-Wallfahrt nach Kevelaer

Rund 60 Teilnehmer haben am Samstag, 9. Juni, an der Wallfahrt der Malteser aus Meckenheim nach Kevelaer teilgenommen.  Als Pilgergruppe „SU 1“ machten sie sich am frühen Samstagmorgen zusammen mit rund 20 Begleitpersonen auf den Weg in den niederrheinischen Wallfahrtsort, wo 1.000 Gläubige aus dem ganzen Erzbistum zusammenkamen. Am Morgen gab es zunächst eine Messfeier in der Kevelaerer Basilika mit dem Kölner Erzbischof, Kardinal Rainer Maria Woelki. Im Anschluss daran erhielten die Pilgernden ein selbstgekochtes Mittagessen aus der Malteser Feldküche und konnten ihren Nachmittag bei bestem Wetter in der Innenstadt verbringen. Eine Abschlussandacht mit Diözesanseelsorger Pfarrer Markus Polders beendete den Tag.

Plastikdeckel-Sammlung, Singen mit Senioren, Grabpflege…

Merler Messdiener, Malteser und Schützenjugend machen bei 72-Stunden-Aktion mit

Gleich drei Gruppierungen aus der Pfarreiengemeinschaft Meckenheim haben sich an der 72-Stunden-Sozialaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ“ beteiligt. Die Messdienerleiter Merl, die Malteser Meckenheim und die Sankt Sebastianus Schützenjugend Ersdorf-Altendorf machten bei dem Projekt unter dem Motto „Uns schickt der Himmel“ vom 23. bis 26. Mai mit. Zum zweiten Mal hatte der BDKJ die Aktion bundesweit initiiert. Dabei engagierten sich über 160 000 junge Menschen in ganz Deutschland drei Tage lange für soziale Projekte in Ihrer Nähe.

Ein etwas anderer Abschied im Familienzentrum St. Josef

Trotz Corona-Pandemie hat das Familienzentrum St. Josef Wormersdorf seine Vorschulkinder gebührend verabschiedet. Aufgrund der Abstands- und Hygieneregeln für Kitas war dabei aber Kreativität angesagt. Zwar konnten die „Maxis“ mit ihren Familien nicht wie gewohnt mit allen gemeinsam einen Gottesdienst und in der Kita Abschied feiern. Sie haben aber doch einen tollen Tag erlebt.
Morgens früh ging es mit einem Bobbycar-Autokino los. Zu sehen war der Film: „Pipi Langstrumpf lernt Plutimikation“, natürlich - der Situation angemessen - mit Popcorn. Am Nachmittag kamen alle Maxis zur reduzierten Abschiedsfeier in die Kita. Die begann mit einem kleinen Outdoor-Gottesdienst, bei dem Fürbitten für den Schulstart gesprochen und gesungen wurden. Danach gab es eine Schulranzen-Modenschau auf fetzige Musik durch den ganzen Garten. Erfrischt haben sich die Kinder mit einer Limo für einen Fanta-tastischen Schulstart. Zudem fieberten sie mit Kasperle mit, als er der frechen Hexe die verzauberte Schultüte der Prinzessin wieder abluchste. Eine eiskalte Überraschung durfte auch nicht fehlen. Zum guten Schluss konnten die Kinder zum Hit „We are the Champions“ mit ihren Eltern einen Ballon mit Wünschen in den Himmel steigen lassen.Es war zwar alles etwas anders - aber trotzdem ein Tag, der Erzieherinnen und Kindern noch lange im Gedächtnis bleiben wird.

Tanja Bünk
(Erzieherin Familienzentrum St. Josef Wormersdorf)

Altendorf-Ersdorfer Schützenbruderschaft ehrt Mitglieder

Die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Ersdorf-Altendorf hat am 21. Januar ihr Patronatsfest gefeiert. Zum Auftakt gab es eine Heilige Messe mit Pfarrer Franz-Josef Steffel in der Pfarrkrche Sankt Jakobus d. Ä. Ersdorf. Mit dabei war die Meckenheimer Sebastianusbruderschaft. Im Anschluss kehrten die Schützen traditionell im Altendorfer Schützenhaus ein, wo Brudermeister Hendrik Beer neben den eigenen Majestäten – Kaiser Ralf Breuer, Jungschützenprinzessin Sophia Schreiner, Schülerprinzessin Fiona Schreiner, Bambini- und Bezirksbambiniprinz Tom Feuser, Bürger- und Bezirksbürgerkönigin Elena Endro – auch den Villiper Bezirkskönig Volker Spieß begrüßte.

Waldwoche der Kita St. Jakobus in Ersdorf

Hinaus in die Natur hieß es für die Jungen und Mädchen der Kindertagesstätte St. Jakobus in Ersdorf: Vom 28. April bis 3. Mai erlebten sie am Fuße der Tomburg eine Waldwoche. Bereits am ersten Tag gab es für die Kleinen viel zu entdecken. Schnecken und Brennnesseln am Wegesrand zogen die Aufmerksamkeit der Kinder eben so auf sich wie Geräusche aus dem Unterholz und Vogelgezwitscher in den Baumkronen.

Die Bachläufe trugen durch die Niederschläge der vorangegangenen Tage viel Wasser, was der eine oder andere hautnah erleben wollte. Da war es gut, dass alle Kinder mit Gummistiefeln und Regenzeug ausgestattet waren. Die Kinder entdeckten in dieser Woche sogar Frösche und Salamander und lernten spielerisch, was es im Wald alles gibt. Diese Woche empfanden alle Beteiligten als ein besonderes Erlebnis, was nicht zuletzt durch Franz Bongartz vom Forstamt NRW ermöglicht wurde. Er hatte dem Kita-Team mit seiner Leiterin Rabea Becker das Gelände zugewiesen.

Unterdessen tagte der Förderverein und bestätigte den gesamten Vorstand: Vorsitzender ist David Wagner, zweiter Vorsitzender Kai Recke und Kassenwart Andrea Schmitz. Der Förderverein sucht Sponsoren, um zwei vom TÜV nicht mehr freigegebene Spielgeräte im Außengelände zu ersetzen. Der Erlös der 25-Jahr-Feier der Kita am 25. Mai soll in das Projekt Außengelände fließen. Wer für den Zweck spenden oder Mitglied des Fördervereins werden möchte (6 Euro Jahresbeitrag), kann sich an Rabea Becker (Tel.: 0 22 25 - 1 37 57) wenden.

Ein letztes Mal leitet Reinhild Jóvári die Kinderschola

Zum letzten Mal hat die von Reinhild Jóvári gegründete Kinderschola unter ihrer Leitung einen Gottesdienst begleitet: Am Sonntag, 7. Juni, gestaltete die Schola die Familienmesse in St. Johannes - sozusagen als Abschiedsmesse. Denn die Kirchenmusikerin unserer Pfarreiengemeinschaft wird in ein paar Wochen ihren Dienst als Organistin und Chorleiterin, den sie nun schon über 30 Jahre ausübt, beenden und mit ihrem Mann Ferenc, dem Küster in St. Michael, in die Eifel ziehen. Zu diesem Anlass hatte sie mit der Kinderschola auf dem letzten Chorwochenende das Musical „St. Johannes der Täufer“ eingeübt, in welchem das Leben des Pfarrpatrons auf musikalische Art und Weise nachgezeichnet wird.

Nach der Messe fanden sich die Messbesucher sowie aktuelle und ehemalige Mitglieder der von Reinhild Jóvári geleiteten Chöre im Pfarrsaal zusammen, um bei einem „Candy-Frühstück“ mit Liedern, Gedichten und Fotoalben Danke zu sagen. „Mööch uns der Wäg bal neu zosamme föhre“, leev Reinhild!“ - so oder so ähnlich sagte es der eine oder die andere beim persönlichen Abschied von der langjährigen Chorleiterin. Für Kinderschola und Jugendchor steht aber noch ein gemeinsames Erlebnis an: Sie erwarten schon mit Freude die letzte gemeinsame Fahrt nach Trier, die in der ersten Sommerferienwoche stattfinden wird.

Hannah Grüne

Papstschreiben über Ehe und Familie: Moralgesetze nicht wie Felsblöcke herumwerfen

Papst Franziskus hat das mit Spannung erwartete Dokument zu Ehe und Familie veröffentlicht. Darin plädiert er dafür, mehr Barmherzigkeit in der Anwendung der kirchlichen Morallehre zuzulassen. Im Grundsatz hält er an den geltenden Normen zu Ehe und Familie fest. Priester und Bischöfe dürften aber moralische Gesetze nicht anwenden, "als seien es Felsblöcke, die man auf das Leben von Menschen wirft", heißt es in dem am 8. April im Vatikan veröffentlichten Schreiben mit dem lateinischen Titel "Amoris laetitia" (Freude der Liebe), das die Beratungen der beiden Weltbischofssynoden 2014 und 2015 zu Ehe und Familie zusammenfasst.
Das Papstschreiben finden Sie unter diesem Link.

Firmtag "#geistvoll#firmung" mit Weihbischof Puff

"#geistvoll#firmung" - so hieß das Motto des ersten Firmtags für alle Firmlinge des Dekanats Rhein-Sieg-Kreis (linksrheinisch) , also für die katholischen Jugendlichen aus Alfter, Bornheim, Meckenheim, Rheinbach, Swisttal und Wachtberg, die in diesem Jahr zur Firmung gehen.
In rund 20 Workshops konnten die etwa 400 Teilnehmer selbst aktiv werden, Gemeinschaft erleben und mit anderen Jugendlichen und Erwachsenen ins Gespräch kommen.

Da wurde gespielt, gesungen und gegärtnert. Einige Jugendliche haben Kreuze gebastelt, aus Glas und aus verschiedenen anderen Materialien. Viele beteiligten sich auch an der meditativen Wanderung zur Waldkapelle. Weniger besinnlich ging es zu bei "Kick und lies", einer ungewöhnlichen Kombination aus Sport, Spiel und kurzen Geschichten aus der Bibel.

Erlebniswochenende der Schützenjugend

Zu einem Erlebniswochenende hat sich die Schützenjugend im Bezirksverband Voreifel in Adendorf getroffen. Teilnehmer aus Adendorf, Altendorf-Ersdorf, Oberdrees, Rheinbach und Villip waren der Einladung am 16. Und 17. Juni gefolgt. Nachdem der gebuchte Zeltplatz in Bleialf aufgrund von Wasserschäden kurzfristig nicht für das Wochenende der Bambini-, Schüler- und Jungschützen aus der Voreifel genutzt werden konnte, bot die Adendorfer Schützenhalle eine gute Alternative.

Nach Pfarrversammlung votiert PGR für veränderte Gottesdienstordnung

Nach der regen Debatte über die Gottesdienstordnung bei der Pfarrversammlung hat der Pfarrgemeinderat (PGR) der Pfarreiengemeinschaft Meckenheim seinen Vorschlag zu Gottesdienstordnung verändert. Damit nimmt das Gremium Argumente auf, die in der Diskussion am 21. März von Pfarreimitgliedern geäußert wurden.  Bei dem neuen Modell, für das der PGR einmütig bei drei Enthaltungen stimmte, handelt es sich um ein Votum. Der leitende Pfarrer Reinhold Malcherek ließ offen, ob und wann er die Gottesdienstordnung umsetzt.

Grüße, Gedanken und Gedichte

Die Corona-Pandemie und ihre Folgen bewegt viele Menschen aus der Pfarreiengemeinschaft Meckenheim. Zugleich wächst manche kreative Idee, mit der Krise umzugehen. Auf der Seite "Grüße, Gedanken und Gedichte" finden sich dazu einige Beispiele.

Schützen mit Reiterkorps im Rosenmontagszug

Nach zweijähriger Zwangspause ist wieder ein Rosenmontagszug durch den Doppelort Altendorf-Ersdorf gezogen – und mit dabei wie sonst auch eine Gruppe der St. Sebastianus Schützenbruderschaft. Eigens zu diesem Anlass wurde das 1. Reiterkorps der Bruderschaft ins Leben gerufen: In Reitermontur und mit Steckenpferden galoppierten die Grünröcke im Rosenmontagszug mit und bedachten die Jecken mit allerlei Kamellen, Äpfeln und mehr. Unter den Reitern fanden sich auch Bezirksbambiniprinz Tom Feuser, Bezirksbürgerkönigin Elena Endro und Brudermeister Hendrik Beer.

kfd-Frauen verwöhnen Kommunionkinder

Mit großer Zufriedenheit blickt die Katholische Frauengemeinschaft (kfd) von St. Johannes auf das Frühstück für die Kommunionkinder und deren Familien zurück. Wie im vorigen Jahr luden die kfd-Frauen auch diesmal am Montag (12. Mai) nach der Erstkommunionfeier zu einem Büfett in den Pfarrsaal. Zu dem Frühstück nach der Dankmesse kamen 25 Kommunionkinder mit ihren Angehörigen, insgesamt immerhin rund 110 Personen. Auch die Katecheten, Pfarrer Reinhold Malcherek und Diakon Michael Lux waren dabei.
Das Büfett war wieder reichlich bestückt – auch weil wieder zahlreiche Sponsoren gewonnen werden konnten. Darunter waren aus Meckenheim die Grafschafter Krautfabrik, Obstbau Carsten Dahlhausen, Wohnen und Schenken Piel sowie aus Kuchenheim die Bäckerei Lennartz. Ein besonderes Highlight waren für die Kinder wie für manchen Erwachsenen frisch gebackene Waffeln. Zum Abschluss bekamen die Kommunionkinder von der kfd noch einen Gebetswürfel geschenkt.

Der Buchtipp des Weihbischofs

Auf der Abschlussveranstaltung seiner Visitation hat Weihbischof Ansgar Puff das Buch „Mission Possible: Das Handbuch für die neue Evangelisation“ von Otto Neubauer empfohlen (Sankt Ulrich Verlag, Augsburg 2013, 272 S., 19.50 Euro). Das Kursbuch für missionarische Schulungsprozesse in Gemeinden und Gruppen kann ab sofort in der Katholischen Öffentlichen Bücherei ausgeliehen werden. Es bietet Beispiele und Erfahrungen aus der Gemeinde- und Städtemission und Reflexionen zu den neuen Missions- und Dialog-Herausforderungen in der gegenwärtigen Gesellschaft“.

Im Verlagstext heißt es über den Autor: „Er ist der Mann, von dem Papst Benedikt hören wollte, was Neuevangelisierung ist. Und er ist der Mann, von dem sich Kardinal Christoph Schönborn zum Missionieren in Wiener Nachtbars schleppen ließ: Otto Neubauer, Gastreferent vor Papst Benedikt und seinem Schülerkreis und Leiter einer eigens gegründeten Akademie für Evangelisation im Herzen Wiens, verfügt über jahrzehntelange Erfahrung im Bereich Dialog und innovative Mission. Nun gibt er in diesem einzigartigen Handbuch die Frucht seiner wegweisenden Ausbildungsarbeit an alle weiter, die sich im Jahr des Glaubens und darüber hinaus dem Anliegen der Neuevangelisierung widmen wollen.“

„Dass man alles für ihn tun würde“

Ausstellung über „L.O.V.E“ in der Kirche Sankt Johannes

„L.O.V.E – Liebe ohne Vorurteile“ hieß eine Erlebnisausstellung, zu der die Pfarreiengemeinschaft Meckenheim in die Kirche von Sankt Johannes eingeladen hat. Im Zeitraum vom 20. Juni bis zum 3. Juli konnten verschiedene Stationen zum Thema Liebe und Beziehung jeweils vor und nach den Gottesdiensten erkundet werden.

Die zentralen Themen der Ausstellung waren Gottesliebe, Nächstenliebe und die Liebe zu sich selbst. Die Besucher sollten an jeder Station selbst festlegen, welche sie am wichtigsten fanden, indem sie Steine jeweils in Waagschalen legen konnten. Die meisten Steine landeten in der Schale zur Nächstenliebe. Gottesliebe und die Liebe zu sich selbst blieben relativ ausgeglichen. Dabei beschrifteten die Besucher die Steine und formulierten Werte, die sie mit den Leitbegriffen verbinden. Auch die  beschrifteten Steine wurden in verschiedene Schalen gelegt.

Während an einigen Stationen das motorische Geschick gefragt war und Bausteine aufeinandergestapelt werden mussten, konnten die Besucher an anderer Stelle ihren Gedanken zu Thema „Liebe ohne Vorurteile“ freien Lauf lassen und sie auf eine Tischdecke schreiben. So nannten viele Vertrauen als Baustein für eine gelungene Liebe, aber auch gegenseitige Hilfe und Unterstützung und „jemanden so zu lieben, dass man alles für ihn tun würde“. Auch nach Hindernissen in einer solchen Beziehung wurde gefragt. Beispiele dafür waren Streit oder Misstrauen.

An anderer Stelle gab es die Möglichkeit, „an den Macken anderer zu schnitzen“. Hier schrieben Ausstellungsbesucher ihre eigenen Macken auf Holzscheite und ließen sie von einer Person gegenüber ausschnitzen. Zum vielfältigen Programm gehörte es auch, dass sich Besucher gegenseitig Fragen zu Freundschaften oder Beziehungen stellen konnten. Und Schaufensterpuppen durften mit den Idealwerten eines Traummanns oder einer Traumfrau geschmückt werden.

Im Laufe der Ausstellung konnten sich nicht nur Jung und Alt an den verschiedenen Stationen probieren, sondern vor allem herausfinden, was für sie nun Liebe bedeutet. Der Pfarreiengemeinschaft ist mit „L.O.V.E.“ im Großen und Ganzen eine Ausstellung gelungen, die auf besonders kreative Art und Weise zum Denken über die Vielfältigkeit von Liebe anregt.

Lena Dahmen

Erzähltheater mit Guido Kasmann in der Oberen Mühle

Im Rahmen der Meckenheimer Kulturtage haben die Öffentliche Bücherei Sankt Johannes d. T.  und der Verein Obere Mühle zu einer Autorenlesung mit dem Kinder- und Jugendbuchautor  Guido Kasmann in die Obere Mühle eingeladen. Pünktlich um 15.30 Uhr kamen  die Erstklässler der Offenen Ganztagsschule aus  der Meckenheimer Altstadt zur Mühle. Sie waren sehr gespannt auf das Erzähltheater von Guido Kasmann.

Der in Köln lebende Autor erzählte und spielte die Geschichte von Schirmel und Oderich : Das Leben ist nicht ganz ungefährlich, wenn man so neugierig ist, wie Schirmel, der Frosch. Da ist es ein Glück für ihn, einen Freund wie den Raben Oderich zu haben, der für einen da ist, wenn man krank ist und Fieber hat, wenn man fliegen lernen möchte oder wenn man im Dunkeln Angst hat.

Mit seiner Gitarre übte Guido Kasmann mit den Kindern Lieder über Freundschaft und Angst ein. Die Stunde verging wie im Flug. Alle waren sich einig : eine besondere Lesung an einem besonderen Ort. Das hat Tradition und so wird es hoffentlich auch im nächsten Jahr wieder eine Lesung  auf Einladung der Bücherei und dem Verein Obere Mühle geben.

Ehrenamtsfest der Pfarreiengemenschaft

Wundervolles Sommerwetter hat sich zum Ehrenamtsfest der Pfarreiengemenschaft eingestellt. Den Auftakt bildete am Freitag, 29. Juni, ein Gottesdienst in der Kirche Sankt Michael in Merl. Danach zeigte das Pastoralteam sein Können am Grill und beim Ausschank erfrischender Getränke. Bis weit in den Abend hinein feierten die zahlreichen Gäste.

Kein Schützenfest in Ersdorf-Altendorf

Majestäten bleiben wegen Corona-Krise in Amt

Altendorf-Ersdorfer Sebastianusschützen verzichten wegen der Corona-Krise auf das diesjährige Schützenfest. Die Vorstandsmitglieder waren sich in einer Videokonferenz einig, dass eine Durchführung des Festes im Juni unverantwortlich wäre, selbst wenn die Landesregierung die zugelassen hätten, so Brudermeister Hendrik Beer. In diesem Jahr erleben die amtierenden Majestäten – Königspaar Anne und Hendrik Beer, Prinzessin Antonia Imgrund, Schülerprinzessin Sophia Schreiner, Bambiniprinz Florian Klein und Bürgerkönig Simon Reiser – eine triste Schützenfestsaison. Sie ist geprägt von der Absage von Terminen samt Schützenfest. So kam der Vorstand zu der Bewertung, dass eine Verlängerung des Regentenjahres die verträglichste Entscheidung sei.

Rainer Tuschen neuer Schützenkönig in Ersdorf-Altendorf

Beim traditionellen Holzvogelschießen hat die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Ersdorf-Altendorf ihre Schützenmajestäten ermittelt. Gestartet wurde am ersten September-Wochenende mit dem digitalen Vogelschießen um die Bambinimajestät, bei dem 9 Mitglieder im Alter bis 11 Jahre um die Pfänder wetteiferten. Den Kopf sicherte sich Florian Klein (28. Schuss), den rechten Flügel Ben Feuser (20. Schuss), den linken Flügel Benjamin Klein (18. Schuss) und den Stoß Emilian Beer (19. Schuss). Den Vogelrumpf sicherte sich mit dem 32. Schuss Nele Tuschen (11) und damit auch den Titel der Bambiniprinzessin.

Aufbruch in die Heilige Woche in Maria Laach

Es ist ein schon über die Jahre bewährter Aufbruch in die Heilige Woche an einem besonderen Ort: Rund 90 Teilnehmer aus der Pfarreiengemeinschaft Meckenheim nahmen zur frühen Stunde am Montag am Morgenlob der Benediktinermönche im Kloster Maria Laach teil. Um 5.30 begann die Feier mit Choralgesang und Psalmengebet in der Abteikirche. Im Anschluss brach die Gruppe zu einem meditativen Gang um den See auf. Diakon Michael Lux und Ute Blitsch trugen an vier Stationen besinnliche Texte vor. Abschluss bildete ein Frühstück im Kloster.  

Impressionen der Fronleichnamsprozession

Bilder der gemeinsamen Fronleichnamsprozession von St. Jakobus der Ältere, St. Johannes der Täufer und St. Martin finden Sie in der Fotostrecke.

Diözesanjungschützenwallfahrt in Bödingen

Schützen der Hubertusbruderschaft Adendorf und der Sebastianusbruderschaft Ersdorf-Altendorf haben Ende Mai an der Diözesanjungschützenwallfahrt des Bundes der Sankt Sebastianus Schützenjugend (BdSJ) im Diözesanverbandes Köln in Bödingen teilgenommen. Nachdem die Adendorfer Bruderschaft die Wallfahrt im vergangenen Jahr ausgerichtet hatte, übergaben sie zu Beginn das Wallfahrtskreuz an die Schützen aus Bödingen, die es im kommenden Jahr bis zur nächsten Wallfahrt verwahren und bei entsprechenden Anlässen nutzen. Bei traumhaftem Wetter ging es durch Dorf und Felder. An verschiedenen Stationen gab es Impulse zum Nachdenken. Zum Abschluss feierten die jungen und junggebliebenen Schützen eine Messe mit Diözesanjungschützenpräses Stefan Ehrlich.

Eine Wellness-Stunde für die Mütter

Zeit füreinander zu haben – das hat einen besonderen Wert. Deshalb überraschte die Kita Sankt Josef in Wormersdorf die Mütter in diesem Jahr mit einem ganz besonderen Muttertagsgeschenk: Sie wurden von ihren Kindern zu einer Wellness-Stunde eingeladen.

Eine selbst gebastelte Karte in Herzform lud die Mütter auf, sich an einem Tag im Mai für die Teilnahme am Muttertagsprogramm in kleinen Gruppen anzumelden. Was genau die Mamas erwartete, blieb vorerst geheim. Allerdings sickerten erste Gerüchte aus dem Mund von Kindern durch: Sie hätten ihre Erzieherinnen „ohne Farbe bemalt“.

Oma und Opa beim Twist im Kindergarten

Die Kinder der Jakobus-Kita Ersdorf haben ihre Omas und Opas zu einem Großelternnachmittag eingeladen. Sowohl die Krümel- und Keksgruppe nutzten am 9. Juni die Gelegenheit, den Großeltern jeden Winkel der Kindertageseinrichtung zu zeigen und mit ihnen einen gemütlichen Nachmittag bei Kaffee, Kakao und Kuchen zu verbringen. Auch hatten die Kleinen ein tolles Programm im Repertoire, was ihnen Applaus und Jubel der Omas und Opas sicherte.

Über 300 Starts bei den Schießtagen in Altendorf-Ersdorf

Bei den Schießtagen der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Ersdorf-Altendorf haben am 1. und 3. September knapp 100 Schützen und Nichtschützen ab dem 6. Lebensjahr mitgemacht. In den Disziplinen „Lasergewehr“ für alle Starter bis zum Alter von 11 Jahren und „Luftgewehr“ ab dem 12. Lebensjahr gab es insgesamt über 300 Starts. Dazu kamen noch viele Starts beim Glücksschießen.

Viel Lob und sechs Herausforderungen

Weihbischof Ansgar Puff zieht Bilanz seiner Visitationsreise

Der Kölner Weihbischof Ansgar Puff sieht die Pfarreiengemeinschaft Meckenheim gut aufgestellt. Er habe bei seiner Visitation vom 24. April bis 3. Mai viel Positives vorgefunden, sagte er bei einem Abschlussgespräch am Donnerstagabend, 21. Mai, im Pfarrsaal von Sankt Johannes. Vor rund 80 Pfarreiangehörigen formulierte er aber auch Herausforderungen für die fünf Gemeinden.

Puff bekundete Wertschätzung für die Arbeit des Pastoralteams mit dem leitenden Pfarrer Reinhold Malcherek, Pfarrer Franz-Josef Steffl, Diakon Michael Lux und den Pastoralreferentinnen Ursula Bruchhausen und Franziska Wallot. Sie hätten gerade auf dem Hintergrund der früheren Konflikte um die Pfarrer Schäfer/Opiela sowie Jung gute Arbeit geleistet. Die Seelsorger seien mit dem Erbe gut umgegangen. Die Konflikte seien nun bewältigt, so dass die Pfarreiengemeinschaft in guter Weise nach vorne gehen könne. Eine solche Entwicklung sei keinesfalls selbstverständlich, so Puff. Den Seelsorgern bescheinigte er eine „gute Team-Kultur“, zu der es gehöre, dass jeder auf den anderen achte. Dazu trage auch eine klug angelegte Raumsituation im Pfarrhaus als Begegnungsort bei.

Der Weihbischof bezeichnete es auch als klug, dass die fünf Gemeinden sich nicht zu einer Pfarrei fusioniert haben, sondern das Modell Pfarreiengemeinschaft gewählt haben - mit gemeinsamen Kirchengemeindeverband und übergreifendem Pfarrgemeinderat auf der einen Seite, aber selbstständigen Kirchenvorständen auf der anderen Seite. Diese Struktur drücke Wertschätzung gegenüber den lokalen Traditionen aus wie dem eher städtisch geprägten Meckenheim oder dem dörflichen Lüftelberg,  das der Weihbischof scherzhaft das „Bayern von Meckenheim“ nannte, weil dort 640 der rund 800 Einwohner katholisch sind.

Positive Worte fand der Weihbischof auch für die Arbeit des Pfarrgemeinderates (PGR), der mit seinen Ausschüssen viele andere Katholiken in die pastorale Arbeit einbinde. Das vom PGR formulierte Pastoralkonzept sei nicht nur für den Aktenordner geschrieben, sondern mit den formulierten Querschnittsaufgaben gut für die praktische Seelsorge. Als großes „Pfund“ bezeichnete Puff die Mitarbeit der Subsidiare und Ruhestandsgeistlichen, ohne deren Mithilfe die Pfarrer Malcherek und Steffl vieles nicht möglich wäre. Sehr wichtig seien auch die sechs Kitas und die beiden Familienzentren, über die viele Familien wieder Kontakt zur Kirche bekämen.

Beeindruckt zeigte sich Puff von dem breiten Angebot der Dienste im Caritashaus und des SKM in Meckenheim  - von ambulanter Tagespflege über ehrenamtliche Nachbarschaftshilfe bis hin zum Dienst für Kinder psychisch kranker Eltern. Auch die Flüchtlingsarbeit sei gut vernetzt. Gute Arbeit leisteten der Jugendarbeitskreis JAKK, die Messdiener oder die Malteser mit vielen jungen Menschen. Mit dem Magazin „Perspektiven“ und der in Überarbeitung befindlichen Internet-Seite der Pfarreiengemeinschaft gebe es auch eine gute Öffentlichkeitsarbeit. Lob fand der Weihbischof auch für die theologischen Impulse, wie sie etwa durch die Credo-Gesprächsreihe gesetzt werden.

In sechs Punkten formulierte der Weihbischof Herausforderungen für die Zukunft. So sollte die Pfarreiengemeinschaft kreative Konzepte finden, die vielen Neuzugezogenen anzusprechen. Auch wenn es sich oft nicht um Menschen handle, die mit Kirche etwas zu tun haben, so seien es nach seiner Erfahrungen doch Suchende, die man mit Christus in Berührung bringen solle. Ein Beispiel für eine solche Ansprache brachte er aus seiner früheren Wirkungsstätte Düsseldorf, wo eine Gemeinde zu einem Abendessen mit Musik und Kurzvorträgen von drei Theologen eingeladen habe.

Eine weitere Aufgabe ist es laut Puff, neue Mitarbeiter zu gewinnen. Dies erscheine besonders in Ersdorf notwendig zu sein. Erforderlich sei auch, dass die Arbeit in der Rendantur optimiert werde. Verbesserungsbedarf sieht der Weihbischof mit Blick auf die vom Erzbistum beauftragte Firma, die für die Einhaltung von Sicherheitsstandards in den Gemeinden verantwortlich ist. Diese habe mit Blick auf Gemeindeveranstaltungen „etwas überzogene Sicherheitsanforderungen“ und müsse das rechte Maß wahren.

Mit Blick auf die von der Katholischen Jugendagentur Bonn getragene interkulturelle Sozialarbeit „Ruhrfeld City“ bekundete der Weihbischof die Sorge, dass die Stelle gestrichen wird, wenn deren Finanzierung durch die Stadt Meckenheim Ende 2016 ausläuft. Hier müsse sich die Kirche rechtzeitig für eine Weiterfinanzierung stark machen. An die einzelnen Jugendgruppen appellierte Puff, stärker zusammenzuarbeiten und eventuell auch die Kooperation mit Schulen zu suchen. Mit Blick auf Lüftelberg räumte der Weihbischof ein, dass es hier an Versammlungsfläche fehle. Dies habe er im Generalvikariat deutlich gemacht.

Andreas Otto

Messdienerwochenende zum Thema „Anders sein“

„Anders sein vereint“ – unter diesem Motto haben sich die Messdiener zu ihrem diesjährigen Wochenende an der Steinbachtalsperre getroffen.  Anders sein ist nicht nur normal und gut, sondern macht auch einzigartig – mit diesem zentralen Gedanken befassten sich die Jungen und Mädchen zwischen 9 und 14 Jahren und ihre Leiter von Freitag 17. Juni, bis Sonntag, 19. Juni, gemeinsam mit Diakon Michael Lux.

Zur Einführung in das Thema wurde das Musikvideo „AndersSein vereint – Inklusion für Deutschland“ auf Youtube gezeigt. Ausgehend von diesem Lied wurde dann am Samstag in einer der Programm-Einheiten, welche die Leiter für die Kinder vorbereitet hatten, ein eigenes Musikvideo gedreht. Darin brachten die Messdiener ihre Talente und ihren Zusammenhalt vor die Kamera. Außerdem wurden Spiele angeboten, bei denen die Kinder in andere Rollen schlüpften, Masken und persönliche Armbänder bastelten und die Messe für den Samstagabend mit Pfarrer Franz-Josef Steffl vorbereiteten.

Aktionen wie das Grillen, das Chaos-Spiel und die Nachtwanderung  waren auch dieses Jahr wieder Höhepunkte des Treffens. Am Sonntag wurde dann mit dem gemeinsamen Angucken des selbstgedrehten Musikvideos das Thema abgeschlossen und das Wochenende mit der schon traditionellen Saftreflexion beendet.

Hannah Grüne

Auch Kumasi trauert um Harry Neyer

Auch die Gemeinde Sankt Paul in Kumasi trauert um Harry Neyer. Für den Mitbegründer der Partnerschaft zwischen den Kirchengemeinden in Ghana und Meckenheim gab es auch in Kumasi einen Trauergottesdienst. Dabei hielt der dortige Pfarrer John Opoku eine Ansprache. Ein Foto von der Auferstehungsmesse in Meckenheim am 10. Juni erinnerte an Neyer, der die Partnerschaft vom Gründungsjahr 1986 bis 2005 leitete.  Neyer war am 3. Juni im Alter von 86 Jahren gestorben.

Den Bericht zur Trauerfeier in St. Johannes der Täufer finden Sie hier.

Messdiener im Gespräch über Judentum, Islam und Christentum

50 Kinder und Jugendliche haben sich  gemeinsam mit Diakon Michael Lux auf den Weg zur Steinbachtalsperre gemacht, wo sie ihr alljährliches Messdienerwochenende verbrachten. „Weltreligionen“ lautete das Thema bei dem Treffen am Wochenende 15. bis 17. Juni. Hierzu hatten die Leiterinnen und Leiter Einheiten vorbereitet, in denen die Kinder spielerisch mehr über das Christentum, das Judentum und den Islam lernen konnten.  Zu jeder Religion gab es eine kurze Einleitung, in der alle schon viel Neues über die monotheistischen Religionen erfuhren.

Sternsinger ersingen 32.000 Euro

Die Sternsinger in der Pfarreiengemeinschaft Meckenheim haben zum Jahreswechsel 32.000 Euro ersungen. Das Pastoralteam dankt alles Beteiligten: den Mädchen und Jungen, den Begleiterinnen und Begleitern, den Organisatorinnen und Organisatoren und nicht zuletzt den Spenderinnen und Spendern.

Meckenheims Sternsinger sind Häusle­-Bauer

Kinder in Indien ziehen aus Lehmhütten in regendichte Häuser um

Wenn für die Sternsinger von St. Johannes der Täufer in Meckenheim die Sommerferien beginnen, dann wird für zahlreiche Kinder in Bamini im fernen Indien auch etwas Großartiges passieren. Sie werden zum ersten Mal im Leben in ein richtiges wetterfestes Haus einziehen. 76 dieser Häuser gibt es dort schon, im Juni werden es 87 sein.

Alle diese Häuser für besonders bedürftige Familien konnten nur deshalb gebaut werden, weil jedes Jahr in Meckenheim die Sternsinger mitten im Winter von Haus zu Haus ziehen. Sie sammeln Spenden für die Sozialprojekte von Pater James - und das, obwohl sie noch nicht geboren waren, als er vor gut 25 Jahren in St. Johannes als Kaplan wirkte. Regelmäßige Lebensmittelzuteilungen können damit finanziert werden und auch individuelle Hilfen für in Not geratene Witwen mit ihren Kindern. Bildungsprojekte werden ebenfalls davon in Bamini gefördert, besonders für Mädchen, damit die Ärmsten Anschluss an die Welt von heute bekommen.

Angehende Ordensschwestern helfen dabei. Die Liste der kleinen und großen Hilfen ist lang. Nur ein besonders beeindruckendes Beispiel sollte noch erwähnt werden. Was für Meckenheims Kinder der Sport als Freizeitaktivität bedeutet, das ist für Baminis Kinder das Üben der uralten rituellen Tänze Indiens. Bei Pater James finden sie einen Raum und freiwillige Helferinnen, um diese Tradition weiterzuführen: Und das bedeutet UNENDLICH VIEL in einem Armenviertel in Indien.

Anneli Litzka

Der Sternsinger-Brunnen in Indien

„Ich habe so einen Durst“. Diesen Satz werden irgendwann in diesem Sommer auch die Meckenheimer  Mädchen und Jungen oft sagen. Und sie werden dann ganz selbstverständlich zu Hause ein Glas Wasser, einen Eistee oder irgendein anderes kühlendes Getränk in die Hand bekommen. Die Sternsinger von St. Johannes wissen noch gar nicht, dass sie mit ihrer Sammlung im Januar dafür gesorgt haben, dass nun auch im fernen Indien bei Pater James vielen Kindern klares Trinkwasser zugänglich wird. Was das bedeutet, kann man erst verstehen, wenn man weiß, dass in diesem Teil des indischen Subkontinents im Mai Temperaturen zwischen 46 und 50 Grad gemessen werden, bevor der Monsunregen irgendwann im Sommer einsetzt.

Erste Hilfe mit Dr. Tom in der Kita

Die Handpuppe Dr. Tom hat Anfang Juni die Kinder der St. Jakobus-Kita in Ersdorf besucht. Mit Unterstützung von zwei ASB-Mitarbeitern zeigte er den Kindern, wie man Pflaster und Verbände richtig anlegt. Spielerisch tasteten die Kinder sich an die Erste Hilfe heran. Dr. Tom stand ihnen dabei mit Rat und Tat zur Seite. Besonders große Augen machten die Kinder beim Besuch des Rettungswagens, der vor der Kita parkte. Das Innere wurde genauestens begutachtet - und probeweise konnten einige Kids in der Liege transportiert werden.

Abschied von Pfarrer Albrecht Tewes

Der verstorbene Altpfarrer Albrecht Tewes ist am Dienstag, 6. Dezember, auf dem Alten Friedhof in Meckenheim beigesetzt worden. Den Abschiedsgottesdienst und die Beerdigung leitete der Kölner Weihbischof Dominikus Schwaderlapp; Pfarrer Georg von Lewin hielt die Predigt (hier nachzulesen). Rund 150 Menschen, darunter Vertreter von Schützen, Kolping, Feuerwehr und den Karnevalsvereinen, nahmen an dem Gottesdienst und der Prozession zum Alten Friedhof teil.  

Pfarrer Tewes starb am 27. November, gut einen Monat vor Vollendung seines 85. Lebensjahres. Geboren wurde er am 31. Dezember 1937 in Hennef. Die Priesterweihe empfing er am 11. Februar 1965. Nach Kaplansjahren in Wermelskirchen und Düsseldorf-Gerresheim wurde er 1973 Pfarrer in Meckenheim, später zusätzlich Pfarrer in Lüftelberg und Rektoratspfarrer in Merl. 1993 wurde er zudem Moderator des Seelsorgebereichs Meckenheim. Im August 2001 wechselte er als Pfarrvikar nach Wachtberg, bevor er 2006 in den Ruhestand ging. Diesen verbrachte er an seiner langjährigen Wirkungsstätte in Meckenheim.

Kita-Abschlussfahrt der Dino-Kinder

Die Dino-Kinder der Kita Sankt Petrus in Lüftelberg haben ihre Abschlussfahrt zum Erlebnishof Bölingen unternommen. Am Mittwoch, 10. Juni, ging es mit dem Bus vom Meckenheimer Bahnhof dorthin. In den Wochen zuvor hatten sich die Kinder in der Kita sehr intensiv mit der Anatomie, dem Verhalten und der Vermehrung von Regenwürmern beschäftigt. Elke Inden-Krämer vom Erlebnishof führte durch die verschiedenen Forschungsstationen und ermöglichte direkte Einblicke in die Welt der Regenwürmer.

Zum Thema „Regenwurm und Co – die spannende Welt des Bodens“ führte sie die Gruppe in ihre Obstanlagen. Hier lernten die großen und kleinen Teilnehmer verschiedene Erdarten kennen, wie sie zusammengesetzt waren und für welche Zwecke sie am günstigsten sind. Als Sinnesspiel konnten die Kinder mit verbundenen Augen die unterschiedlichen Erdarten. Ein Experiment zeigte den interessierten Kids, dass festgefahrene Erde kein oder kaum Wasser aufnehmen kann; lockere Erde dagegen saugt das Wasser schnell auf.

Anschließend durften die Dinos mit Schaufeln „bewaffnet“ die Erde umgraben und nach Lebewesen suchen. Die ausgebuddelten Maden, Ohrenkneifer, Ameisen, Asseln, Spinnen und Schnecken wurden in Becherlupen gelegt und konnten so bestens untersucht werden. Zwei Regenwürmer wurden gewogen und gemessen und in ihren Bewegungen beobachtet. Dies brachte Frau Inden-Krämer auf die Idee, einen Regenwurm-Wettlauf mit den Kindern durchzuführen- ein Riesenspass.

Nach 3 Stunden und einer Imbiss-Pause verabschiedete sich die Gruppe von ihrer Führerin. Das anschließende Spielen auf dem Spielplatz rundete den Ausflug ab. Mit dem Bus ging es müde, aber auch zufrieden wieder nach Hause.

Familien-Programm beim Schützenfest

Zum diesjährigen Schützenfest der Sebastianusschützen Altendorf-Ersdor sind nicht nur die Bruderschaften des Bezirksverbandes Voreifel gekommen, sondern auch viele Anwohner des Doppelortes – unter ihnen der stellvertretende Bürgermeister Michael Sperling und die beiden Ortsvorsteher. Nach der Messfeier mit Präses, Pfarrer Reinhold  Malcharek, und dem Diözesanpräses der Schützen, Stefan Ehrlich, begannen die Schießwettkämpfe für Schützen und Bürger und das Rahmenprogramm mit Kinderschminken und „Water Walking Balls“. Für das leibliche Wohl sorgte ein großes Kuchenbuffet und auch Herzhaftes gab es reichlich.

Das evangelische und katholische Verständnis von Abendmahl und Eucharistie

Im Verständnis von Abendmahl und Eucharistie gibt es zwischen evangelischer und katholischer Kirche Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Pfarrer Mathias Mölleken von der evangelischen Christuskirche und der leitende Pfarrer der katholischen Pfarreiengemeinschaft Meckenheim, Pfarrer Reinhold Malcherek, erläutern jeweils die theologische Sicht ihrer Konfession. Hier die in den "Perspektiven" angekündigte Langfassung der Beiträge:

 

Abendmahl

Eucharistie

25 Kinder und Jugendliche beim Art Afternoon der Schützenjugend

25 Kinder haben am 4.November am diesjährigen dies „Art Afternoon for kids“ der der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Ersdorf-Altendorf teilgenommen. Die Jugendleiterinnen und -leiter freuten sich über motivierte junge Künstler. Das Jugendteam um Jungschützenmeister Christian Klein begleitete die Kinder Schritt für Schritt bei den einzelnen Malphasen ihrer Kunstwerke. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zauberten unter Anleitung von Jugendleiterin Helga Klein wunderschöne Unterwasserwelten mit leuchtenden Quallen auf ihre Leinwände. In der Pause wurden die Kunstwerke trockengeföhnt, damit im nächsten Schritt zügig weitergemalt werden konnte. Für die Kinder waren derweil aufgrund des schlechten Wetters Gruppenspiele in der Außenhalle angesagt.

210 Kinder auf Wallfahrt mit der Handpuppe "Maria"

210 Kinder aus sechs katholischen Kindertageseinrichtungen des Seelsorgebereichs Meckenheim sind mit Ihren Erzieherinnen unter der Leitung von Pastoralreferentin Ursula Bruchhausen nach Flerzheim gepilgert. Jedes Kind bekam am Dienstag, 19. Mai, eine Wallfahrerkette, auf die beim Start in der jeweiligen Kita symbolisch die erste Perle aufgefädelt wurde.

Mit dem Bus ging es nach Lüftelberg. Für viele Kinder war das schon bereits das erste große Highlight des Tages. Dort angekommen, trafen sich die Kinder aller sechs Einrichtungen an der römischen Wasserleitung. Mit musikalischer Unterstützung durch Reinhild Jóvári wurde dort ein Marienlied angestimmt. Die Handpuppe „Maria“ besuchte die Kinder und begleitete sie bei allen weiteren Pilgerstationen, wo die Wallfahrtskette jedes Kindes um weitere Perlen und zum Abschluss um ein Kreuz ergänzt wurde.

Im Flerzheimer Kloster wurde zur Stärkung gemeinsam gepicknickt, bevor alle Kinder und angereiste Eltern und Großeltern an der Mariengrotte vorbeipilgerten. Beim abschließenden Wortgottesdienst erhielt jedes Kind seine fertige Wallfahrtskette. Die Pilgertour war für alle Kinder ein großes Erlebnis und wird sicher nicht der letzte seiner Art bleiben.

Hilfe für Flüchtlingsfrauen: Neue Maschinen für Nähstube

Praktische Ökumene zugunsten von Flüchtlingsfrauen: Die Merler Caritas hat der Nähstube in der evangelischen Friedenskirche vier neue Nähmaschinen zur Verfügung gestellt. In der vor einem Jahr von Sabine Bauer im Rahmen der Mutter-Kind-Gruppe eingerichteten Nähstube lernen Flüchtlingsfrauen aus zehn Nationen den Umgang mit den Maschinen. Nach dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“ fertigen sie Taschen, Beutel, Decken und andere Sachen – und präsentieren sie stolz.

Chor "The Loved Flock" bei Familienmesse

"Auf den Spuren der Apostel in die Eine Welt" – so lautete das Motto der Familienmesse am Sonntag, 18. Juni 2017, in Sankt Michael. Im Zentrum stand der Sendungsauftrag Jesu an seine Apostel, in die Welt hinauszugehen und das Evangelium zu verkünden. Zu diesem Internationalen Gottesdienst konnte die Gemeinde den philippinischen Chor "The Loved Flock" aus Bonn begrüßen, der die Gottesdienstbesucher verzauberte. Nach dem Gottesdienst lud der Familienmesskreis zu einem Buffet mit Leckereien aus verschiedenen Weltgegenden ein. Die zahlreichen Besucher ließen sich die Köstlichkeitern schmecken.

Trauer um langjährige Kita-Leiterin Monika Hodapp-Henselder

Die Pfarreiengemeinschaft Meckenheim, insbesondere die Kirchengemeinde St. Martin in Wormersdorf, trauert um die langjährige Leiterin der Kita St. Josef. Sie starb am 15. November wenige Tage vor Vollendung ihres 72. Lebensjahres. Einen Nachruf finden Sie hier.

Martin-Kirche statt Blätterdom

Der Regen hat einen Strich durch die Rechnung gemacht: Statt im Blätter-Dom an der Tomburg feierte die Pfarreiengemeinschaft Meckenheim ihren Gottesdienst am Pfingstmontag in der Pfarrkirche Sankt Martin in Wormersdorf. Dort bekamen die Besucher einen Eindruck von der neu renovierten Orgel. In dem Gottesdienst spielten die Musikfreunde Fidelia Wormersdorf; und es sang der Chor "Cantica Nova". Der Pfarrausschuss Ersdorf/Wormersodrf bereitete die anschließende Begegnung im Pfarrzentrum mit Kartoffelsalat, Würstchen, Kaffee und Kuchen vor.

Großer Dank für die Sternsinger-Brunnen

Indischer Bischof Ephrem Nariculam zu Besuch in Meckenheim

Große Ehre am Sonntag, 12. Juni,  für die Sternsinger von Sankt Johannes der Täufer in Meckenheim: Bischof Ephrem Nariculam aus der Diözese Chanda im fernen Zentral-Indien feierte mit den Mädchen und Jungen die  Heilige Messe, um sich darin für die äußerst ertragreichen Sammlungen der letzten Jahre und vor allem auch für das Ergebnis der Sternsinger-Aktion vom letzten Januar zu bedanken. Und da er sieben Jahre im frostigen Kanada gelebt und gelehrt hat, kann er gut ermessen, was es für Kinder und deren Begleiter bedeutet, alljährlich drei Tage im winterkalten Januar unterwegs zu sein. „Ihr seid das Salz, das in der Erde wirkt, ihr seid als Missionare Engel für ärmere Kinder in Indien“, betonte er sichtlich gerührt. Mit am Altar stand auch der Sekretär des Bischofs, Pater Jimmy Kuruvilla, der für Caritas-Aufgaben in Chanda verantwortlich ist.

Abschied von Harry Neyer

Eine große Trauergemeinde hat am Samstag, 10. Juni, in einem Gottesdienst in der Kirche Sankt Johannes Abschied genommen von Harry Neyer. Der frühere Vorsitzende des Pfarrgemeinderates,  Mitbegründer der Kumasi-Partnerschaft und Vater des Fairen Handels war am Samstag vor Pfingsten (3. Juni) im Alter von 86 Jahren gestorben.

Die Auferstehungsmesse feierten der Sekretär der Deutschen Bischofskonferenz, Jesuitenpater Hans Langendörfer, und Meckenheims Pfarrer Reinhold Malcherek mit Familienangehörigen, Pfarreimitgliedern, Vertretern der Pfadfinder und beruflichen Wegbegleitern Neyers. Der Kinduku-Chor aus Odenthal gestaltete die Feier musikalisch mit. Der Verstorbene war neben dem Altar aufgebahrt. Ein Foto zeigte ihn mit einer Gitarre. Die Beisetzung der Urne sollte zu einem späteren Zeitpunkt in der Urnengrablege der Namen Jesu Kirche in Bonn erfolgen.

Erntedankfeier der Pfarreiengemeinschaft

Auch in diesem Jahr versammelte sich eine große Gemeinschaft auf dem Obsthof Gieraths, um Erntedank zu feiern. Am Samstag, dem 21. Oktober, kamen Angehörige aus allen fünf Gemeinden der Pfarreiengemeinschaft, um miteinander Gottesdienst zu feiern. Zahlreiche Messdienerinnnen und Messdiener bildeten den Rahmen der von Pfarrer Franz-Josef Steffl geleiteten Messfeier. Im Anschluss gab es Suppen und Dips, die den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern hervorragend mundeten. 
Allen Helferinnen und Helfer, die diesen schönen Abend möglich gemacht haben, ein herzliches Dankeschön!

JAKK-Jugendmesse mit vollem Programm

Eine Jugendmesse mit vollem Programm: Für den Gottesdienst am Samstag, dem 9. Mai, hat der Jugendarbeitskreis JAKK einige Beiträge vorbereitet. Der Jugendchor sang und eine Jugendliche wurde neu in die Gemeinschaft der Messdiener aufgenommen. Die Messe mit dem Titel „Ich bin auch nur ein Mensch. Und du?“ fand diesmal in der Kirche St. Johannes der Täufer statt. Im Anschluss kamen die Messbesucher auf dem Kirchplatz noch zu einem von JAKK vorbereiteten Grillen zusammen, bei dem es zu netten Gesprächen und gemeinsamen Spielen von Jung und Alt kam.

Die JAKK-Mitglieder führten in der Messe Beispiele von Personen an. Diese berichteten, wie in Medien oder in der Familie oder zwischen verschiedenen Gesellschaftsschichten der Wert eines Menschen missachtet wird. Die Jugendlichen hatten das Thema „Ich bin auch nur ein Mensch. Und du?“ passend zur ersten Lesung des Tages ausgesucht. Darin wirft sich Kornelius ehrfürchtig vor Petrus nieder. Der aber richtet Petrus auf und sagt: „Steh auf! Auch ich bin nur ein Mensch.“ Darauf ging Pfarrer Franz-Josef Steffel in seiner Predigt ein. Er stellte heraus, dass jeder Mensch etwas Besonderes ist, und dass man das „nur“ im Titel der Jugendmesse eigentlich einklammern könnte.

Am Ende der Predigt wurde Felicia Stahlhut in die Gemeinschaft der Messdiener eingeführt und mit Beifall der Gemeinde aufgenommen. Felicia ist 15. Sie wird künftig mit ihren Freundinnen, die bereits seit ihrer Kommunion am Altar dienen, die Gruppe der neuen Messdiener übernehmen. Diese werden sich nun, nachdem sie kürzlich zur Kommunion gegangen sind, auf ihre Einführung zum Jahresende 2015 vorbereiten.

Hannah Grüne

Große Nähaktion in der Jakobus-Kita

Große Kreativaktion in der Jakobus-Kita Ersdorf: In der letzten Maiwoche trafen sich viele Kindergartenmütter, um 44 Kuscheldecken für die Kinder zu nähen. Schneiden, Legen, Nähen, Knoten – jede helfende Hand wurde gebraucht. Das Material für die neuen und bunten Decken hatte der Förderverein der Kita angeschafft. Der Elternbeirat kümmerte sich um alles Weitere. Das Ergebnis kann sich sehen lassen und lädt die Kita-Kinder nun regelmäßig zum Schmusen und Kuscheln ein.

Fronleichnam in St. Johannes

Impressionen von der Fronleichnamsfeier in St. Johannes finden Sie in der Bildergalerie.

Weihnachtsausflug der Schützenjugend

Am Zweiten Advent ging es für den Nachwuchs der Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft Ersdorf-Altendorf ins Bubenheimer Spieleland bei Nörvenich. 20 junge Schützen – inclusive Jugendleiterteam – machten sich auf den Weg zum Weihnachtsausflug. Statt einer klassischen Weihnachtsfeier gab es einen aktionsreichen Tag.
Der Sonntag verging wie im Fluge: Trampolinspringen, Teppichrutsche und Riesenschaukel sorgten für viel Spaß. Besonders gefordert waren alle beim Fangenspielen auf den riesigen Klettergerüsten und in der Außenhallet. Zur Stärkung gab es Kinderpunsch, Brezeln und weihnachtlichen Naschkram.
Mit diesem Ausflug geht wieder ein ereignisreiches Jahr für die Bambini-, Schüler- und Jungschützen zu Ende. Auch im nächsten Jahr sind von der Osterfreizeit bis zum Pfefferkuchenhaus-Basteln wieder viele Aktionen geplant (Infos bei Jungschützenmeister Christian Klein, Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

Spannende Wald-Woche der Jakobus-Kita Ersdorf

Die Kinder der St. Jakobus-Kita Ersdorf haben Anfang Mai eine Waldwoche am Fuße der Tomburg erlebt. Die Natur wurde mit allen Sinnen erkundet. So mancher Bach sorgte dafür, dass die Gummistiefel bis zum Rand voll Wasser standen. Die Kinder waren mit viel Spaß bei der Sache. Es wurden Wassertiere beobachtet, Staudämme gebaut und Weiden-Tipis errichtet. Nach jedem Tag nahmen die Eltern völlig verschmutzte, dafür aber gut gelaunte Kinder in Empfang. An zwei Tagen musste die Waldwoche wegen Unwetter-Warnungen unterbrochen werden. Einmal begleitete Diplom-Biologin Silvia Johna die Naturwichtel, während die übrigen Kinder in der Wald-Tagesstätte spielten.

Impressionen vom Pfingstmontag

Impressionen von der Hl. Messe zu Pfingstmontag an der Tomburg finden Sie in der Bildergalerie.

Trauer um Pfarrer Michael Jung

Die Pfarreiengemeinschaft Meckenheim trauert um ihren früheren Pfarrer Michael Jung. Er starb am 17. Dezember im Alter von 56 Jahren. Er wirkte ab 6. März 2005 als Pfarrer in Meckenheim und schied nach Konflikten mit der Kölner Bistumsleitung am 12. September 2008 aus dem Amt und wechselte später als Seelsorger in das Bistum Trier. „Mit analytischem Geschick gelang es ihm – trotz anstehender Sparmaßnahmen – tragfähige Lösungen für unsere Gemeinden zu finden. Wir danken ihm für seinen priesterlichen Dienst“, heißt es in einem Nachruf der Pfarreiengemeinschaft Meckenheim.
Das Sterbeamt für Pfarrer Michael Jung ist am Mittwoch, 11. Januar, um 14.00 Uhr in der Pfarrkirche Sankt Johannes d. Täufer in Meckenheim.
Der aus Köln stammende Michael Jung wurde am 1. Januar 1966 geboren. Er studierte in Bonn, Rom und Jerusalem Theologie, bevor er 1994 die Priesterweihe empfing. Nach seiner Kaplanszeit in Wuppertal und Leverkusen wurde er 2005 Leitender Pfarrer in Meckenheim. Ab Januar 2012 arbeitete Michael Jung als Seelsorger in der Pfarreiengemeinschaft des Eifelortes Kyllburg im Bistum Trier. Nach neun Jahren dort wechselte er 2021 in die Pfarrei Sankt Matthias in Neuwied. In der Kirche Sankt Margaretha im Stadtteil Heimbach-Weis wird am Freitag, 30. Dezember, um 18:30 Uhr ein Auferstehungsgottesdienst gefeiert.   

Weihbischof Puff besucht Pfarrgemeinderat

Weihbischof Ansgar Puff hat im Rahmen seiner Visitation in der Pfarreiengemeinschaft Meckenheim an einer Sitzung des Pfarrgemeinderates teilgenommen. Dabei verschaffte sich der Geistliche am Donnerstagabend, 23. April, im Pfarrzentrum von Sankt Martin in Wormersdorf einen Eindruck von der Arbeit des Gremiums und seiner Ausschüsse. Puff begrüßte das vielfältige Engagement und lobte insbesondere den Einsatz für Flüchtlinge.

Zugleich wies er darauf hin, dass ihm bei der Visitation die vielen Neubaugebiete in Meckenheim aufgefallen seien. Er regte an zu überlegen, wie die Pfarreiengemeinschaft eine Brücke zu den Neubürgern schlagen und mit ihnen tiefer in Kontakt treten könne.

Zudem forderte der Weihbischof die Mitglieder des Gremiums auf, sich auf massive Änderungen in der Kirche in den nächsten Jahren einzustellen. Die Zahl der Katholiken und Priester sowie die kirchliche Finanzkraft seien rückläufig. Diese Entwicklung erfordere einen „Systemwechsel“ in der Kirche. An die Stelle eines „Service-Christentums“, das von der Kirche bestimmte Dienstleistungen erwarte, müsse mehr eine „Selbstorganisationsmentalität“ treten, das auf aktive Beteiligung der Gemeindemitglieder setze. Dies bedeute indes nicht, dass Laien mehr tun müssten, wenn Hauptamtliche weniger leisten könnten.

Der Weihbischof will bei einem Gemeindetreff mit der Pfarreiengemeinschaft und ihren Gremien über die Eindrücke seiner Visitation sprechen. Die Begegnung findet am Donnerstag, 21. Mai, um 19.30 Uhr im Pfarrsaal von Sankt Johannes statt.

Kleinkinder-Wallfahrt zur Mariengrotte

Schon zum zweiten Mal sind Altendorf-Ersdorfer Kleinkinder zu einer Wallfahrt zur Lourdes-Grotte bei Esch aufgebrochen. Am Sonntag, 21. Mai, machten sie sich vom Gewerbegebiet Gelsdorf mit ihren Eltern unter Leitung von Pastoralreferentin Ursula Bruchhausen auf den Weg. Eine Marien-Handpuppe berichtete den Kindern an drei Weg-Stationen vom Leben der Gottesmutter. Besonders spannend erlebten die Kinder den Schutz unter dem „Mantel Marias“. Dieser wurde symbolisch durch ein großes Schwungtuch dargestellt, unter dem einmal die Kinder und einmal die Eltern Platz fanden. An der Lourdes-Grotte wurde gemeinsam gesungen und gebetet, bevor ein gemeinsames Picknick der Familien folgte

Der nächste Kleinkinder-Gottesdienst findet am 17. September um 10 Uhr in der Pfarrkirche Sankt Jakobus in Ersdorf statt. Hierzu lädt das Orga-Team bereits jetzt ein.

Einkehrtag der kfd-Frauen

19 Frauen der Katholischen Kirchengemeinde St. Marien in Wachtberg und der Pfarreiengemeinschaft Meckenheim haben sich am 9. Mai 2023 in Maria Rast getroffen. Im Hinblick auf die Pastorale Einheit dieser Pfarreien hatten die beiden Gemeindereferentinnen Elisabeth Schmitz und Annette Daniel die Frauen der kfd zu einem Einkehrtag eingeladen. Jede Teilnehmerin war gebeten worden, einen Gegenstand mitzubringen, der für ihren persönlichen (Glaubens-) Lebensweg eine Bedeutung hat.

Goldkommunion 2015 in St. Johannes der Täufer

Am Weißen Sonntag haben zwölf Erstkommunikanten des Jahres 1965 in St. Johannes ihre Goldkommunion gefeiert. Zum Gottesdienst am 12. April 2015 begrüßte Pfarrer Reinhold Malcherek alle Teilnehmer ganz herzlich und lud sie zu einem kleinen Empfang im Anschluss an die Heilige Messe in den Pfarrsaal ein. Dort hatte der Pfarrausschuss die Bewirtung übernommen. Dabei wurden alte Fotos betrachtet - und vergangene Zeiten lebten auf.

Kinder der Petrus-Kita legen Gemüse-Hochbeet an

Große Aktion im Garten der Kita Sankt Petrus in Lüftelberg: Am Mittwoch, 10. Mai, legten die Kinder dort ein Hochbeet an. Die Kita hatte sich bei einer Ausschreibung der Stiftung Edeka beworben und daraufhin Edeka Breil aus Meckenheim-Merl als Paten zugewiesen bekommen. Das Unternehmen schickte der Kita Anschauungsmaterial. Und gemeinsam mit den Kindern erarbeiteten die Erzieherinnen das Anlegen des Hochbeetes, in dem Gemüse wachsen soll.

Am Morgen fuhren die Mitarbeiter der Stiftung mit einem vollgeladenen LKW vor. Aufgeregt standen die Kinder an der Türe. Gut ausgestattet mit Gießkannen und Schürzen konnten sie ans Werk gehen. Sie versammelten sich um das Hochbeet und hörten den humorvollen und kindgerechten Anleitungen aufmerksam zu. Nacheinander wurden Eisbergsalat, rote Beete, Möhren, Lollo Rosso, Gurken, Radieschen und Kohlrabi von den Kindern eingepflanzt, gesät und gewässert. Und zur Belohnung für ihre tatkräftige Arbeit erhielt die Kita Themenbücher. Und jedes Kind bekam eine Urkunde.

Ausflug der Kommunionkinder nach Maria Laach

Mehr als 80 Kommunionkinder haben sich am Samstag, 11. März, zusammen mit den Katechetinnen und Katechten auf den Weg nach Maria Laach gemacht. Zunächst wurde das gesamte Klostergelände anhand einer Rallye erkundet. Dabei entdeckten Kinder und Erwachsene viel Interessantes rund um die Abtei der Benediktiner. Zur Stärkung gab es ein Mittagspicknick am See. „Wir zeigen Teamgeist“ - unter diesem Motto feierten die Kommunionkinder und Katecheten dann zum Abschluss des Tages einen Wortgottesdienst in der Abteikirche.

Kardinal Woelki kündigt Reformen in Gemeinden an

Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki hat Reformen in den Gemeinden angekündigt. "Wir befinden uns in einer Zeit des Übergangs", heißt es im Fastenhirtenbrief des Erzbischofs. Aus der Gestalt des Christentums, die lange Zeit prägend gewesen sei, könne keine Norm für die Zukunft abgeleitet werden.

Zur Entlastung und Sicherung der Seelsorge plädiert Woelki für kleine Glaubensgemeinschaften, die im Nahbereich ihrer Nachbarschaft tätig werden und auf die andere aufmerksam werden. "Wir brauchen solche religiösen Tankstellen, um unser religiöses Leben vor Austrocknung zu bewahren." Mit solchen geistlichen Gemeinschaften würden sich die Seelsorgebereiche und Pfarreien zu pastoralen Räumen entwickeln, in denen karitative Einrichtungen, Kindertagesstätten oder kirchliche Schulen vernetzt sein werden. So bleibe Kirche vor Ort erlebbar.

Weiter verlangte Woelki eine Ausweitung des Blicks auf jene Menschen, die am Rande der Kirche stünden oder Gott nicht kennten. "Es darf uns doch nicht nur um die sieben bis zwölf Prozent derer gehen, die sonntags die Heilige Messe mitfeiern", so der Kardinal. "Vielmehr haben wir auch die anderen 85 bis 90 Prozent im Blick zu halten, und zwar so, dass diese innerlich beteiligt sind, mit Christus in Verbindung kommen und sich selbst als einen lebendigen Teil von Kirche erfahren."

Schützenjugend sammelt Kronkorken für krebskranke Kinder

Ende Mai war es so weit: Eine Pkw-Ladung aus Meckenheim-Altendorf mit rund 300 Kilo Kronkorken fand ihren Weg zur Abgabestelle in Bad Breisig. Bereits seit mehreren Jahren sammelt die St. Sebastianus Schützenjugend Ersdorf-Altendorf Kronkorken, um aus dem Erlös soziale Projekte zu unterstützen. Vor rund zwei Jahren spendete sie diese, um einen Beitrag für die Opfer der Flutkatastrophe im Ahrtal zu leisten. Die diesjährige Sammlung kommt wieder dem Förderkreis Bonn zu Gute, der sich seit über 40 Jahren für krebskranke Kinder und Jugendliche einsetzt.
Unterstützt von den Schülerschützen Clara und Florian lieferte Jungschützenmeister Christian Klein diesmal einen knappen Kubikmeter Kronkorken ab. Die Schützenjugend wird auch künftig weiter Kronkorken sammeln, um das Engagement und die wertvolle Arbeit des Förderkreises (www.foerderkreis-bonn.de) zu unterstützen.
Wer aktuell Kronkorken beisteuern möchte, kann diese beim Schützenfest der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Ersdorf-Altendorf am 10. und 11. Juni abgeben.

 

Traumhaftes Wetter beim Schützenfest in Altendorf-Ersdorf

Auch in diesem Jahr haben die Altendorf-Ersdorfer Schützen zum Schützenfest eingeladen. Am Abend des 10. Juni begann das Fest mit dem Schützen-Halligalli zu Ehren der amtierenden Majestäten: Kaiserpaar Ralf und Bärbel Breuer, Prinzessin Sophia Schreiner, Schülerprinzessin Fiona Schreiner, Bambiniprinz Tom Feuser, Bürgerkönigin Elena Endro und Bürgerprinz Felix Klöcker. Es gratulierten die befreundeten Majestäten des Bezirksverbandes Voreifel, bevor die Party mit DJ, Cocktailbar und guter Stimmung ihren Lauf nahm.

Herbert Kalkes in den Ruhestand verabschiedet

Im Rahmen einer kleinen Verabschiedungsfeier hat Pfarrer Franz-Josef Steffl den langjährigen Leiter der Katholischen Öffentlichen Bücherei in Meckenheim, Herbert Kalkes, in den Ruhestand verabschiedet. Kalkes war über 40 Jahre lang für die Kirchengemeinde St. Johannes tätig und verlässt zum 31. Dezember 2022 seine Wirkungsstätte.
Pfarrer Steffl dankte Kalkes für seine langjährige Tätigkeit in der Bücherei und die vielfältigen Projekte, die er mit seinem Team in dieser Zeit angegangen sei.  Zugleich wünschte Steffl ihm für den nun bevorstehenden neuen Lebensabschnitt des (Un-)Ruhestandes alles Gute.

Ausflug der Altendorf-Ersdorfer Schützen in die Eifel

Nach Mechernich-Kommern führte die Vereinsfahrt der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Ersdorf-Altendorf. Nach einem Frühstück in der Burgbäckerei der Burg Satzvey starteten die 31 Schützenschwestern und -brüder am 13. Mai mit einer Burgführung ins weitere Programm. Es gab viel Spannendes über der Wasserburg zu erfahren, die heute ganz besonders für ihre Ritterspiele bekannt ist.

Pfarrer Tewes: Würdigungen der Meckenheimer Gemeinschaften

Die Meckenheimer Gemeinschaften, deren Präses, Mitglied oder Förderer Pfarrer Albrecht Tewes war, haben ihm in Nachrufen und Würdigungen gedacht. Sie finden diese sowie eine Auswahl an Bildern hier in diesem Artikel:

Familienbildungswerk nach Flut wieder eröffnet

Anderthalb Jahre nach der Flutkatastrophe konnte am 19. Januar Diakon Michael Lux die renovierten Räume des Familienbildungswerkes in Meckenheim segnen. Am 15. Juli.2021 stand hier eine hüfthohe Brühe Wasser. Fenster, Boden, Wände, Technik und die Ausstattung im Saalbereich wurden schwer beschädigt. Außerdem wurden Archiv und Dienstwagen zerstört.

Osterfreizeit der Altendorf-Ersdorfer Schützen

Zur inzwischen zweiten Osterfreizeit hat das Jugend-Team der St. Sebastianus Schützenjugend Ersdorf-Altendorf ins Schullandheim nach Berg-Freisheim eingeladen. Das Angebot vom 1. bis 4. April wurde wie im vergangenen Jahr gut angenommen. Mit den Leiter-Team waren 27 Personen dabei. Die Hälfte der Kinder- und Jugendlichen waren keine Mitglieder der Schützenjugend.
Unter Leitung von Jungschützenmeister Christian Klein hatten die Jugendleiterinnen und Jugendleiter wieder ein umfangreiches Programm auf die Beine gestellt. So gab es viele Gruppen- und Kooperationsspiele, einen Kinoabend mit frischem Popcorn und Knabberzeug, Marshmallows an der Feuerschale und ein Kickerturnier. Auch konnten Osterkerzen, Osterkarten, Schlüsselanhänger und Buttons gestaltet werden. In den Palmsonntag startete die Gruppe mit einem Wortgottesdienst. Am Nachmittag standen Kooperationsübungen und Teamwork im Fokus. Den großen Abschluss und für viele Kinder das Highlight der vier Tage bildete der Diskoabend mit Cocktail- und Candybar, Karaoke und einer Menge Spaß auf der Tanzfläche.

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14. Mai 2024 15:00 – 17:00
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28. Mai 2024 15:00 – 17:00
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25. Apr 2024 18:00 – 19:00
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28. Apr 2024 09:30 – 10:30
Pfarrkirche St. Martin